6.1.4 Begründung des Antrags auf Verlegung
In T 1535/14 entschied die Kammer, dass die als Begründung angeführten laufenden Fusionsverhandlungen zwischen den Beteiligten diese nicht an der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung hinderten, sondern eher deren wirtschaftliche Interessen beträfen. Da beide Beteiligte Beschwerdeführer waren, erschien es wahrscheinlich, dass die mündliche Verhandlung auch im Falle eines erfolgreichen Zusammenschlusses noch erforderlich sein würde. Eine Verlegung widerspräche somit der Verfahrensökonomie.