6.1.4 Begründung des Antrags auf Verlegung
In T 1150/13 hatte der Vertreter des Beschwerdeführers eine Verlegung der mündlichen Verhandlung beantragt, weil er in dessen Unternehmen keinen Zuständigen ausmachen könne, der ihm Anweisungen für den vorliegenden Fall geben könnte. Er bemühe sich darum, die zuständige Person ausfindig machen, doch werde dies vermutlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Um dem Zuständigen ausreichend Zeit zu geben, die Ladung zur mündlichen Verhandlung zu studieren und darauf zu reagieren, beantrage er eine Vertagung der mündlichen Verhandlung. Der geltend gemachte Grund unterlag im vorliegenden Fall allein der Kontrolle des Beschwerdeführers und hätte nach Überzeugung der Kammer gemildert werden können. Folglich erkannte sie ihn nicht als schwerwiegenden Grund für eine Verlegung der mündlichen Verhandlung an (Art. 15 (2) b) VOBK 2020).