Ein Klassifikationssystem, das weltweit Maßstäbe setzt
Die Ermittlung des einschlägigen Stands der Technik ist für die Qualität der Patentrecherche unverzichtbar. Mit einem effektiven Klassifikationssystem wird der Stand der Technik sprachenunabhängig und nach sorgfältig definierten Konzepten strukturiert, was die Rechercheneffizienz erhöht.
Nach langjähriger Vorbereitung haben das EPA und das Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO) am 1. Januar 2013 die Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) eingeführt. Die CPC ist ein gemeinsames, differenziertes Klassifikationsschema, das auf der vor 2013 verwendeten europäischen Patentklassifikation ECLA basiert.
Ende 2023 umfasste die CPC-Gemeinschaft 38 Ämter, darunter 23 aus Mitgliedstaaten der Europäischen Patentorganisation.
Die CPC wird vom EPA und vom USPTO gepflegt.
Seit einigen Jahren setzt das EPA für die interne Vorabklassifizierung der Akten auch künstliche Intelligenz (KI) ein, und die Ergebnisse zeigen, dass eine verstärkte Nutzung von KI die Weiterleitung der Akten an das passende Prüferteam durchaus verbessern kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserem Qualitätsbericht 2023.