Für Hochschulen

Das "Pan-European-Seal"-Programm für junge Fachkräfte bildet einen Rahmen für die strategische Zusammenarbeit zwischen den führenden europäischen Ämtern für geistiges Eigentum - dem EPA und dem EUIPO - und über 145 europäischen Partneruniversitäten und ist in Europa mittlerweile eine etablierte Initiative für die Entwicklung von IP-Talenten. 2015 ins Leben gerufen, zieht es eine immer größere Zahl von talentierten Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus den Bereichen Wissenschaft und Technik, Betriebswirtschaft, Recht, internationale Beziehungen, Kommunikation, Wirtschaft und Finanzen an. Bislang haben über 600 junge Europäerinnen und Europäer ein Praktikum im EPA absolviert, um mehr über geistige Eigentumsrechte zu erfahren und vom Fachwissen und von der Erfahrung der EPA-Bediensteten zu profitieren.
Das EPA verfolgt mit dem Programm folgende Ziele:
- Förderung der Wissensverbreitung und des innovationsbasierten Wachstums durch die Begünstigung einer lebendigen IP-Kultur in Europa
- Angebot einer attraktiven ersten Beschäftigungschance für junge Fachkräfte im EPA
- Aus- und Fortbildung von IP Talenten und Unterstützung der Verbreitung von IP Kenntnissen und Fachwissen in ganz Europa
- Ausweitung der Zusammenarbeit mit den Partnerhochschulen bei der IP-Ausbildung, Sensibilisierung und Nutzung
Dank unserer Zusammenarbeit mit Hochschulen können wir junge Fachkräfte für das Programm und für das EPA gewinnen und gleichzeitig in ganz Europa durch unterschiedlichste Schulungs- und Outreach-Maßnahmen – wie z. B. Seminarreihen für Fortgeschrittene auf bestimmten Gebieten der Technik oder modular aufgebaute IP-Schulungsprogramme einschließlich Lehrmaterialien, Fallstudien und Berichten von Erfinderinnen und Erfindern – für geistige Eigentumsrechte sensibilisieren und die IP-Ausbildung fördern.
Bislang haben wir Partnerschaften mit über 145 Hochschulen in 38 Ländern geschlossen, und das Netzwerk der Partneruniversitäten wächst weiter, denn das EPA schließt stetig weitere Partnerschaften mit akademischen Einrichtungen in allen Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Hochschulen mit einer stark wissenschaftlichen und technischen Ausrichtung und einem ausgeprägten Interesse an der IP-Ausbildung.