Kapitel V – Abweichung von der Verfahrenssprache bei mündlichen Verfahren
Die Bediensteten des EPA dürfen bei den mündlichen Verfahren eine andere Amtssprache des EPA als die Verfahrenssprache verwenden. Die Beteiligten sind vor dem mündlichen Verfahren entsprechend in Kenntnis zu setzen, außer wenn davon ausgegangen werden kann, dass sie keine Einwände dagegen hätten, weil sie beispielsweise ebenfalls die Verwendung dieser anderen Amtssprache beantragt haben.
Die Bediensteten dürfen jedoch von der Verfahrenssprache nicht ohne stichhaltige Gründe abweichen. Wenn die Beteiligten die verwendete Sprache nicht beherrschen, muss das EPA auf eigene Kosten für die Übersetzung in die Verfahrenssprache sorgen.