5.8. Verfahrensexterne Umstände
In T 1032/96 entschied die Kammer, dass die späte Übertragung des Falls an den betreffenden Vertreter wegen der Erkrankung eines Kollegen kein ausreichender Rechtfertigungsgrund dafür sei, dass ein Anspruchssatz nur drei Tage vor dem Termin der mündlichen Verhandlung eingereicht worden sei.
In T 336/11 ließ die Kammer in Anbetracht der außergewöhnlichen Umstände die neuen Einwände des neuen Vertreters des Einsprechenden, die wegen der schweren Erkrankung und des Todes des ursprünglichen Vertreters verspätet eingereicht worden waren, zum Verfahren zu.