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          • Goal 2: Digital transformation
          • Goal 3: Master quality
          • Goal 4: Partner for positive impact
          • Goal 5: Secure sustainability
        • Annual Review 2022
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          • Übersicht
          • Foreword
          • Executive summary
          • Goal 1: Engaged and empowered
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          • Goal 5: Secure sustainability
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      • Umweltkapital
      • Organisationskapital
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9.1. Behandlung technischer und nichttechnischer Merkmale
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  5. I. Patentierbarkeit
  6. D. Erfinderische Tätigkeit
  7. 9. Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit
  8. 9.1. Behandlung technischer und nichttechnischer Merkmale
  9. 9.1.6 Beurteilung von Merkmalen, die sich auf die Wiedergabe von Informationen beziehen
  10. a) Gedankliche Tätigkeiten, die auf der Visualisierung von Daten beruhen
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9.1.6 Beurteilung von Merkmalen, die sich auf die Wiedergabe von Informationen beziehen

Übersicht

Vorwort zur neunten Auflage
Detailliertes Inhaltsverzeichnis
Hinweise für die Benutzung
1. Abkürzungen
2. Zitierweise
3. Zu den Aktenzeichen der Beschwerdekammerentscheidungen
I. Patentierbarkeit
A. Patentfähige Erfindungen
1. Patentschutz für technische Erfindungen
1.1. Technischer Charakter einer Erfindung
1.2. Gesonderte und voneinander unabhängige Patentierbarkeitserfordernisse
1.3. Absolute und relative Patentierbarkeitserfordernisse
1.4. Prüfung des Vorliegens einer Erfindung nach Artikel 52 (1) EPÜ
1.4.1 Beurteilung als Erfindung unabhängig vom Stand der Technik
a) Frühere Rechtsprechung der Beschwerdekammern: der "Beitragsansatz"
b) Abkehr vom sogenannten "Beitragsansatz"
c) Einige Konsequenzen aus der Abkehr vom Beitragsansatz
1.4.2 Technische Überlegungen und technische Ausführungsformen
1.4.3 Verfahren umfasst technische Mittel
1.4.4 In einem technischen Verfahren, das auf eine physikalische Erscheinung angewandt wird, verwendete Methoden
1.4.5 Vorrichtung, die als eine physikalische Entität oder ein konkretes Erzeugnis anzusehen ist
2. Nichterfindungen nach Artikel 52 (2) und (3) EPÜ
2.1. Einleitung
2.2. Entdeckungen, wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden
2.2.1 Entdeckungen und wissenschaftliche Theorien
2.2.2 Mathematische Methoden
2.3. Ästhetische Formschöpfungen
2.4. Computerimplementierte Erfindungen
2.4.1 Allgemeines
2.4.2 Patentierbarkeit von Computerprogrammen
2.4.3 Programme für Datenverarbeitungsanlagen und technischer Charakter
a) Weitere Wirkungen von Computerprogrammen
b) Technische Wirkung auf einen physikalischen Gegenstand
c) Technische Überlegungen: Programmierung eines Computers
d) Technische Überlegungen: Ausführung einer Funktion auf einem Computersystem
e) Von einem Computer ausgeführte Verfahren
f) Computergestütztes Simulationsverfahren
2.4.4 Ansprüche auf Computerprogramme
a) Computerprogramm, das auf dem Medium gespeichert ist
b) Ausschluss von Computerprogrammen nach Artikel 52 (2) und (3) EPÜ
2.5. Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten
2.5.1 Geschäftliche Tätigkeiten
2.5.2 Gedankliche Tätigkeiten
2.5.3 Textverarbeitung
2.6. Wiedergabe von Informationen
2.6.1 Benutzeroberflächen
B. Ausnahmen von der Patentierbarkeit
1. Einleitung
1.1. Änderungen des Artikels 53 EPÜ im Zuge der EPÜ-Revision
1.2. Grundlegende Prinzipien
2. Verstoß gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten
2.1. ‍‍Regel 28 EPÜ
2.1.1 Umfang der Ausschlussbestimmung nach Regel 28 c) EPÜ
2.1.2 Umfang der Ausschlussbestimmung nach Regel 28 d) EPÜ
2.1.3 Zeitpunkt der Prüfung
2.2. ‍‍Artikel 53 a) EPÜ
2.2.1 Zeitpunkt der Prüfung
2.2.2 Prüfung eines Einwandes nach Artikel 53 a) EPÜ
a) Unterschiede zur Prüfung nach Regel 28 d) EPÜ
b) Begriff der "guten Sitten" und der "öffentlichen Ordnung"
c) Zustimmung von Spendern
3. Patentierbarkeit biologischer Erfindungen
3.1. Pflanzen und Pflanzensorten
3.1.1 Definition von "Pflanzensorte"
3.1.2 Grenzen der Patentierbarkeit
3.2. Tiere und Tierarten
3.3. Im Wesentlichen biologische Verfahren
3.3.1 Im Wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung von Tieren
3.3.2 Im Wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung von Pflanzen
a) ‍‍G 2/07 und G 1/08
b) Patentierbare technische Verfahren
3.3.3 Erzeugnisansprüche auf Pflanzen oder Pflanzenmaterial
3.4. Mikrobiologische Verfahren und daraus entstehende Produkte
3.4.1 Der Begriff "mikrobiologische Verfahren"
3.4.2 Mikrobiologische Verfahren in Abgrenzung zu gentechnischen Verfahren
4. Medizinische Methoden
4.1. Einleitung
4.2. Verfahren zur chirurgischen oder therapeutischen Behandlung und Diagnostizierverfahren
4.2.1 Unterschiedliche Ansätze
4.2.2 Einheitlicher Ansatz: Beteiligung eines Mediziners nicht notwendig
4.3. Chirurgische Verfahren
4.3.1 Chirurgischer Verfahrensschritt in einem mehrstufigen Verfahren
4.3.2 Chirurgische Behandlung nicht auf chirurgische Eingriffe zu therapeutischen Zwecken begrenzt
4.3.3 Entwicklung eines neuen Konzepts der "chirurgischen Behandlung"
4.3.4 "Chirurgische Behandlung" in der Rechtsprechung im Anschluss an G 1/07
a) Chirurgischer Charakter eines Verfahrensschrittes
b) Chirurgischer Schritt Teil des beanspruchten Verfahrens?
c) Vorrichtungsanspruch – verkappter Verfahrensanspruch?
4.3.5 Wie Verfahren zur chirurgischen Behandlung dem Ausschluss vom Patentschutz nach Artikel 53 c) EPÜ entgehen
a) Anspruch, der keinen chirurgischen Verfahrensschritt umfasst
b) Disclaimer
c) Verfahren zum Betreiben eines Geräts
4.3.6 Daten, die während eines chirurgischen Eingriffs gewonnen wurden
4.4. Therapeutische Verfahren
4.4.1 Begriff der "therapeutischen Behandlung"
a) Bedeutung des Begriffs
b) Anwendung in der Rechtsprechung
4.4.2 Verfahren mit sowohl therapeutischer als auch nicht therapeutischer Wirkung
a) Unweigerliche und untrennbar verknüpfte therapeutische Wirkung des beanspruchten Verfahrens
b) Unterscheidbare therapeutische und nicht therapeutische Wirkungen
4.4.3 Wie Verfahren mit einer therapeutischen Wirkung dem Ausschluss vom Patentschutz nach Art. 53 c) EPÜ entgehen
4.5. Diagnostische Verfahren
4.5.1 Stellungnahme G 1/04 der Großen Beschwerdekammer
a) Was ist ein "Diagnostizierverfahren"?
b) Beteiligung eines Mediziners
c) Das Kriterium "am menschlichen oder tierischen Körper vorgenommen"
d) Klarheit eines auf ein Diagnostizierverfahren gerichteten Anspruchs
e) Für die Diagnose relevante Zwischenergebnisse
4.5.2 Entscheidungen, in denen die in G 1/04 entwickelten Grundsätze angewendet wurden
C. Neuheit
1. Allgemeines
2. Stand der Technik
2.1. Allgemeines
2.2. Zeitranggleiche Anmeldungen
2.3. Maßgeblicher Zeitpunkt von Dokumenten
2.4. Ältere Rechte – Artikel 54 (3) EPÜ
2.4.1 Ältere europäische Rechte
2.4.2 Anwendbarkeit von Artikel 54 (3) EPÜ bei potenziell kollidierenden europäischen Stamm- und Teilanmeldungen
2.4.3 Ausschluss älterer nationaler Rechte
2.4.4 PCT-Anmeldungen als Stand der Technik
2.5. Unschädliche Offenbarungen nach Artikel 55 EPÜ
2.6. Vor dem Prioritätstag nicht veröffentlichtes firmeninternes Wissen
2.7. In einer Patentanmeldung anerkannter Stand der Technik
2.8. Allgemeines Fachwissen
2.8.1 Definition des allgemeinen Fachwissens
2.8.2 Patentschriften als allgemeines Fachwissen
2.8.3 Fachzeitschriften als allgemeines Fachwissen
2.8.4 Datenbanken als allgemeines Fachwissen
2.8.5 Nachweis zum allgemeinen Fachwissen
3. Zugänglichmachung
3.1. Allgemeines
3.2. Arten der Zugänglichmachung
3.2.1 Veröffentlichungen und andere Druckschriften
a) Allgemeines
b) Firmenunterlagen
c) Werbeprospekt
d) Bericht aus der Fachwelt
e) Bücher
f) Bedienungsanleitung
g) Patente und Gebrauchsmuster
h) Handelsnamen
i) Zusammenfassungen von Dokumenten
3.2.2 Vorträge und mündliche Offenbarungen
3.2.3 Internet-Offenbarungen
a) Allgemeines
b) Öffentliche Zugänglichkeit eines im World Wide Web gespeicherten Dokuments
c) Veröffentlichungsdatum
3.2.4 Offenkundige Vorbenutzung
a) Allgemeines
b) Offenkundige Vorbenutzung lag vor
c) Offenkundige Vorbenutzung lag nicht vor
d) Innere Struktur oder Zusammensetzung eines Erzeugnisses
3.2.5 Biologisches Material
3.3. Begriff der Öffentlichkeit
3.3.1 Verkauf an einen einzigen Kunden
3.3.2 Zugänglichmachung an Nichtfachmann
3.3.3 Beschränkter Personenkreis
3.3.4 Öffentliche Bibliotheken
3.4. Geheimhaltungsverpflichtung
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Teile für Serienproduktion
3.4.3 Verteilen von technischen Beschreibungen
3.4.4 Geschäftsverbindungen und -interessen von Unternehmen
3.4.5 Vorführung von Erzeugnissen
3.4.6 Schriftliche Darstellung des Erzeugnisses
3.4.7 Überlassung von Proben/Produkten zu Testzwecken
3.4.8 Tagungen
3.4.9 Öffentliche Zugänglichkeit von zur Normung vorgelegten Dokumenten
3.4.10 Joint-Venture-Vertrag und andere geschäftliche Vereinbarungen
3.4.11 Wissenschaftliche Arbeit zum Erwerb eines akademischen Grads
3.4.12 Medizinisches Gebiet
3.4.13 Notar
3.5. Beweisfragen
3.5.1 Beweislast
3.5.2 Maßstab bei der Beweiswürdigung
a) Allgemeines
b) Offenkundige Vorbenutzung
c) Internet – Nachweis des Datums der Bereitstellung
4. Bestimmung des Inhalts des relevanten Stands der Technik
4.1. Allgemeine Auslegungsregeln
4.2. Kombinationen innerhalb einer Entgegenhaltung
4.3. Berücksichtigung von impliziten Merkmalen
4.4. Berücksichtigung von inhärenten Merkmalen
4.5. Berücksichtigung von Äquivalenten
4.6. Berücksichtigung von Zeichnungen
4.7. Berücksichtigung von Beispielen
4.8. Breite Ansprüche
4.9. Fehlerhafte Offenbarung
4.10. Zufällige Offenbarung
4.11. Ausführbarkeit des Offenbarungsgehalts
5. Feststellung von Unterschieden
5.1. Einzelvergleich mit jedem einzelnen Stück aus dem Stand der Technik
5.2. Unterscheidende Merkmale
5.2.1 Andere Formulierung
5.2.2 Wertunterschiede
5.2.3 Unterschied in einem Parameter
5.2.4 Unterschied in der Zusammensetzung
5.2.5 Funktionelle Merkmale
5.2.6 Offenbarung einer allgemeinen Lehre
5.2.7 Erzeugnisanspruch mit Verfahrensmerkmalen
5.2.8 Nichttechnische Unterscheidungsmerkmale
6. Chemische Erfindungen und Auswahlerfindungen
6.1. Allgemeines
6.2. Neuheit chemischer Verbindungen und Stoffgruppen
6.2.1 Neuheitsschädliche Vorwegnahme einzelner Verbindungen
a) Definition eines Stoffs durch seine Strukturformel oder durch andere Parameter
b) Auswahl der Ausgangsstoffe aus verschiedenen Listen
c) Auswahl aus einer allgemeinen Formel
6.2.2 Neuheit von Stoffgruppen
6.2.3 Neuheit von Enantiomeren
6.2.4 Erreichen eines höheren Reinheitsgrads
6.3. Auswahl aus Parameterbereichen
6.3.1 Auswahl aus einem breiten Bereich
6.3.2 Bereichsüberlappung
6.3.3 Mehrfache Auswahl
6.4. Klasse von Gegenständen
7. Erste und zweite medizinische Verwendung
7.1. Erste medizinische Verwendung
7.1.1 Einleitung
7.1.2 Umfang eines zweckgebundenen Stoffanspruchs
7.1.3 Schutz eines als "kit-of-parts" vorliegenden Präparats
7.1.4 Zusätzliche technische Informationen gegenüber dem Stand der Technik
7.2. Zweite (bzw. weitere) medizinische Verwendung
7.2.1 Einleitung
7.2.2 Übergangsbestimmungen
7.2.3 Zweckgebundene Erzeugnisansprüche und schweizerische Ansprüche – Schutzumfang
7.2.4 Neuheit der therapeutischen Anwendung
a) Allgemeines
b) Neue therapeutische Anwendung, die sich auf die Gruppe der zu behandelnden Individuen gründet
c) Neue technische Wirkung
d) Identische Krankheit
e) Neue Dosierungsanleitung
f) Neue Therapie mit einer anderen Darreichungsform
g) Auslegung des Begriffs "Stoff oder Stoffgemisch"
h) Zweckangabe "chirurgische Verwendung" für ein bekanntes Gerät
i) Entdeckung einer bisher unbekannten Eigenschaft eines Stoffs, die der bekannten Wirkung zugrunde liegt
j) Vorliegen eines therapeutischen Verfahrens
8. Zweite (bzw. weitere) nicht medizinische Verwendung
8.1. Neuheitskriterien für Ansprüche auf eine nicht medizinische Verwendung und Verfahrensansprüche, die ein Verwendungsmerkmal enthalten
8.1.1 In Entscheidungen der Großen Beschwerdekammer behandelte allgemeine Fragen
8.1.2 Nicht therapeutische Behandlung von Tieren
a) Nicht therapeutische Verwendung
8.1.3 Anwendbarkeit von G 2/88 und G 6/88 auf Verfahrensansprüche
a) Allgemeines
b) Unterschiedliche Beziehung zwischen Verwendungs- und Verfahrensansprüchen
c) Auslegung von Verfahrensansprüchen
d) Verwendung eines bekannten Verfahrens zu einem bestimmten Zweck
e) Entdeckung neuer Eigenschaften/technischer Wirkungen, die der bekannten Verwendung zugrunde liegen
f) Verwendung eines Stoffs zur Erreichung einer technischen Wirkung, die nur unter besonderen Umständen eintritt
8.1.4 Angabe der Zweckbestimmung in Ansprüchen auf eine nicht medizinische Verwendung im Hinblick auf Artikel 52 (4) EPÜ 1973
8.1.5 Neuheitskriterien für Erzeugnisansprüche mit Zweckmerkmalen
D. Erfinderische Tätigkeit
1. Einleitung
2. Aufgabe-Lösungs-Ansatz
3. Nächstliegender Stand der Technik
3.1. Allgemeines zur Ermittlung des nächstliegenden Stands der Technik
3.2. Gleicher Zweck bzw. dieselbe Wirkung
3.3. Ähnlichkeit der technischen Aufgabe
3.4. Erfolgversprechendster Ausgangspunkt
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Das erfolgversprechendste Sprungbrett
3.5. Weitere Kriterien zur Bestimmung des nächstliegenden Stands der Technik
3.5.1 Mangelhafte Offenbarung
3.5.2 Vertraulicher Stand der Technik
3.5.3 Spekulativer Charakter
3.5.4 Alte Vorveröffentlichungen
3.5.5 Verbesserung eines Herstellungsverfahrens für ein bekanntes Produkt
3.6. Folgen der Wahl eines bestimmten Ausgangspunkts
4. Technische Aufgabe
4.1. Ermittlung der technischen Aufgabe
4.2. Angebliche Vorteile
4.3. Formulierung der technischen Aufgabe
4.3.1 Keine Lösungsansätze
4.3.2 Die in der Anmeldung formulierte Aufgabe als Ausgangspunkt
4.3.3 Formulierung von Teilaufgaben – mangelnde Einheitlichkeit
4.4. Neuformulierung der technischen Aufgabe
4.4.1 Allgemeines
4.4.2 Nachträglich geltend gemachte technische Wirkung
4.5. Alternative Lösung einer bekannten Aufgabe
4.6. Lösung der technischen Aufgabe – nachveröffentlichte Dokumente
5. "Could-would approach"
6. Rückschauende Betrachtungsweise
7. Erfolgserwartung, insbesondere auf dem Gebiet der Gen- bzw. Biotechnologie
7.1. Angemessene Erfolgserwartung
7.2. "Try and see"-Situation
8. Der Fachmann
8.1. Bestimmung des Fachmanns
8.1.1 Definition
8.1.2 Zuständiger Fachmann – Personengruppe als "Fachmann"
8.1.3 Begriff des Fachmanns in der Biotechnologie
8.1.4 Bestimmung des Fachmanns bei computerimplementierten Erfindungen
8.2. Benachbartes Fachgebiet
8.3. Wissensstand des Fachmanns
8.4. Gegenstände des täglichen Lebens aus einem anderen technischen Fachgebiet
9. Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit
9.1. Behandlung technischer und nichttechnischer Merkmale
9.1.1 Technischer Charakter einer Erfindung
9.1.2 Erfindungen, die sowohl technische als auch nichttechnische Merkmale umfassen
9.1.3 Anwendung des Aufgabe-Lösungs-Ansatzes auf "Mischerfindungen"
a) Allgemeines
b) Der "Comvik-Ansatz"
c) Nichttechnische Merkmale: technischer Beitrag
d) Nichttechnische Merkmale: Zusammenwirken mit einem technischen Gegenstand
e) Technische Implementierung eines ausgeschlossenen Gegenstands
9.1.4 Angabe einer Zielsetzung bei der Formulierung der technischen Aufgabe
9.1.5 Glaubhafte technische Wirkungen
9.1.6 Beurteilung von Merkmalen, die sich auf die Wiedergabe von Informationen beziehen
a) Gedankliche Tätigkeiten, die auf der Visualisierung von Daten beruhen
b) Anzeigen von Daten und Benutzerpräferenzen
9.1.7 Beurteilung von Merkmalen, die sich auf Meta-Methoden zur Erstellung von Software beziehen
9.1.8 Beurteilung von Merkmalen, die sich auf mathematische Algorithmen beziehen
9.2. Kombinationserfindungen
9.2.1 Vorliegen einer Kombinationserfindung
9.2.2 Teilaufgaben
9.3. Kombination von Lehren
9.4. Technische Offenbarung in einer Vorveröffentlichung
9.5. Merkmale, die nicht zur Lösung der Aufgabe beitragen
9.6. Austausch von Materialien – analoger Einsatz
9.7. Kombination von Dokumenten
9.8. Chemische Erfindungen
9.8.1 Aufgabe-Lösungs-Ansatz bei chemischen Erfindungen
9.8.2 Strukturelle Ähnlichkeit
9.8.3 Breite Ansprüche
9.8.4 Zwischenprodukte
9.8.5 Vorhersehbare Verbesserungen durch kristalline Formen gegenüber amorphen Formen
9.8.6 Synergieeffekt
9.9. Äquivalente
9.10. Auswahlerfindungen
9.11. Aufgabenerfindungen
9.12. Neuartige Anwendung einer bekannten Maßnahme
9.13. Naheliegende neue Verwendung
9.14. Erforderlichkeit einer Verbesserung von Eigenschaften
9.15. Disclaimer
9.16. Optimierung von Parametern
9.17. Geringe Verbesserung eines großtechnischen Verfahrens
9.18. Analogieverfahren – vorstellbares Erzeugnis
9.19. Beispiele für die Verneinung der erfinderischen Tätigkeit
9.19.1 Vorhersehbare nachteilige bzw. technisch nicht relevante Änderungen
9.19.2 Technische Normen
9.19.3 Umkehr von Verfahrensschritten
9.19.4 Gezielte Auswahl
9.19.5 Automatisierung
9.19.6 Überlegene Wirkung
9.19.7 Vereinfachung komplizierter Technologien
9.19.8 Auswahl einer von mehreren naheliegenden Lösungen
9.19.9 Mehrere naheliegende Schritte
9.19.10 Auswahl aus naheliegenden Alternativen
9.19.11 Umsetzung der Vorrichtung aus dem nächsten Stand der Technik in die Praxis
9.19.12 Tierversuche und klinische Prüfung am Menschen
10. Beweisanzeichen für das Vorliegen erfinderischer Tätigkeit
10.1. Allgemeines
10.2. Vorurteil in der Fachwelt
10.3. Alter der Entgegenhaltung – Zeitfaktor
10.4. Befriedigung eines lange bestehenden Bedürfnisses
10.5. Wirtschaftlicher Erfolg
10.6. Marktkonkurrenten
10.7. Einfache Lösung
10.8. Unerwartete Wirkung – Bonuseffekt
10.9. Vergleichsversuche
E. Erfordernis der gewerblichen Anwendbarkeit nach Artikel 57 EPÜ
1. Begriff der "gewerblichen Anwendbarkeit"
1.1. Erfindung und gewerbliche Anwendbarkeit
1.2. Irgendein gewerbliches Gebiet
1.2.1 Im privaten, persönlichen Bereich angewandte Verfahren
1.2.2 Kosmetik- und Schönheitssalons
2. Ausführbarkeit und ausreichende Offenbarung
3. Hinweis auf eine gewinnbringende wirtschaftliche Verwendung der Erfindung
II. Patentanmeldung und Änderungen
A. Patentansprüche
1. Grundlegende Prinzipien
1.1. Zweck der Ansprüche nach Artikel 84 EPÜ
1.2. Anspruchstypen
1.3. Technische Merkmale
1.4. Prüfung auf Klarheit im Einspruchsverfahren
1.5. Klarheit von Ansprüchen und Artikel 83 EPÜ
2. Form, Inhalt und Knappheit der Ansprüche
2.1. Form der Ansprüche (Regel 43 (1) EPÜ)
2.1.1 Einteilige oder zweiteilige Anspruchsform
2.1.2 Zweiteilige Ansprüche: Oberbegriff und kennzeichnender Teil
2.2. Mehr als ein unabhängiger Anspruch pro Kategorie: Regel 43 (2) EPÜ
2.2.1 Voraussetzungen
2.2.2 Beweislast
2.2.3 Keine Anwendung im Einspruchsverfahren
2.3. Knappheit und Anzahl der Ansprüche
2.4. Bezugnahme auf die Beschreibung oder die Zeichnungen: Regel 43 (6) EPÜ
3. Klarheit der Ansprüche
3.1. Einführung und allgemeine Grundsätze
3.2. Angabe aller wesentlichen Merkmale
3.3. Deutlichkeit von breiten Ansprüchen
3.4. Funktionelle Merkmale
3.5. Charakterisierung einer Erfindung durch einen Parameter
3.6. Unbestimmte Merkmale und relative Eigenschaften
3.7. Grundsätze im Zusammenhang mit den Anspruchskategorien
4. Disclaimer
5. Stützung durch die Beschreibung
5.1. Allgemeine Grundsätze
5.2. Grenzen der Verallgemeinerung der in der Beschreibung aufgeführten technischen Angaben und Beispiele
5.3. Anpassung der Beschreibung an geänderte Ansprüche
6. Auslegung der Ansprüche
6.1. Allgemeine Grundsätze
6.2. Auslegung von Begriffen und Formulierungen: "(im Wesentlichen) umfassend", "(im Wesentlichen) bestehend aus", "enthaltend"
6.3. Heranziehen von Beschreibung und Zeichnungen zur Auslegung der Ansprüche
6.3.1 Allgemeine Prinzipien
6.3.2 Relevanz von Artikel 69 EPÜ
6.3.3 Auslegung mehrdeutiger Begriffe oder Bestätigung des Anspruchswortlauts
6.3.4 Hineinlesen zusätzlicher Merkmale und Einschränkungen in die Patentansprüche
6.3.5 Heranziehen bei der Prüfung des Klarheitserfordernisses nach Artikel 84 EPÜ
6.3.6 Festlegung des Schutzbereichs im Verletzungsfall liegt nicht in der Zuständigkeit des EPA
7. Product-by-Process-Ansprüche
7.1. Einleitung
7.2. Erfordernis der Patentierbarkeit des beanspruchten Erzeugnisses
7.3. Erfordernis der mangelnden anderweitigen Beschreibbarkeit
7.4. Anwendbarkeit der Grundsätze für Product-by-Process-Ansprüche auf Verwendungsansprüche
7.5. Kombination von Erzeugnis- und Verfahrensmerkmalen
7.6. Schutzbereich von Product-by-process-Ansprüchen
8. Anspruchsgebühren
8.1. Anzahl der Ansprüche
8.2. Vorübergehende Änderung der Zahl der Ansprüche
8.3. Keine Erstattung von Anspruchsgebühren
B. Einheitlichkeit der Erfindung
1. Einleitung
2. Einheitlichkeit im Zusammenhang mit verschiedenen Anspruchstypen
2.1. Mehrere unabhängige Ansprüche
2.2. Abhängige Ansprüche
2.3. Zwischenprodukte
3. Beurteilung mangelnder Einheitlichkeit der Erfindung
3.1. Allgemeiner Ansatz – Inhalt der Ansprüche
3.2. Beurteilung mangelnder Einheitlichkeit in der Recherchenphase
3.3. Beurteilung mangelnder Einheitlichkeit und Beurteilung von Anträgen auf Erstattung zusätzlicher Recherchengebühren im Prüfungsverfahren
3.4. Keine Beurteilung mangelnder Einheitlichkeit im Einspruchsverfahren
4. Kriterien zur Beurteilung mangelnder Einheitlichkeit
4.1. Ermittlung der technischen Aufgabe
4.2. Prüfung auf Neuheit und erfinderische Tätigkeit
5. Der Begriff der einzigen allgemeinen erfinderischen Idee
5.1. Allgemeines
5.2. Besondere technische Merkmale und erfinderischer Charakter der einzigen allgemeinen Idee
5.3. Einheitlichkeit von Einzelansprüchen mit mehreren Alternativen ("Markush-Ansprüche")
6. Mehrere Erfindungen – weitere Recherchengebühren
6.1. Folgen bei Nichtentrichtung weiterer Recherchengebühren
6.2. Euro-PCT-Anmeldungen
6.2.1 Behandlung von Nichteinheitlichkeit nach der früheren Regel 164 EPÜ
6.3. Anwendbarkeit von Regel 64, (früherer) Regel 164 (2) oder Regel 137 (5) EPÜ
6.4. Absehen von der Erhebung einer weiteren Recherchengebühr
C. Ausreichende Offenbarung
1. Einleitung
2. Maßgeblicher Stichtag
3. Für die Beurteilung der ausreichenden Offenbarung maßgebende Teile der Anmeldung
3.1. Anmeldung als Ganzes
3.2. Angebliche Wirkung ist kein Merkmal der Ansprüche
4. Für die Beurteilung der ausreichenden Offenbarung maßgebendes Wissen des Fachmanns
4.1. Die Offenbarung ist an einen Fachmann adressiert
4.2. Durch Verweise kann der Fachmann ebenfalls in die Lage versetzt werden, die Erfindung auszuführen
5. Deutlichkeit und Vollständigkeit der Offenbarung
5.1. Allgemeine Grundsätze
5.2. Aufzeigen mindestens eines Wegs zur Ausführung der Erfindung
5.3. Beispiele
5.4. Ausführung der Erfindung im gesamten beanspruchten Bereich
5.5. Parameter
6. Ausführbarkeit
6.1. Wiederholbarkeit
6.2. Hypothetische Ausführungsformen
6.3. Varianten
6.4. Einsatz der Erfindung
6.5. Durchgriffsansprüche
6.6. Nacharbeitbarkeit ohne unzumutbaren Aufwand
6.6.1 Gelegentliches Misslingen
6.6.2 Routineauswahl
6.6.3 Falsche Angaben
6.6.4 Verbotener Schutzbereich der Ansprüche
6.6.5 Nicht offenbarte Schritte
6.6.6 Maschine nicht verfügbar
6.6.7 Versuche
6.6.8 Messverfahren
6.6.9 Chemische Verbindungen
6.7. Versuch und Irrtum
6.8. Nachveröffentlichte Dokumente
7. Das Erfordernis der ausreichenden Offenbarung auf dem Gebiet der Biotechnologie
7.1. Deutlichkeit und Vollständigkeit der Offenbarung
7.1.1 Allgemeine Grundsätze
7.1.2 Ein Weg zur Ausführung der Erfindung im gesamten beanspruchten Bereich
7.1.3 Wiederholbarkeit
7.1.4 Breite Ansprüche
7.2. Erforderlicher Umfang der Offenbarung bei einer medizinischen Verwendung – Plausibilität
7.3. Erforderlicher Umfang der Offenbarung bei Antikörpern
7.4. Faktoren, die zur Feststellung eines unzumutbaren Aufwands beitragen
7.5. Nucleotid- und Aminosäuresequenzen betreffende Erfordernisse
7.6. Hinterlegung biologischen Materials
7.6.1 Materiellrechtliche Fragen
7.6.2 Verfahrensrechtliche Fragen
a) Umwandlung in eine Hinterlegung nach dem Budapester Vertrag
b) Verspätete Einreichung des Aktenzeichens der Hinterlegung
8. Das Verhältnis zwischen Artikel 83 und Artikel 84 EPÜ
8.1. ‍‍Artikel 83 EPÜ und Stützung durch die Beschreibung
8.2. ‍‍Artikel 83 EPÜ und Klarheit der Ansprüche
9. Beweisfragen
D. Priorität
1. Einleitung
2. Prioritätsbegründende Anmeldung
2.1. Anmeldung in einem oder mit Wirkung für einen PVÜ-Vertragsstaat oder ein Mitglied der WTO
2.2. Prioritätsrecht des Anmelders oder seines Rechtsnachfolgers
2.2.1 Allgemeines
2.2.2 Anwendbares Recht – Nachweis der Übertragung
2.3. Nationale Geschmacksmusteranmeldung
2.4. Ausstellungspriorität
2.5. Verschiebung des Anmeldetags der Voranmeldung
2.6. Mehrmalige Ausübung des Prioritätsrechts für einen Vertragsstaat
3. Identität der Erfindung
3.1. Offenbarung der in der Nachanmeldung beanspruchten Erfindung in der Voranmeldung
3.1.1 ‍‍G 2/98 – Auslegung des Begriffs "derselben Erfindung"
3.1.2 ‍‍G 2/98 und das Offenbarungskonzept – einheitliche Auslegung im Hinblick auf Artikel 123 (2) EPÜ
3.1.3 Offenbarung in der Gesamtheit der Unterlagen der Voranmeldung
3.1.4 Heranziehung des allgemeinen Fachwissens
3.1.5 Ausdrückliche oder implizite Offenbarung der Erfindungsmerkmale im Prioritätsdokument
a) Alle Erfindungsmerkmale in der Prioritätsunterlage offenbart – Beispiele
b) Nicht alle Erfindungsmerkmale in der Prioritätsunterlage offenbart – Beispiele
3.1.6 Nacharbeitbare Offenbarung im Prioritätsdokument
3.1.7 Toleranzbereiche und Grenzwertangaben
3.1.8 Auswahl aus generischer Offenbarung
3.1.9 Erfindungen, die sich auf Nukleotid- und Aminosäuresequenzen beziehen
3.2. Beanspruchung der in der Voranmeldung offenbarten Erfindung in der Nachanmeldung
4. Erste Anmeldung für die Erfindung
4.1. Identität der Erfindung
4.2. Identität des Anmelders
5. Teil- und Mehrfachprioritäten
5.1. Veröffentlichungen im Prioritätsintervall – Auswirkungen auf Bestandteile der europäischen Patentanmeldung, für die kein Prioritätsanspruch besteht
5.2. Verschiedene Prioritäten für verschiedene Teile einer europäischen Patentanmeldung
5.3. Mehrfachprioritäten oder Teilpriorität für einen Patentanspruch
5.3.1 Entwicklung der Rechtsprechung nach G 2/98 in Bezug auf generisch formulierte "ODER"-Ansprüche
5.3.2 Vorlagefall G 1/15 ("Teilpriorität")
5.3.3 Anwendung von G 1/15 in der Rechtsprechung der Kammern
E. Änderungen
1. ‍‍Artikel 123 (2) EPÜ – Erweiterung des Gegenstands
1.1. Allgemeine Grundsätze
1.2. Inhalt der Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung: Teile der Anmeldung, die für die Offenbarung der Erfindung maßgebend sind
1.2.1 Beschreibung, Patentansprüche und Zeichnungen
1.2.2 Zusammenfassungen, Bezeichnungen, Prioritätsunterlagen, Parallelanmeldungen
1.2.3 Sprachenfragen
1.2.4 Querverweise auf andere Dokumente
1.3. Maßstab für die Beurteilung der Einhaltung von Artikel 123 (2) EPÜ
1.3.1 Goldstandard: unmittelbar und eindeutig ableitbar
1.3.2 Sicht des Fachmanns
1.3.3 Implizite Offenbarung
1.3.4 Nicht implizit offenbarte Gegenstände
a) Lediglich durch den Inhalt der Anmeldung nahegelegte Gegenstände
b) Nachdenken und Vorstellungskraft des Fachmanns
c) Allgemein gehaltene und offen formulierte Aussagen in der Beschreibung
1.3.5 Unzureichende Bedingungen für die Einhaltung der Erfordernisse des Artikels 123 (2) EPÜ
a) Vereinbarkeit mit der ursprünglichen Offenbarung
b) Gewisse Plausibilität des aufgenommenen Merkmals
1.3.6 Kriterien, die für die Beurteilung der Einhaltung von Artikel 123 (2) EPÜ nicht relevant sind
a) Naheliegen
b) Angabe in der Beschreibung, dass der Gegenstand dem Fachmann bekannt ist
c) Ausreichende Offenbarung
d) Beschränkung des ursprünglichen Anspruchs
1.3.7 Der "Neuheitstest"
1.3.8 Nichttechnischer Gegenstand
1.3.9 Anspruchsauslegung bei der Beurteilung der Einhaltung von Artikel 123 (2) EPÜ
1.4. Ersetzen oder Streichen eines Merkmals aus einem Anspruch
1.4.1 Anspruchserweiterung – zulässig innerhalb der Grenzen der ursprünglichen Offenbarung
1.4.2 Grundlage in der Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung – Goldstandard
1.4.3 Weglassen eines als wesentlich hingestellten Merkmals
1.4.4 Wesentlichkeits- oder Dreipunkte-Test
a) Entscheidungen, in denen der Test erläutert und angewandt wurde
b) Bloßes Hilfsmittel bei der Beurteilung der Zulässigkeit von Änderungen
c) Entscheidungen, in denen der Dreipunkte-Test kritisiert wurde
1.4.5 Streichen einer Merkmalsgruppe
1.4.6 Streichen eines den beabsichtigten Zweck angebenden Merkmals
1.4.7 Beseitigung von Widersprüchen und Inkonsistenzen
1.5. Parameterbereiche – Festlegung von Ober- und Untergrenzen
1.5.1 Festlegung eines Bereichs durch Kombination von Endpunkten offenbarter Bereiche
1.5.2 Festlegung eines Bereichs durch Isolierung eines Werts aus einem Beispiel
1.5.3 Verwendung eines nicht ausdrücklich offenbarten Werts als neuen Endpunkt
1.6. Kombination von Merkmalen aus einzelnen Ausführungsformen oder Listen
1.6.1 Kombination von Merkmalen aus einzelnen Ausführungsformen; Anmeldung in der eingereichten Fassung ist kein "Reservoir"
1.6.2 Auswahl aus zwei Listen – Herausgreifen einer Kombination von Merkmalen
1.6.3 Streichen von Elementen aus Listen – Verkleinerung der Listen ohne Herausgreifen einer Merkmalskombination
1.7. Disclaimer
1.7.1 Definition
1.7.2 Standards für die Prüfung offenbarter und nicht offenbarter Disclaimer
a) In G 1/03 und G 2/03 aufgestellte Grundsätze für nicht offenbarte Disclaimer
b) In G 2/10 aufgestellte Grundsätze für offenbarte Disclaimer
c) Erläuterungen in G 1/16
1.7.3 Entscheidungen zur Anwendung der in G 1/03 und G 1/16 von der Großen Beschwerdekammer aufgestellten Kriterien
a) Zufällige Vorwegnahme
b) Formulierung von Disclaimern – ein Disclaimer darf nicht mehr ausschließen, als nötig ist
c) Formulierung von Disclaimern – ein Disclaimer darf nicht weniger ausschließen, als nötig ist
d) Formulierung von Disclaimern – Abgrenzung gegen potenziellen Stand der Technik
e) Formulierung von Disclaimern – Klarheit
f) Der nicht offenbarte Disclaimer darf nicht mit der erfindungsgemäßen Lehre in Zusammenhang stehen
g) Negative Merkmale
1.7.4 Entscheidungen zur Anwendung der in G 1/10 von der Großen Beschwerdekammer aufgestellten Kriterien – Test betreffend den verbleibenden Gegenstand
1.7.5 Anwendbarkeit von Entscheidungen der Großen Beschwerdekammer auf anhängige Fälle
1.8. Verallgemeinerungen
1.8.1 Ersetzung eines speziellen Merkmals durch einen allgemeineren Ausdruck – keine Aufnahme nicht offenbarter Äquivalente
1.8.2 Verallgemeinerung und Anspruchskategorie
1.8.3 Keine Verallgemeinerung einer für bestimmte Ausführungsformen erzielten Wirkung
1.8.4 Änderung im Oberbegriff eines Anspruchs durch Einsetzen eines allgemeinen Ausdrucks an die Stelle eines spezifischen Ausdrucks
1.9. Zwischenverallgemeinerung
1.10. Spezifisch abgeleitet von generisch
1.10.1 Spezifischer Begriff oder spezifische Ausführungsart abgeleitet von generischer Offenbarung
1.10.2 Bestandteil eines Gegenstands abgeleitet von diesem Gegenstand
1.10.3 Beschränkung einer generischen Definition eines Substituenten auf einen (einzelnen) spezifischen Substituenten
1.10.4 Mehrfache willkürliche Auswahl
1.11. Hinzufügungen
1.11.1 Aufnahme eines Merkmals aus den Zeichnungen in den Anspruch
1.11.2 Aufnahme eines isolierten Merkmals aus der Beschreibung in den Anspruch
1.11.3 Aufnahme von ursprünglich als Stand der Technik beschriebenen Merkmalen in den Anspruch
1.11.4 Aufnahme von zuvor als nicht wesentlich beschriebenen Merkmalen in den Anspruch
1.11.5 Aufnahme von Angaben zum Stand der Technik in die Beschreibung
1.11.6 Aufnahme von Angaben über Vorteile und Wirkungen in die Beschreibung
1.11.7 Hinzufügung/Änderung einer Anspruchskategorie
1.11.8 Aufnahme eines mehrdeutigen Merkmals in den Anspruch
1.11.9 Aufnahme eines ein Zwischenprodukt beschreibenden Merkmals in das beanspruchte Endprodukt
1.12. Fehler in der Offenbarung
1.12.1 Rechenfehler
1.12.2 Falsche Strukturformel
1.12.3 Auf falsche Zahl in der Offenbarung gestützte Änderung
1.12.4 Unrichtige Angabe in der früheren Anmeldung in der eingereichten Fassung, aber richtige Angabe unmittelbar und eindeutig entnehmbar
1.13. Offenbarung in den Zeichnungen
1.14. Änderung der Beschreibung
1.14.1 Änderung zur Stützung eines nicht gestützten Anspruchs
1.14.2 Auswirkung auf den beanspruchten Gegenstand
1.14.3 Aufnahme von Angaben zum Stand der Technik in die Beschreibung
1.14.4 Verschiebung in der Auslegung des Anspruchs durch Änderung der Beschreibung
1.14.5 Verschiebung des den Beispielen zu entnehmenden Informationsgehalts nach Änderung der Ansprüche
1.14.6 Neuformulierung der technischen Aufgabe
1.14.7 Ersetzung der gesamten Beschreibung und Zeichnungen
1.14.8 Streichung von Angaben zum fakultativen Charakter von Merkmalen in der Beschreibung
1.15. "Umfassend", "bestehend aus", "im Wesentlichen bestehend aus", "enthaltend"
1.16. Unterschiedliche Anspruchssätze für einzelne Vertragsstaaten
2. ‍‍Artikel 123 (3) EPÜ – Erweiterung des Schutzbereichs
2.1. Zweck des Artikels 123 (3) EPÜ
2.2. Gesamtheit der Ansprüche
2.3. Schutzbereich
2.3.1 ‍‍Artikel 123 (3) EPÜ und Artikel 69 EPÜ
2.3.2 Begriff der Zäsur
2.3.3 Allgemeine Anspruchsauslegung
2.4. Streichungen und Ersetzungen
2.4.1 Streichung eines Anspruchsmerkmals
2.4.2 Streichung eines wichtigen Merkmals aus der Beschreibung bei unveränderten Ansprüchen
2.4.3 Streichung von Beispielen für ein allgemeines Merkmal in einem Anspruch
2.4.4 Streichung eines Disclaimers, der sich auf Handelsnamen bezieht
2.4.5 Streichung der Zeichnungen
2.4.6 Streichung eines Anspruchsmerkmals, das "insbesondere" erwähnt wurde
2.4.7 Streichung eines "bevorzugten" Merkmals in einem Anspruch
2.4.8 Einschränkung des Schutzbereichs des Anspruchs durch Hinzufügung von Ausführungsformen zu einem negativen Merkmal
2.4.9 Ersetzung eines engen Begriffs durch einen weniger engen Begriff
2.4.10 Ersetzung einer unrichtigen technischen Aussage in einem Anspruch
2.4.11 Ersetzung von "Zelle einer Pflanze" durch "Pflanze"
2.4.12 Ersetzung eines Stoffes durch eine den Stoff enthaltende Vorrichtung
2.4.13 Ersetzung durch "aliud"
2.4.14 Engere Eingrenzung einer generischen Klasse oder Liste chemischer Verbindungen; offene Ansprüche ("umfassend"); "kaskadenartige" Formulierung
2.4.15 Ersetzung von Zeichnungen
2.5. Merkmalsverschiebungen innerhalb eines Anspruchs
2.6. Kategoriewechsel
2.6.1 Vom Erzeugnisanspruch zum Anspruch auf Verwendung des Erzeugnisses
a) Unterschiedliche Kategorien von Verwendungsansprüchen
b) Vom Erzeugnisanspruch zum Anspruch auf Verwendung des Erzeugnisses zur Erzielung einer Wirkung
c) Vom Erzeugnisanspruch zum Anspruch auf Verwendung des Erzeugnisses zur Herstellung eines anderen Erzeugnisses – Artikel 64 (2) EPÜ
2.6.2 Vom Erzeugnisanspruch oder Product-by-Process-Anspruch zum Anspruch auf Herstellung des Erzeugnisses, und umgekehrt
2.6.3 Vom Erzeugnisanspruch zum Product-by-Process-Anspruch
2.6.4 Vom Verfahrensanspruch zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Körpers zum Erzeugnisanspruch
2.6.5 Vom Verwendungsanspruch zum Verfahrensanspruch, und umgekehrt
2.6.6 Vom Verwendungsanspruch zur schweizerischen Anspruchsform
2.6.7 Von schweizerischen Anspruchsform zu zweckgebundenem Stoffanspruch gemäß Artikel 54 (5) EPÜ
3. Verhältnis zwischen Artikel 123 (2) EPÜ und Artikel 123 (3) EPÜ
3.1. Unentrinnbare Falle
3.2. Versuche zur Lösung des Konflikts
3.3. Aufnahme eines nicht offenbarten, den Schutzbereich einschränkenden Merkmals in den Anspruch, ohne einen technischen Beitrag zu leisten
4. Berichtigung von Fehlern in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen – Regel 139 EPÜ
4.1. Verhältnis zwischen Regel 139 EPÜ und Artikel 123 (2) und (3) EPÜ
4.2. Offensichtlichkeit des Fehlers und der Berichtigung
4.2.1 Bei der Beurteilung von offensichtlichen Fehlern und Berichtigungen zu berücksichtigende Dokumente
4.2.2 Offensichtlicher Fehler – unrichtige Angaben objektiv erkennbar
4.2.3 Offensichtliche Berichtigung – Sofort erkennbar, dass nichts anderes beabsichtigt sein konnte als das, was als Berichtigung vorgeschlagen wird
4.3. Berichtigung von Fehlern in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen nach der Erteilung und im Einspruchsverfahren
5. Beweise und Beweismaß bei der Zulässigkeit von Änderungen und Berichtigungen
F. Teilanmeldungen
1. Einleitung
2. Gegenstand der Teilanmeldung
2.1. Über den Inhalt der früheren Anmeldung hinausgehender Gegenstand
2.1.1 Unmittelbar und eindeutig aus dem Inhalt der früheren Anmeldung in der ursprünglich eingereichten Fassung ableitbar
2.1.2 Kette von Teilanmeldungen – von jeder der vorangehenden Anmeldungen in der ursprünglich eingereichten Fassung ableitbar
2.1.3 Sprachenfragen
2.2. Änderungen in einer Teilanmeldung
2.3. Gegenstand eines auf Grundlage einer Teilanmeldung erteilten Patents
2.3.1 Feststellungen in G 1/05 und G 1/06 gelten auch für erteilte Patente
2.3.2 Einspruchsgrund des Artikels 100 c) EPÜ
2.4. Verbindung zwischen dem Gegenstand der früheren Anmeldung und der Teilanmeldung
2.4.1 Kein Verzicht auf Gegenstand der früheren Anmeldung durch Einreichung einer Teilanmeldung
2.4.2 Erlöschen der früheren Anmeldung ohne Auswirkung auf Inhalt der Teilanmeldung
2.4.3 Rechtskräftige Entscheidung über Gegenstand in der Stammanmeldung – res judicata
a) Entscheidungen, die eine verfahrensübergreifende "res judicata"-Wirkung bestätigen
b) Entscheidungen, die die Frage der verfahrensübergreifenden "res judicata"-Wirkung offenlassen
c) Entscheidungen, die eine verfahrensübergreifende "res judicata"-Wirkung bezweifeln
2.4.4 Erneute Einreichung desselben Gegenstands
3. Einreichung einer Teilanmeldung
3.1. Berechtigung zur Einreichung einer Teilanmeldung
3.1.1 Anmelder früherer Anmeldung zur Einreichung einer Teilanmeldung berechtigt
3.1.2 Einreichung von Teilanmeldungen während einer Verfahrensaussetzung
3.1.3 Gemeinsame Anmelder
3.1.4 Keine Verpflichtung, eine Entscheidung im Hinblick auf die Einreichung einer Teilanmeldung aufzuschieben
3.2. Der Teilanmeldung zuerkannter Anmeldetag
3.3. Sprache der Einreichung von Teilanmeldungen
3.4. Teilanmeldung ist beim EPA einzureichen
3.5. Erforderliche anhängige frühere Anmeldung
3.5.1 Voraussetzung der anhängigen früheren Anmeldung bestimmt keine Frist
3.5.2 Anhängigkeit vor dem EPA
3.5.3 Anhängigkeit bei Erteilung des Patents auf die frühere Anmeldung
3.5.4 Anhängigkeit bei Zurückweisung der früheren Anmeldung, gegen die keine Beschwerde eingelegt wurde
3.5.5 Anhängigkeit bei Zurückweisung der früheren Anmeldung, gegen die Beschwerde eingelegt wurde
3.5.6 Anhängigkeit, wenn die frühere Anmeldung als zurückgenommen gilt und Wiedereinsetzung beantragt ist
3.5.7 Anhängigkeit, wenn die frühere Anmeldung als zurückgenommen gilt und nicht auf die Mitteilung nach Regel 112 (1) EPÜ über einen Rechtsverlust reagiert wurde
3.5.8 Anhängigkeit bei Zurücknahme der früheren Anmeldung
3.6. Fristen nach Regel 36 (1) a) und b) EPÜ in der zwischen 1. April 2010 und 31. März 2014 geltenden Fassung
3.6.1 Änderungen der Ausführungsordnung
3.6.2 Auslegung von Regel 36 (1) a) und b) EPÜ
4. Verfahrensrechtliche Aspekte
4.1. Verfahrensrechtliche Unabhängigkeit der Teilanmeldung
4.2. Benennung der Vertragsstaaten in einer Teilanmeldung
4.2.1 Fiktive Benennung aller am Anmeldetag der Teilanmeldung in der früheren Anmeldung benannten Staaten
4.2.2 Zahlung einer Gebühr für jeden benannten Staat – Rechtsprechung zur Situation vor dem 1. April 2009
4.3. Berichtigung von Mängeln in Teilanmeldungen
4.4. Recherchengebühr für Teilanmeldungen
5. Doppelpatentierung
5.1. Kein legitimes Interesse an der Erteilung eines zweiten Patents für denselben Gegenstand
5.2. Unterschiedlicher Gegenstand und Schutzbereich; überlappender Gegenstand
5.3. Einwand der Doppelpatentierung im Einspruchsverfahren
III. Gemeinsame Vorschriften für die Verfahren vor dem EPA
A. Grundsatz des Vertrauensschutzes
1. Anwendbarkeit des Grundsatzes des Vertrauensschutzes
1.1. Quellen des Vertrauensschutzes
1.2. Grenzen des Grundsatzes des Vertrauensschutzes
1.2.1 Kenntnis der relevanten Rechtsvorschriften und Rechtsprechung
1.2.2 Auslegung des materiellen Patentrechts
1.2.3 Interessenabwägung im Inter-partes-Verfahren
1.2.4 Eigener Zuständigkeitsbereich der Verfahrensbeteiligten
1.2.5 Verwaltungsschreiben ohne rechtliche Wirkung
1.3. Kausalzusammenhang und Nachweiserfordernis
2. Vom EPA erteilte Auskünfte
2.1. Klare und unmissverständliche Bescheide und Formblätter
2.2. Als freiwillige Serviceleistung erteilte Auskünfte
2.3. Widersprüchliche Handlungen
2.4. Telefonisch erteilte Auskünfte
2.5. Erstinstanzliche Entscheidungen
2.6. Berichtigung einer bereits ergangenen Entscheidung
2.7. Angaben in den Richtlinien
3. Pflicht zur Aufklärung bei leicht behebbaren Mängeln
3.1. Allgemeiner Grundsatz
3.1.1 Noch rechtzeitig behebbarer Mangel
3.1.2 Pflicht zur Setzung einer neuen Frist
3.2. Beispielsfälle zur Aufklärungspflicht bei leicht behebbaren Mängeln
3.2.1 Sprachenfragen
3.2.2 Ausstehende oder nicht ausreichende Gebührenzahlungen
3.2.3 Elektronische Einreichung von Unterlagen
3.2.4 Weitere Beispiele betreffend leicht erkennbare Mängel
3.3. Grenzen der Pflicht zur Aufklärung bei leicht behebbaren Mängeln
3.3.1 Eigener Zuständigkeitsbereich der Verfahrensbeteiligten
a) Einreichung einer zulässigen Beschwerde
b) Einreichung von Teilanmeldungen
c) Angaben zur Bankverbindung
3.3.2 Keine Verpflichtung zur Überprüfung eingereichter Unterlagen auf Mängel
4. Verpflichtung zur Nachfrage bei unklarer Natur des Antrags
5. Vertrauensschutz und Rechtsprechung
5.1. Von der Praxis abweichende oder die Praxis aufhebende Rechtsprechung
5.2. Zeitpunkt, von dem an eine neue Entscheidung, die von der bisherigen Praxis abweicht, allgemein anwendbar ist
B. Rechtliches Gehör
1. Einleitung
2. Rechtliches Gehör nach Artikel 113 (1) EPÜ
2.1. Ermittlung von Amts wegen bei Verletzung des rechtlichen Gehörs
2.2. Kausalzusammenhang zwischen der Verletzung des rechtlichen Gehörs und der abschließenden Entscheidung
2.2.1 Beschwerdeverfahren
2.2.2 Erstinstanzliches Verfahren
2.3. Überraschende Gründe
2.3.1 Allgemeine Grundsätze
2.3.2 Bedeutung von "Gründe"
2.3.3 Möglichkeit, sich zu Beweismitteln zu äußern
2.3.4 Von Anmelder vorgelegte Druckschriften werden gegen ihn verwendet
2.3.5 Zitierte Druckschrift, die bereits bekannte Informationen enthält
2.3.6 Verlass auf den internationalen vorläufigen Prüfungsbericht (IPER)
2.3.7 Änderung der vorläufigen Meinung
2.3.8 Dem Beschwerdegegner nicht zugegangene Beschwerdebegründung
2.4. Berücksichtigung des Vorbringens der Beteiligten, Ausführungen und Beweismittel
2.4.1 Allgemeine Grundsätze
2.4.2 Aus der Entscheidung muss nachweislich erkennbar sein, dass das Vorbringen gehört und berücksichtigt wurde
2.4.3 Keine Verpflichtung, jedes einzelne Argument aufzugreifen
2.4.4 Nichtberücksichtigung des auf einen Bescheid hin eingereichten Vorbringens
2.4.5 Nichtberücksichtigung von Beweisen
2.4.6 Bloßer Verweis auf die Rechtsprechung der Beschwerdekammern
2.5. Rechtliches Gehör und Zeitpunkt von Entscheidungen
2.5.1 Unerwartete Entscheidung
2.5.2 Vor Ablauf der Frist zur Erwiderung erlassene Entscheidung
2.5.3 Sofortige Zurückweisung nach einem Bescheid
2.5.4 Kurzfristige Anberaumung der mündlichen Verhandlung
2.6. Rechtliches Gehör in der mündlichen Verhandlung
2.6.1 Einführung eines neuen Anspruchs, eines relevanten Dokuments oder eines neuen Arguments
a) Fälle, in denen Artikel 113 (1) EPÜ durch Einführung neuer Ansprüche oder relevanter Dokument verletzt wurde
b) Fälle, in denen Artikel 113 (1) EPÜ trotz Einführung neuer Ansprüche oder relevanter Dokumente nicht verletzt wurde
c) Fälle, in denen keine neuen Ansprüche oder relevanten Dokumente eingeführt wurden
2.6.2 Einführung neuer Argumente
2.6.3 Einführung eines neuen Einspruchsgrunds durch die Einspruchsabteilung
2.6.4 Vernehmung von Zeugen
2.6.5 Mündliche Ausführungen einer Begleitperson
2.7. Rechtliches Gehör bei Fernbleiben von der mündlichen Verhandlung
2.7.1 In mehrseitigen Verfahren erstmals in der mündlichen Verhandlung vorgebrachte Tatsachen und Beweismittel – G 4/92
2.7.2 Nichterscheinen in der mündlichen Verhandlung vor den Kammern – Rechtsprechung zu G 4/92
2.7.3 Nichterscheinen in der mündlichen Verhandlung vor den Kammern – Artikel 15 (3) VOBK 2007
a) Ex-parte-Verfahren
b) Inter-partes-Verfahren
2.8. Veränderte Zusammensetzung der Einspruchsabteilung nach der mündlichen Verhandlung
3. Vom Anmelder (Patentinhaber) vorgelegte oder gebilligte Fassung – Artikel 113 (2) EPÜ
3.1. Allgemeines
3.2. Erfordernis einer vom Anmelder vorgelegten Fassung
3.3. Erfordernis einer Zustimmung des Anmelders zu einer Textfassung
3.4. Fälle, in denen das EPA über die Billigung der Fassung im Unklaren oder im Irrtum ist
C. Mündliche Verhandlung
1. Einleitung
2. Das Recht auf mündliche Verhandlung
2.1. Recht auf mündliche Verhandlung im Prüfungs-, Einspruchs- und Beschwerdeverfahren
2.1.1 Recht auf eine mündliche Verhandlung auch nach einer Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ
2.1.2 Recht auf mündliche Verhandlung auch, wenn keine neuen Argumente vorgebracht werden
2.1.3 Kein Recht auf Telefongespräch
2.2. Anspruch auf mündliche Verhandlung vor der Eingangsstelle
3. Mündliche Verhandlung von Amts wegen
3.1. Sachdienlichkeit einer mündlichen Verhandlung
3.2. Verpflichtung zur Teilnahme an einer von Amts wegen stattfindenden mündlichen Verhandlung
3.3. Wirkungen der Rücknahme eines Antrags auf mündliche Verhandlung bei einer mündlichen Verhandlung von Amts wegen
4. Antrag auf mündliche Verhandlung
4.1. Zweifel über die Natur eines Antrags auf mündliche Verhandlung
4.2. Formulierung des Antrags
4.2.1 Formulierung, die einen Antrag darstellt
4.2.2 Formulierung, die keinen Antrag darstellt
4.3. Rücknahme des Antrags auf mündliche Verhandlung
4.3.1 Grundprinzip: Antrag eines Beteiligten auf mündliche Verhandlung kann nur durch eine eindeutige gegenteilige Willenserklärung zurückgenommen werden
4.3.2 Ankündigung der Nichtteilnahme
4.3.3 Fehlende Beschwerdebegründung gefolgt von ausbleibender Reaktion auf die Mitteilung über die Unzulässigkeit der Beschwerde
4.4. Antrag auf erneute mündliche Verhandlung vor demselben Organ
4.4.1 Unveränderter Sachverhalt
4.4.2 Veränderter Sachverhalt
4.5. Hilfsantrag auf mündliche Verhandlung
4.6. Keine mündliche Verhandlung trotz unbedingtem Antrag
4.7. Antrag auf mündliche Verhandlung in einem weiteren Verfahren nach einer Zurückverweisung
4.8. Antrag auf mündliche Verhandlung als Antwort auf eine Mitteilung
5. Nichterscheinen in mündlicher Verhandlung
5.1. Rechtliches Gehör bei freiwilligem Fernbleiben einer Partei
5.2. Nichtteilnahme einer Partei, die vor der mündlichen Verhandlung neue Ansprüche ohne geänderte Beschreibung einreicht; kein Grund für Vertagung der Entscheidung
5.3. Benachrichtigungspflicht bei Nichtteilnahme an mündlicher Verhandlung
6. Vorbereitung der mündlichen Verhandlung
6.1. Festsetzung und Verlegung eines Termins zur mündlichen Verhandlung
6.1.1 Gesetzliche Bestimmungen und Mitteilungen
6.1.2 Antrag auf Änderung des Termins einer mündlichen Verhandlung
6.1.3 Verspätete Einreichung des Antrags oder der Gründe für die Verlegung
6.1.4 Begründung des Antrags auf Verlegung
a) Schwere Erkrankung
b) Gebuchter Urlaub
c) Teilnahme an einer Konferenz als Referent
d) Geschäftsreisen
e) Nationaler Feiertag
f) Neu bestellter Vertreter
g) Kein Rechtsbeistand bestellt
h) Abwesenheit eines ordnungsgemäß vertretenen Beteiligten oder Erfinders
i) Verlegung aufgrund des späten Erhalts der Mitteilung der Kammer
j) Neue Beweismittel und Anträge
k) Verhandlung vor einem nationalen Gericht
l) Antrag auf Verlegung zur Vermeidung einer negativen Entscheidung der Kammer
m) Laufende Übernahmeverhandlungen zwischen den beiden Beteiligten
n) Voraussichtlicher Entbindungstermin der Partnerin des zugelassenen Vertreters
6.1.5 Begründungspflicht bei Nichtersetzung des verhinderten Vertreters
6.1.6 Verlegung der mündlichen Verhandlung von Amts wegen
6.2. Ladungsfrist von zwei Monaten
6.3. Zeitpunkt, bis zu dem Schriftsätze zur Vorbereitung der mündlichen Verhandlung eingereicht werden können, und verspätet vorgebrachte neue Tatsachen und Beweismittel – Regel 116 EPÜ
6.3.1 Prüfungs- und Einspruchsverfahren
6.3.2 Beschwerdeverfahren
6.4. Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK 2007
6.4.1 Zweck der Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK 2007
6.4.2 Keine Bindung der Kammer an die Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK 2007
6.4.3 Mitteilung nach Artikel 15 (1) VOBK 2007 im Ermessen der Kammer
6.5. Ort der mündlichen Verhandlung
7. Ablauf der mündlichen Verhandlung
7.1. Dauer und Gliederung der mündlichen Verhandlung
7.1.1 Redezeit in der mündlichen Verhandlung und Unterbrechungen durch die Kammer
7.1.2 Von vornherein für mehr als einen Tag angesetzte mündliche Verhandlungen
7.1.3 Fortsetzung der mündlichen Verhandlung über den letzten geplanten Tag hinaus
7.1.4 Dauer der Beratungen
7.2. Ausschluss der Öffentlichkeit von der mündlichen Verhandlung
7.3. Mündliche Verhandlung als Videokonferenz
7.4. Computergenerierte Vorführungen und andere visuelle Hilfsmittel
7.5. Tonaufzeichnungen
7.6. Handschriftliche Änderungen in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer
7.7. Dolmetschen in der mündlichen Verhandlung
7.8. Mündliche Ausführungen einer Begleitperson
7.9. Beendigung der sachlichen Debatte
7.10. Niederschrift der mündlichen Verhandlung (Regel 124 EPÜ)
7.10.1 Inhalt der Niederschrift
7.10.2 Keine Aufnahme von Erklärungen zur Verwendung in späteren nationalen Verfahren
7.10.3 Berichtigung der Niederschrift
7.10.4 Unterzeichnung der Niederschrift
7.10.5 Verweigerung der Protokollierung einer Ausführung keine Verletzung des rechtlichen Gehörs
7.11. Anwesenheit von Assistenten bei Beratungen der Kammer
8. Verfahrenskosten
8.1. Kostenverteilung
8.2. Kosten für die Übersetzung in der mündlichen Verhandlung
D. Fristen, Weiterbehandlung und Verfahrensunterbrechung
1. Berechnung, Bestimmung und Verlängerung von Fristen
1.1. Berechnung von Fristen gemäß Regel 131 EPÜ
1.2. Bestimmung und Verlängerung von Fristen nach Regel 132 EPÜ
1.2.1 Entscheidungskriterien bei Fristenverlängerung auf Antrag (Regel 132 (2), Satz 2 EPÜ)
1.2.2 Anwendbarkeit der Regel 132 EPÜ auf die Gebührenordnung
1.3. Fristverlängerungen von Rechts wegen bei Feiertagen oder Störungen bei der Postzustellung (Regel 134 EPÜ)
1.3.1 Feiertage (Regel 134 (1) EPÜ)
1.3.2 Allgemeine Störung oder Unterbrechung der Zustellung oder Übermittlung der Post in einem Vertragsstaat (Regel 134 (2) EPÜ)
1.3.3 Postverkehrsstörungen außerhalb der Vertragsstaaten (Regel 134 (5) EPÜ)
1.4. Gesetzliche Nachfristen, Sechsmonatsfrist für die Zahlung einer Jahresgebühr und Fiktion der Fristeinhaltung für Gebührenzahlungen
1.4.1 Sechsmonatsfrist für die Zahlung einer Jahresgebühr nach Regel 51 (2) EPÜ
1.4.2 Nachfrist für die Zahlung von Gebühren nach Regel 85a EPÜ 1973
1.4.3 Fiktion der rechtzeitigen Entrichtung der Gebühren gemäß Artikel 7 (3) und (4) GebO
2. Weiterbehandlung gemäß Artikel 121 EPÜ
3. Unterbrechung des Verfahrens (Regel 142 EPÜ)
3.1. Anwendung der Regel 142 EPÜ von Amts wegen
3.2. Begriff der fehlenden Geschäftsfähigkeit (Regel 142 (1) a) und c) EPÜ )
3.3. Feststellung der Geschäftsunfähigkeit des Anmelders oder Patentinhabers für die Zwecke der Regel 142 (1) a) EPÜ
3.4. Feststellung der Geschäftsunfähigkeit des Vertreters für die Zwecke der Regel 142 (1) c) EPÜ
3.5. Geschäftsunfähigkeit eines nicht in den Vertragsstaaten ansässigen Vertreters
3.6. Unterbrechung des Verfahrens wegen Konkurses (Regel 142 (1) b) EPÜ)
3.7. Folgen einer Unterbrechung des Verfahrens (Regel 142 (4) EPÜ)
E. Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
1. Einleitung
2. Recht auf Beantragung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
2.1. Ausnahme für den Einsprechenden – Frist für die Einreichung der Beschwerdebegründung
2.2. Wiedereinsetzung nur bei Versäumnis einer für den Anmelder zu befolgenden Frist
3. Fristversäumnis, die einen Rechtsverlust zur unmittelbaren Folge hat
3.1. Begriff der Frist
3.1.1 Erfordernis der Anhängigkeit bei der Einreichung einer Teilanmeldung ist keine Frist
3.1.2 Benennung von Staaten
3.1.3 "Zeitgrenze" bei Anträgen auf Berichtigung
3.2. Ausschluss von Fristen nach Artikel 122 (4) und Regel 136 (3) EPÜ
3.3. Fristen für das PCT-Verfahren
3.4. Unmittelbare Rechtsverluste nach dem EPÜ
4. Zulässigkeit des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
4.1. Fristen zur Stellung eines Wiedereinsetzungsantrags (Regel 136 (1) EPÜ)
4.1.1 Frist von zwei Monaten nach Wegfall des Hindernisses
a) Wegfall des Hindernisses
b) Person, auf deren Kenntnis abzustellen ist
c) Zustellungsfiktion
4.1.2 Jahresfrist nach Ablauf der versäumten Frist
4.2. Verhinderung an der Fristeinhaltung
4.2.1 Bewusstes Versäumnis einer Frist: taktische Überlegungen
4.2.2 Finanzielle Schwierigkeiten
4.3. Nachholung der versäumten Handlung
4.4. Substantiierung des Antrags auf Wiedereinsetzung
4.5. Anzahl der fälligen Wiedereinsetzungsgebühren bei Versäumung mehrerer Fristen
4.6. Beseitigung von Mängeln im Wiedereinsetzungsantrag
5. Begründetheit des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
5.1. Zu berücksichtigendes Vorbringen
5.2. Allgemeines zur gebotenen Sorgfalt
5.3. Außerordentliche Umstände
5.3.1 Innerbetriebliche Umorganisation
5.3.2 Wechsel oder Niederlegung der Vertretung
5.3.3 Komplizierte Firmen-Eigentumsübergänge
5.3.4 Überwachungs- oder Computersysteme
5.3.5 Plötzliche schwere Krankheit und massive psychische Belastung
5.4. Einmaliges Versehen in einem zuverlässigen System zur Fristenüberwachung oder zur Abwicklung der Post
5.4.1 "Einmaliges Versehen" des Vertreters
5.4.2 Ein über Jahre effizient funktionierendes System als Nachweis dafür, dass es normalerweise zuverlässig ist
5.4.3 Ursache des Fehlers bleibt unklar
5.4.4 Erfordernis eines Kontrollmechanismus
a) Kontrollmechanismus sollte in einer großen Kanzlei unabhängig sein
b) Kontrollmechanismen in kleinen Kanzleien
5.4.5 Angemessene Vorkehrungen für den Fall der Abwesenheit von Angestellten
5.4.6 Zweiter Fehler durch verantwortliche Person
5.4.7 Mängel in Computersystemen
5.5. Zur Beachtung der Sorgfalt gehaltene Personen und Sorgfaltsanforderungen
5.5.1 Sorgfaltspflicht des Anmelders
a) Allgemeines
b) Nicht vertretener Einzelanmelder
c) Wahl eines hinreichend kompetenten Vertreters
5.5.2 Sorgfaltspflicht des zugelassenen Vertreters
a) Kommunikation zwischen zugelassenen Vertretern und ihren Mandanten, dem EPA oder anderen Vertretern
b) Zahlung der Jahresgebühren
c) Unkenntnis oder falsche Auslegung einer Bestimmung des EPÜ
d) Anforderung und Verwendung von Auskünften des EPA
e) Beginn der Arbeit an einem Fall kurz vor Fristablauf
f) Bestimmung von Anmeldeämtern
g) Verzicht auf Anmeldung
5.5.3 Sorgfaltspflicht des nicht zugelassenen Vertreters
5.5.4 Sorgfaltspflicht beim Einsatz von Hilfspersonen
a) Einleitung
b) Auswahl, Unterweisung und Überwachung
c) Technisch vorgebildeter Assistent
d) Ersatzkraft für eine Hilfsperson
e) Ureigenster Verantwortungsbereich des Vertreters
5.5.5 Sorgfaltspflicht beim Einsatz von Postzustelldiensten
6. Verfahrenstechnische Behandlung von Anträgen auf Wiedereinsetzung
6.1. Für die Entscheidung über den Antrag zuständiges Organ
6.2. Antrag auf Wiedereinsetzung als Hilfsantrag
6.3. Beteiligte im Wiedereinsetzungsverfahren und rechtliches Gehör
6.4. Gleichzeitiger Antrag auf Unterbrechung des Verfahrens
6.5. Verhältnis von Wiedereinsetzung zu Verlängerung von Fristen durch den Präsidenten des EPA bei allgemeiner Störung
6.6. Gegenstandsloser Antrag auf Wiedereinsetzung
7. Weiterbenutzungsrechte nach Artikel 122 (5) EPÜ
8. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
9. Rückzahlung der Wiedereinsetzungsgebühr
9.1. Rechtsgrund für die Entrichtung der Gebühr
9.2. Rückzahlung bei einem für gegenstandslos befundenen Wiedereinsetzungsantrag
9.3. Wiedereinsetzungsantrag wegen Fehlern des EPA
9.4. Rückerstattung bei mehreren entrichteten Wiedereinsetzungsgebühren
F. Sprachen
1. Sprache der Einreichung und Anmeldetag einer europäischen Patentanmeldung
2. Verfahrenssprache
3. Abweichungen von der Verfahrenssprache im schriftlichen Verfahren und im mündlichen Verfahren
4. Sprachenprivileg
5. Übersetzungen
6. Sprachenabhängige Gebührenermäßigungen
6.1. Europäische Patentanmeldung
6.2. Prüfungsantrag
G. Beweisrecht
1. Einleitung
2. Zulässige Beweismittel
2.1. Keine abschließende Aufzählung der zulässigen Beweismittel
2.2. Zeugenaussagen und Sachverständigengutachten
2.2.1 Zeugenaussagen
a) Rolle der Zeugen und Formulierung des Antrags
b) Beziehung zwischen Zeuge und Beteiligtem
c) Eidesstattliche Erklärung und Zeugenvernehmung
d) Rangfolge der Beweismittel
e) Zeugenvernehmung vor einem nationalen Gericht
f) Verweisungen
2.2.2 Unterscheidung zwischen Zeugen und Sachverständigen
2.2.3 Sachverständigengutachten (Artikel 117 (1) e) EPÜ)
2.3. Schriftliche Erklärungen
2.3.1 Schriftliche Erklärungen unter Eid und eidesstattliche Versicherungen
2.3.2 Beziehung zwischen Zeuge und Beteiligtem
2.3.3 Eidesstattliche Erklärung und Zeugenvernehmung
2.3.4 Rangfolge der Beweismittel
2.3.5 Verschiedenes
2.4. Sonstige Urkunden
3. Beweisaufnahme
3.1. Relevanz der Beweismittel
3.2. Zeitlicher Rahmen für die Vorlage von Beweisen
3.3. Rechtliches Gehör
4. Beweiswürdigung
4.1. Grundsatz der freien Beweiswürdigung
4.2. Fallweise Beurteilung der Beweiskraft
4.2.1 Zeugenaussagen und schriftliche Erklärungen
a) Glaubwürdigkeit von Zeugen, die in einer angeblichen Verbindung stehen
b) Beweiswürdigung der ersten Instanz
c) Länger zurückliegende Ereignisse
d) Übereinstimmende oder widersprüchliche Zeugenaussagen
e) Zeugenaussagen und nationale Verfahren
f) Rügepflicht nach R. 106 EPÜ
4.2.2 Tests und Versuche
a) Methodik der Tests und Beweiskraft
b) Beurteilung der Tests zum Nachweis der Lösung einer Aufgabe (Artikel 56 EPÜ)
c) Beurteilung – andere Tests
4.2.3 Internetarchive und -veröffentlichungen
4.2.4 Sonstige schriftliche Beweismittel
4.3. Maßstab bei der Beweiswürdigung
4.3.1 Allgemeines – "Abwägen der Wahrscheinlichkeit"
4.3.2 Offenkundige Vorbenutzung
a) Beide Parteien haben Zugang zu den Beweisen: Abwägen der Wahrscheinlichkeit
b) Beweismittel im Einflussbereich des Einsprechenden: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
c) Verschiedenes – Beurteilung durch die Rechtsprechung
4.3.3 Poster und Präsentationen flüchtiger Natur
4.3.4 Öffentliche Zugänglichkeit von Dokumenten des Stands der Technik
a) Werbeprospekte
b) Überzeugung der Kammer und Erörterung des Beweismaßstabs
c) Archive und Internet-Veröffentlichungen
4.3.5 Inanspruchnahme einer wirksamen Priorität
4.3.6 Missbräuchliches Verhalten
4.3.7 Zugang von förmlichen Schriftstücken
5. Beweislast
5.1. Verteilung der Beweislast
5.1.1 Allgemeines
5.1.2 Einzelfälle
a) Neuheit
b) Erfinderische Tätigkeit
c) Ausreichende Offenbarung
d) Inhalt des Prioritätsdokuments
e) Spezieller Fall der Internet-Veröffentlichungen des Stands der Technik
f) Zugang von förmlichen Schriftstücken
5.2. Umkehr der Beweislast
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Fälle, in denen die Beweislast umgekehrt wurde
5.2.3 Fälle, in denen die Beweislast nicht umgekehrt wurde
H. Auslegung des EPÜ
1. Das Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge
1.1. Auslegungsgrundsätze des Wiener Übereinkommens
1.1.1 Auslegung von "gutem Glauben" mit der gewöhnlichen Bedeutung
1.1.2 Ergänzende Auslegungsmittel
1.1.3 Auslegung der Patentierbarkeitsausschlüsse nach Maßgabe des Wiener Übereinkommens
1.2. Anwendung der Auslegungsregeln
1.2.1 Grammatische Auslegung
1.2.2 Systematische Auslegung
1.2.3 Teleologische Auslegung
1.2.4 Spätere Übereinkunft oder Übung
1.2.5 Weitere Überlegungen
2. Auslegung des EPÜ von TRIPs-Übereinkommen betroffen
2.1. Allgemeines
2.2. Von den Beschwerdekammern zu berücksichtigende Elemente
3. Die Europäische Menschenrechtskonvention
4. Bedeutung von nationalen Entscheidungen für die Rechtsprechung der Beschwerdekammern
4.1. Pflicht der Beschwerdekammern, das EPÜ auszulegen und anzuwenden
4.2. Konsequenzen von Unterschieden zwischen nationalem Recht und EPÜ für die Rechtsprechung
4.3. Nationale Entscheidungen: keine Bindungswirkung für die Beschwerdekammern
5. Entscheidungen des Verwaltungsrats: keine formelle Bindung der Beschwerdekammern
6. Ausführungsordnung
7. Änderung der ständigen Verfahrens- und Auslegungspraxis
8. Auslegung der verschiedenen sprachlichen Fassungen des EPÜ (Artikel 177 EPÜ)
I. Haupt- und Hilfsanträge
1. Möglichkeit der Einreichung von Hilfsanträgen
2. Reihenfolge der Anträge
3. Zulässigkeit der Anträge
3.1. Verantwortung des Beteiligten für die Festlegung des Gegenstands durch Einreichung entsprechender Anträge
3.2. Gleichrangige Anträge
3.3. Antrag auf weitere Möglichkeit, neue Anträge zu formulieren
3.4. Zulässigkeit verspätet eingereichter Anträge
4. Pflicht, die Zurückweisung jedes einzelnen Antrags zu begründen
5. Zurücknahme von Anträgen
6. Prüfungsverfahren
6.1. Unmittelbare Ablehnung eines Hilfsantrags durch die Prüfungsabteilung
6.2. Von der Prüfungsabteilung vorab bekundete Absicht, einen weiteren Antrag zurückzuweisen
6.3. Praxis, einen Haupt- und einen oder mehrere Hilfsanträge vorzuschlagen
7. Zwischenentscheidung über gewährbaren Hilfsantrag – Unterscheidung zwischen Prüfungs- und Einspruchsverfahren
8. Einspruchsverfahren
9. Beschwerdeverfahren
J. Besorgnis der Befangenheit
1. Allgemeine Grundsätze
1.1. Ausschließung und Ablehnung
1.2. Ratio legis und Bedeutung
1.3. Europäische Menschenrechtskonvention
1.4. "Subjektiver" und "objektiver" Test, Unbefangenheitsvermutung
1.5. Recht der Beteiligten auf Entscheidung durch den gesetzlichen Richter
1.6. Anwendbarkeit des Artikels 24 EPÜ auf erstinstanzliche Verfahren
1.7. Anwendbarkeit des Artikels 24 EPÜ auf Disziplinarverfahren
2. Einleitung eines Befangenheitsverfahrens und weitere Verfahrensfragen
2.1. Selbstablehnung
2.2. Ablehnung durch andere Mitglieder derselben Beschwerdekammer
2.3. Ablehnung durch einen Verfahrensbeteiligten
2.4. Ablehnung durch einen Dritten
3. Zulässigkeit
3.1. Zuständigkeit der Kammer in der ursprünglichen Besetzung
3.2. Pflicht zur sofortigen Erklärung der Ablehnung
3.3. Ablehnung muss begründet und belegt sein
3.4. Einwand auf der Grundlage eines offensichtlich falschen Verständnisses der verfahrensrechtlichen Pflichten der Beschwerdekammern, des rechtlichen Gehörs und des Rechts auf ein faires Verfahren
3.5. Wiederholung eines früheren Ablehnungsantrags
3.6. Doppelfunktion als Mitglied der Großen Beschwerdekammer und einer anderen Kammer
4. Besorgnis der Befangenheit von Mitgliedern der erstinstanzlichen Organe
4.1. Zuständigkeit für Entscheidungen
4.2. Zurückverweisung und erneute Verhandlung
4.3. Persönliches Interesse
4.4. Den Ausschluss rechtfertigende Befangenheit
5. Besorgnis der Befangenheit von Mitgliedern der Beschwerdekammern
5.1. Ausschlussgründe nach Artikel 24 (1) EPÜ
5.1.1 Frühere Betätigung eines Kammermitglieds als Vertreter eines Verfahrensbeteiligten
5.1.2 Mitwirkung an der angefochtenen Entscheidung
5.2. Ablehnungsgründe nach Artikel 24 (3) EPÜ
5.2.1 Stellungnahme zu Rechtsfragen
5.2.2 Den Ausschluss rechtfertigende Befangenheit
5.2.3 Einen Verfahrensbeteiligten beschwerende Ermessensentscheidungen
5.2.4 Ablehnungsbegründung definiert den Gegenstand des Ablehnungsverfahrens
5.2.5 Einwand nach Artikel 24 (3) EPÜ im Sinne von Artikel 112a (2) a) EPÜ
5.3. Stellungnahme des betroffenen Kammermitglieds
6. Besorgnis der Befangenheit von Mitgliedern der Großen Beschwerdekammer
6.1. Vorlageverfahren nach Artikel 112 EPÜ
6.1.1 Frühere Mitwirkung an einem Fall als Kammermitglied
6.1.2 Stellungnahmen zu Rechtsfragen
6.2. Überprüfungsverfahren nach Artikel 112a EPÜ
6.2.1 Frühere Mitwirkung an dem zu prüfenden Fall als Mitglied der Kammer
6.2.2 Stellungnahmen zu Rechtsfragen
6.2.3 Vermeintliche Befangenheit des Vorsitzenden der Großen Beschwerdekammer, der zugleich Vizepräsident Generaldirektion 3 (VP 3) war
7. Rechtliche Einschränkungen für ehemalige Kammermitglieder
K. Formale Aspekte der Entscheidungen der Organe des EPA
1. Zusammensetzung der Entscheidungsorgane der ersten Instanz
1.1. Allgemeines zur Änderung der Zusammensetzung der Entscheidungsorgane der ersten Instanz
1.2. Prüfungsabteilung
1.3. Einspruchsabteilung
1.3.1 Ergänzung der Einspruchsabteilung durch ein rechtskundiges Mitglied
1.3.2 Änderung der Zusammensetzung der Einspruchsabteilung während des Einspruchsverfahrens
1.3.3 Mitglieder der Einspruchsabteilung haben entgegen Artikel 19 (2) EPÜ am Erteilungsverfahren mitgewirkt
1.3.4 Zurückverweisung nach Verstoß gegen Artikel 19 (2) EPÜ
2. Datum der Entscheidung
2.1. Wirksamwerden von Entscheidungen
2.2. Abschluss des internen Entscheidungsfindungsprozesses
2.3. Tag des Wirksamwerdens des europäischen Patents und anschließende Zuständigkeit
3. Form der Entscheidung
3.1. Wann liegt eine Entscheidung vor?
3.1.1 Vorliegen zweier Entscheidungen
3.1.2 Widerspruch zwischen mündlich verkündeter und schriftlicher Entscheidung
3.2. Hinweis auf Rechtsmittel nach Regel 111 (2) EPÜ
3.3. Unterzeichnung der Entscheidung nach Regel 113 EPÜ
3.3.1 Zu unterzeichnende Entscheidungen
3.3.2 Beispiele für ungültige Unterschriften
a) Verkündung der Entscheidung in der mündlichen Verhandlung
b) Unterschrift des Direktors statt der des Prüfers
3.3.3 Beispiele für gültige Unterschriften
a) Computergenerierte Bescheide
b) Tod des Prüfers zwischen mündlicher Verhandlung und schriftlicher Entscheidung
c) Entscheidung im schriftlichen Verfahren
d) Unleserliche Unterschrift
e) Entscheidungsentwürfe
3.4. Entscheidungsbegründung
3.4.1 Zweck der Begründungspflicht
3.4.2 Rechtliches Gehör – Anspruch auf Berücksichtigung von Eingaben
3.4.3 Der Grundsatz der ausreichenden Begründung
3.4.4 Defizitäre Begründung
a) Defizitäre Begründung ausreichend im Sinne der Regel 111 (2) EPÜ?
b) Defizitäre Begründungen nicht ausreichend im Sinne der Regel 111 (2) EPÜ
c) Fehlende Begründung der Entscheidung
3.4.5 Sonderfälle
a) Bezugnahme auf Mitteilungen
b) Verweis auf Beschwerdekammerentscheidung oder Rechtsprechung
c) Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit ohne Würdigung des Stands der Technik
d) Identische Entscheidung nach einer Zurückverweisung zur weiteren Entscheidung
e) Behandlung über die unmittelbare Entscheidung hinausgehender Fragen
3.5. Entscheidungen nach Aktenlage
3.5.1 Antrag auf Entscheidung nach Aktenlage
3.5.2 Kein Recht auf eine Entscheidung per EPA-Formblatt 2061
3.5.3 Kein Verzicht auf das Recht auf eine begründete Entscheidung
3.5.4 Begründung einer Entscheidung per EPA-Formblatt 2061
a) Anforderungen
b) Verweis auf mehr als einen Bescheid
3.5.5 Vom Begriff "Aktenlage" umfasste Dokumente
4. Rechtsverlust nach Regel 112 (1) EPÜ
4.1. Zweck der Mitteilung über den Rechtsverlust nach Regel 112 (1) EPÜ
4.2. Form der Mitteilung über den Rechtsverlust nach Regel 112 (1) EPÜ
4.3. Antrag auf eine Entscheidung gemäß Regel 112 (2) EPÜ nach einer Mitteilung
4.4. Zuständigkeit für eine Entscheidung nach Regel 112 (2) EPÜ
4.5. Recht auf eine Entscheidung nach Regel 112 (2) EPÜ
5. Zustellung einer Entscheidung nach Regel 111 (1) EPÜ
L. Berichtigung von Fehlern in Entscheidungen
1. Zuständigkeit für die Berichtigung von Fehlern in Entscheidungen nach Regel 140 EPÜ
1.1. Zuständigkeit der Einspruchs- oder Prüfungsabteilung
1.2. Zuständigkeit der Beschwerdekammern
1.2.1 Juristische Beschwerdekammer oder Technische Beschwerdekammern
1.3. Zuständigkeit für die Berichtigung, wenn die Anmeldung nicht mehr anhängig ist
2. Anwendungsbereich der Regel 140 EPÜ
2.1. Berichtigung von Fehlern im Wortlaut eines Patents
3. Offenbare Unrichtigkeiten im Sinne der R. 140 EPÜ
4. Rechtswirkung von Berichtigungen nach R. 140 EPÜ
4.1. Abgrenzung der Berichtigung von der Beschwerde
5. Berichtigung von Veröffentlichungsfehlern in der Patentschrift
6. Rechtsstellung Dritter
M. Akteneinsicht, Europäisches Patentregister und Aussetzung des Verfahrens
1. Akteneinsicht
1.1. Allgemeines
1.2. Nach Regel 144 EPÜ von der Einsicht ausgeschlossene Aktenteile
2. Europäisches Patentregister
2.1. Allgemeines
2.2. Eintragung von Lizenzen
2.3. Rechtsübergang
3. Aussetzung des Verfahrens nach Regel 14 (1) EPÜ
3.1. ‍‍Regel 14 (1) EPÜ
3.1.1 Allgemeines
3.1.2 Einleitung eines Verfahrens bei einem nationalen Gericht
3.2. ‍‍Regel 14 (3) EPÜ
N. Einwendungen Dritter
1. Einleitung
2. Formale Erfordernisse
2.1. Sprache der Schriftstücke
2.2. Zeitpunkt für die Einreichung Einwendungen Dritter
2.3. Anhängiges Verfahren
2.4. Anonymes Einreichen von Einwendungen
2.5. Begründung der Einwendungen
3. Rechtsstellung des Dritten
3.1. Allgemeines
3.2. Verfahrensrechte des Dritten
4. Einwendungen Dritter im Einspruchs- Beschwerdeverfahren
4.1. Einwendungen Dritter und Umfang des Einspruchs
4.2. Vorbringen eines neuen Einspruchsgrunds im Einspruchsverfahren
4.3. Vorbringen eines neuen Einspruchsgrunds im Beschwerdeverfahren
4.4. Nach Ablauf der Einspruchsfrist eingereichte Einwendungen Dritter
4.4.1 Allgemeines
4.4.2 Einwendungen Dritter wurden zugelassen
4.4.3 Einwendungen Dritter wurden nicht zugelassen
5. Zurückverweisung nach der Erhebung von Einwendungen
O. Übertragung der Parteistellung
1. Parteistellung als Patentinhaber
2. Parteistellung als Einsprechender
2.1. Allgemeine Grundsätze
2.2. Gesamtrechtsnachfolge
2.3. Übertragung zusammen mit dem Geschäftsbereich auf den sich der Einspruch bezieht
2.4. Keine Übertragung: Verkauf der Tochtergesellschaft des Einsprechenden
2.5. Rechtsunsicherheit über den richtigen Verfahrensbeteiligten
2.6. Nachweis für die Übertragung und Wirksamkeit der Übertragung
2.6.1 Wirksamer Zeitpunkt der Übertragung
2.6.2 Erforderliche Nachweise für eine rechtswirksame Übertragung
2.6.3 Natürlicher Erbe
2.7. Auswirkung der Feststellung, dass während des Einspruchsverfahrens keine Übertragung stattgefunden hat
2.8. Keine Verwaltungsgebühr für eine Übertragung der Einsprechendenstellung
P. Beitritt
1. Zulässigkeit
1.1. Jeder Dritte
1.2. Das relevante Patent
1.3. Nationales Verletzungsverfahren
1.4. Anhängigkeit des Verfahrens vor dem EPA
1.4.1 Beitritt im Einspruchsverfahren
1.4.2 Beitritt im Beschwerdeverfahren
1.5. Fristen für den Beitritt
1.6. Gebühren
1.7. Substantiierungserfordernis
2. Rechtsstellung des Beitretenden
2.1. Im Einspruchsverfahren
2.2. Im Beschwerdeverfahren
2.3. Beitritt in ein Verfahren mit laufenden Fristen
Q. Fortsetzung des Einspruchsverfahrens von Amts wegen
1. Verzicht auf und Erlöschen des Patents
1.1. Verzicht auf das Patent
1.2. Fortsetzung des Einspruchsverfahrens nach Erlöschen oder Verzicht (R. 84 (1) EPÜ)
1.2.1 Antrag auf Fortsetzung des Verfahrens vom Einsprechenden gestellt
1.2.2 Antrag auf Fortsetzung des Verfahrens vom Patentinhaber gestellt
2. Tod eines Einsprechenden oder Verlust seiner Geschäftsfähigkeit
3. Zurücknahme des Einspruchs
3.1. Form der Zurücknahme und Auswirkung auf die Parteistellung
3.2. Auswirkung der Zurücknahme auf das Einspruchsverfahren vor der ersten Instanz
3.3. Auswirkung der Zurücknahme auf das Einspruchsbeschwerdeverfahren
R. Kostenverteilung
1. Grundsatz der Kostentragung
2. Billigkeit einer anderweitigen Kostenverteilung – Fallgruppen
2.1. Verspätetes Vorbringen
2.1.1 Die Verspätung war nicht gerechtfertigt
a) Anordnung einer anderweitigen Kostenverteilung
b) Keine Anordnung einer anderweitigen Kostenverteilung – keine Nachteile
2.1.2 Die Verspätung war gerechtfertigt
a) Keine Anordnung einer anderweitigen Kostenverteilung
b) Die Anordnung einer anderweitigen Kostenverteilung entsprach der Billigkeit
2.2. Handlungen oder Unterlassungen, die die rechtzeitige und effiziente Durchführung der mündlichen Verhandlung beeinträchtigen
2.2.1 Nichterscheinen einer Partei in der mündlichen Verhandlung
a) Anordnung einer anderweitigen Kostenverteilung
b) Ablehnung des Antrags auf Kostenverteilung
2.2.2 Antrag auf Anberaumung oder Vertagung einer mündlichen Verhandlung; Rücknahme des Antrags auf mündliche Verhandlung
2.2.3 Sonstige Fälle betreffend mündliche Verhandlungen
2.3. Einlegung des Einspruchs oder der Beschwerde
2.4. Kurzfristige Rücknahme des Einspruchs oder der Beschwerde
2.5. Sonstige Fälle
3. Verteilungsfähige Kosten
3.1. Künftige Kosten
3.2. Kostenfestsetzungsverfahren
3.3. Beschwerde gegen Entscheidung über die Festsetzung des Betrags der Kosten
4. Verfahrensrechtliche Aspekte
4.1. Antragstellung auf Kostenauferlegung
4.2. Zuständigkeitsfragen
4.3. Entscheidung über Kostenverteilung nicht allein beschwerdefähig
S. Zustellung
1. Zustellungsarten
1.1. Zustellung durch Postdienste
1.2. Zustellung durch Einrichtungen zur elektronischen Nachrichtenübermittlung
1.3. Zustellung durch unmittelbare Übergabe und Zustellung durch öffentliche Bekanntgabe
2. Zustellung an Vertreter
3. Zustellung an Dritte
4. Risikosphären und Beweislastverteilung
T. Anmeldungen durch Nichtberechtigte
U. ‍‍Gebührenordnung
1. Allgemeiner Grundsatz
2. Entrichtung der Gebühr
2.1. Zahlungsmethoden
2.2. Abbuchungsauftrag
2.3. Angabe des Zahlungszwecks
3. Maßgebender Zahlungstag
3.1. Fiktion der rechtzeitigen Entrichtung der Gebühren – 10-Tage-Sicherheitsregel
4. Nicht ausreichende Gebührenbeträge – geringfügiger Fehlbetrag
5. Ermäßigung der Prüfungsgebühr
6. Teilrückerstattung der Prüfungsgebühr
V. Vertretung
1. Überblick
2. Zugelassene Vertreter
2.1. Liste der zugelassenen Vertreter (Artikel 134 (1) EPÜ)
2.2. Vertretungszwang für "gebietsfremde" Personen durch einen zugelassenen Vertreter
2.3. Zugelassene Vertreter während der Übergangszeit
2.4. Verfahrenshandlungen, die von einer anderen Person als dem zugelassenen Vertreter vorgenommen werden
2.5. Vortrag eines zugelassenen Vertreters nach Übertragung der Einsprechendenstellung
3. Rechtsanwälte, die zur Vertretung berechtigt sind
3.1. Allgemeines
3.2. Vertreterregister
3.3. Zulässigkeitsbedingungen nach Artikel 134 (8) EPÜ
4. Bevollmächtigung eines Vertreters
4.1. Einreichung der Vollmacht
4.2. Allgemeine Vollmachten
4.3. Untervollmachten
4.4. Bevollmächtigung eines Zusammenschlusses von Vertretern
4.5. Erlöschen der Vollmacht
5. Mündliche Ausführungen einer Begleitperson
5.1. Grundsatzentscheidung der Großen Beschwerdekammer: G 4/95
5.2. Anwendung der von der Großen Beschwerdekammer begründeten Rechtsprechung
5.2.1 Einleitung
5.2.2 Patentanwaltskandidat
5.2.3 Unterscheidung zwischen Verfahrensbeteiligter bzw. Begleitperson
5.2.4 Erfinder als Begleitperson
5.2.5 Angabe der Qualifikation, des Namens und des Gegenstands
5.2.6 Rechtzeitige Stellung des Antrags auf mündliche Ausführungen
5.2.7 Außergewöhnliche Umstände
5.2.8 Verantwortung des Vertreters
5.2.9 Verfahrenseinwand nach R. 106 EPÜ
5.3. Mündliche Ausführungen durch ehemalige Kammermitglieder
5.4. Mündliche Ausführungen zugelassener Patentvertreter aus Ländern, die nicht Vertragsstaaten des EPÜ sind
W. Richtlinien für die Prüfung im Europäischen Patentamt
1. (Nicht) bindender Charakter der Richtlinien für die Beschwerdekammern
2. (Prinzipiell) bindender Charakter der Richtlinien für die erste Instanz
3. Anwendung der Richtlinien durch die Beschwerdekammern in Einzelfällen
IV. Verfahren vor der ersten Instanz
A. Eingangs- und Formalprüfung
1. Einleitung
2. Zuständigkeit für die Formalprüfung
3. Wo und wie können Anmeldungen eingereicht werden?
4. Zur Einreichung von Anmeldungen berechtigte Personen
5. Zuerkennung eines Anmeldetags
5.1. Erfordernisse für die Zuerkennung eines Anmeldetags
5.2. Identität des Anmelders
5.2.1 Erfordernis von Angaben, die es erlauben, die Identität des Anmelders festzustellen (R. 40 (1) b) EPÜ)
5.2.2 Berichtigung der Bezeichnung des Anmelders (R. 139 EPÜ)
5.3. Rechtswirkung der Zuerkennung eines Anmeldetags
5.4. Nachreichen von fehlenden Teilen der Beschreibung oder fehlenden Zeichnungen (Regel 56 EPÜ)
5.4.1 Rechtsvorschriften
5.4.2 Auslegung der Regel 56 EPÜ
5.4.3 Anwendung von R. 56 EPÜ oder R. 139 EPÜ?
5.5. Berichtigungen nach R. 139 EPÜ
5.5.1 Rechtsvorschriften
5.5.2 Kein Ersatz der Erfindung
5.5.3 Zuständigkeit der Eingangsstelle nach Regel 139 EPÜ
5.6. Änderung des Anmeldetags
6. Formalprüfung
6.1. Erfordernisse der europäischen Patentanmeldung (Artikel 78 EPÜ)
6.2. Erfindernennung
6.3. Sonstige in der Ausführungsordnung festgelegte Erfordernisse
6.3.1 Allgemeine Bestimmungen über die Form der Anmeldungsunterlagen (Regel 49 EPÜ)
7. Staatenbenennung
7.1. Rechtsvorschriften
7.2. Wirkung der Nichtzahlung der Benennungsgebühr
7.2.1 Rücknahmefiktion
7.2.2 Benennung von Staaten in Teilanmeldungen
7.2.3 Keine Berichtigung der Nichtzahlung einer Gebühr nach R. 88 EPÜ 1973
7.3. Berichtigung von Benennungen (Regel 139 EPÜ)
7.3.1 Entscheidungen zur Anwendung des EPÜ 1973
7.3.2 Entscheidungen zur Anwendung des EPÜ 2000
8. Priorität
8.1. Einreichen der Prioritätsunterlagen
8.2. Berichtigung der Prioritätserklärungen
8.2.1 Einführung
8.2.2 Berichtigung der Prioritätserklärungen nach R. 88 EPÜ 1973
a) Voraussetzung, dass ein Fehler vorliegt
b) Frist für den Berichtigungsantrag
8.2.3 ‍‍Regel 52 (3) EPÜ
9. Rücknahmefiktion (Regel 100 (3) EPÜ)
10. Veröffentlichung der Anmeldung
B. Prüfungsverfahren
1. Stadium vor der Sachprüfung
1.1. Änderungen nach Regel 137 (2) EPÜ, die der Anmelder von sich aus vornimmt
1.2. Prüfungsantrag (Regel 70 EPÜ)
1.2.1 Allgemeines
1.2.2 Aufforderung, einen früheren Prüfungsantrag zu bestätigen (R. 70 (2) EPÜ)
2. Erstes Stadium der Sachprüfung
2.1. Beginn der "Sachprüfung"
2.2. Gegenstand der Prüfung kann nur eine Erfindung sein
2.3. Verbindung von Verfahren
2.4. Mitteilungen nach Regel 71 (1) und (2) EPÜ
2.4.1 Aufforderung zur Behebung von Mängeln und zur Einreichung von Änderungsvorschlägen (Regel 71 (1) EPÜ)
2.4.2 Inhalt der Mitteilung nach Regel 71 (2) EPÜ
2.5. Zurückweisung nach einem einzigen Bescheid
2.5.1 Allgemeines
2.5.2 Keine ernsthafte Erwiderung
2.6. Änderungen nach Regel 137 (3) EPÜ
2.6.1 Ermessen der Prüfungsabteilung nach Regel 137 (3) EPÜ
2.6.2 Zustimmung nach Regel 137 (3) EPÜ in der mündlichen Verhandlung
2.6.3 Obliegenheit, Änderungen vorzuschlagen
2.6.4 Begründung der Ermessensausübung
2.6.5 Zweite Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ: Zustimmung der Prüfungsabteilung
2.7. Nichtbeantwortung des Bescheids der Prüfungsabteilung (Artikel 94 (4) EPÜ)
2.7.1 Antwort im Sinne von Artikel 94 (4) EPÜ
2.7.2 Verzicht des Anmelders auf sein Recht, sich zu äußern
2.8. Erlass eines weiteren Bescheids im Hinblick auf Artikel 113 (1) EPÜ
2.8.1 Einleitung
2.8.2 In der Entscheidung der Prüfungsabteilung berücksichtigte Argumente
2.8.3 Bescheid über die Nichterfüllung von Erfordernissen: wesentliche Gründe
2.8.4 Wesentliche Gründe beruhen auf einem internationalen vorläufigen Prüfungsbericht (IPER)
2.8.5 Neues Argument, dem zuvor mitgeteilte Gründe und Beweismittel zugrunde liegen
2.8.6 Ernsthafter Versuch des Anmelders, Einwände auszuräumen
2.8.7 Form der Mitteilung nach Artikel 113 (1) EPÜ
2.9. Formlose Mitteilungen
2.9.1 Telefongespräche
2.9.2 Rücksprachen ("Interviews")
3. Das Erteilungsstadium des Prüfungsverfahrens
3.1. Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ: vom Anmelder zu billigende Fassung
3.2. Zustimmung des Anmelders zum Text
3.2.1 Allgemeines
3.2.2 Klare und eindeutige Zustimmung zum Text
3.2.3 Entscheidungen mangels einer vom Anmelder vorgelegten oder gebilligten Fassung (Artikel 113 (2) EPÜ)
a) Allgemeines
b) Fragen im Zusammenhang mit Hilfsanträgen
3.2.4 Prüfungsverfahren nach dem früheren System (Regel 71 EPÜ und Regel 51 (4) EPÜ 1973)
3.3. Auf die Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ hin eingereichte Änderungen oder Berichtigungen
3.3.1 Änderungen, wenn die Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ der erste Bescheid ist
3.3.2 Nach Regel 71 (6) EPÜ beantragte Änderungen und Berichtigungen
3.3.3 Kriterien für die Zulassung von Änderungen, die auf die Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ hin eingereicht werden
3.3.4 Auf eine Mitteilung nach Regel 71 (3) EPÜ hin zu zahlende Gebühren
3.4. Änderung nach Einverständniserklärung mit der zur Erteilung vorgesehenen Fassung
3.5. Prüfung nach einer Zurückverweisung zur weiteren Entscheidung
3.6. Änderungen nach dem Erteilungsbeschluss
3.7. Rücknahme von Änderungen und Verzicht auf Gegenstand
3.7.1 Allgemeines
3.7.2 Wirkungen der Nichtzahlung von Anspruchsgebühren
3.8. Zurücknahme einer Anmeldung
3.8.1 Allgemeines
3.8.2 Berichtigung der Zurücknahme der Anmeldung nach Regel 139 EPÜ
3.9. Zurückweisung einer europäischen Patentanmeldung nach Artikel 97 (2) EPÜ (früher Artikel 97 (1) EPÜ 1973)
3.10. Wirksamwerden des Erteilungsbeschlusses für ein europäisches Patent
3.11. Fehler im Patentblatt
4. Zusätzliche Recherchen während der Prüfung
4.1. ‍‍Regel 63 EPÜ über eine unvollständige Recherche
4.1.1 Einleitung
4.1.2 Erforderliche zusätzliche Recherche: beschränktes Ermessen der Prüfungsabteilung
4.1.3 Die Erklärung nach Regel 63 (2) EPÜ
a) Notorisch bekannte technische Merkmale
b) Beanspruchter Gegenstand ohne technischen Charakter
c) Erklärung mit Angaben zu dem zu recherchierenden Gegenstand reicht nicht aus, um den nach Regel 63 (1) EPÜ festgestellten Mangel zu beseitigen
4.2. Nichtzahlung weiterer Recherchengebühren nach Regel 64 EPÜ
5. Änderungen in Bezug auf einen nicht recherchierten Gegenstand – Regel 137 (5) EPÜ
5.1. Allgemeines
5.2. Zweck von Regel 137 (5) EPÜ
5.3. Anwendbarkeit von Regel 137 (5) EPÜ
5.3.1 Allgemeines
5.3.2 Umfang des europäischen Recherchenberichts
5.3.3 Nicht mit der ursprünglich beanspruchten Erfindung verbundene Änderungen
5.4. Kriterien für die Zustimmung zu Änderungen nach R. 137 (5) EPÜ
5.4.1 Änderungen, die die Einheitlichkeit der Erfindung nicht beeinträchtigen
5.4.2 Änderungen, mit denen einem Einwand begegnet werden soll
5.5. Verstoß gegen Regel 137 (5) EPÜ: ein Grund für die Zurückweisung der Anmeldung
C. Einspruchsverfahren
1. Rechtlicher Charakter des Einspruchsverfahrens und anwendbare Grundsätze
2. Einspruchseinlegung und Zulässigkeitsvoraussetzungen
2.1. Einspruchsberechtigung
2.1.1 Allgemeines
2.1.2 Prüfung der Einspruchsberechtigung in jedem Verfahrensstadium
2.1.3 Einspruchseinlegung durch den Patentinhaber oder Erfinder
2.1.4 Einspruchseinlegung in fremdem Auftrag – Strohmann
2.1.5 Wiederholte Einspruchseinlegung durch dieselbe Person
2.1.6 Mehrere von verschiedenen Personen eingelegte Einsprüche
2.1.7 Einlegung eines gemeinsamen Einspruchs – mehrere Einsprechende
a) Entrichtung einer einzigen Einspruchsgebühr
b) Vertretung, Rechtsstellung und Zusammensetzung einer Gruppe gemeinsamer Einsprechender
2.2. Formanforderungen an den Einspruch und fristgerechte Einlegung
2.2.1 Einleitung
2.2.2 Einspruchsfrist
2.2.3 Entrichtung der Einspruchsgebühr
2.2.4 Identität des Einsprechenden und Berichtigung der Namensangabe
2.2.5 Bezeichnung der Erfindung
2.2.6 Erklärung über den Umfang des Einspruchs
2.2.7 Erklärung über die Einspruchsgründe
2.2.8 Angabe von Tatsachen und Beweismitteln – Substantiierung der Einspruchsgründe
a) Grundsätze
b) Ausreichende Substantiierung der Einspruchsgründe
c) Unzureichende Substantiierung der Einspruchsgründe
d) Behauptete offenkundige Vorbenutzung
e) Nichtpatentliteratur und mündliche Offenbarungen
2.2.9 Sonstige Anforderungen an die Einspruchsschrift
2.3. Verfahrensrechtliche Aspekte im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung
2.3.1 Zuständigkeit der Formalsachbearbeiter im Einspruchsverfahren
2.3.2 Prüfung der Zulässigkeit des Einspruchs in jeder Phase
2.3.3 Verwerfung des Einspruchs als unzulässig
3. Materiellrechtliche Prüfung des Einspruchs
3.1. Einleitung
3.2. Umfang des Einspruchs
3.3. Umfang der Prüfung der Einspruchsgründe
3.4. Neue Einspruchsgründe
3.4.1 Allgemeines
3.4.2 Einwände fehlender Neuheit und fehlender erfinderischer Tätigkeit
3.4.3 Gegen geänderte Ansprüche vorgebrachte Gründe
3.4.4 Umfang der Prüfung neuer Einspruchsgründe durch die Einspruchsabteilung
3.4.5 Prüfung neuer Tatsachen und Beweismittel zu einem neuen Einspruchsgrund
3.4.6 Gelegenheit zur Stellungnahme zu neu geltend gemachten Einspruchsgründen
4. Verspätetes Vorbringen
4.1. Ermessensentscheidung
4.2. Ausreichende Begründung
4.3. Begriff der "Verspätung"
4.4. In der Patentschrift oder im Recherchenbericht angegebene Dokumente
4.5. Kriterien für die Ermessensausübung
4.5.1 Verschiedene Ansätze
4.5.2 Überprüfung von Ermessensentscheidungen durch die Kammern
4.5.3 Prima-facie-Relevanz
4.5.4 Einreichung verstößt gegen Gebot einer fairen, zügigen Verfahrensführung
4.5.5 Verfahrensmissbrauch
4.6. Recht des Beteiligten, auf die frühere Entscheidung zu vertrauen
4.7. Spätes Vorbringen neuer Argumente
4.7.1 Neue Argumente – Begriff
4.7.2 Spätes Vorbringen neuer Argumente im Einspruchsverfahren
5. Änderungen im Einspruchsverfahren
5.1. Zulässigkeit der Änderungen
5.1.1 Grundsätze
5.1.2 Durch ältere nationale Rechte veranlasste Änderungen
5.1.3 Zeitrahmen für die Einreichung von Änderungen
5.1.4 Änderung eines nicht angefochtenen Unteranspruchs
5.1.5 Einreichung neuer abhängiger oder unabhängiger Ansprüche
a) Einreichung neuer abhängiger Patentansprüche (Unteransprüche)
b) Einreichung neuer unabhängiger Patentansprüche
5.1.6 Anwendbarkeit der Regel 43 (2) EPÜ im Einspruchsverfahren
5.1.7 Anwendbarkeit der Regel 137 (5) EPÜ im Einspruchsverfahren
5.1.8 Änderungen, die zur Beseitigung von Unklarheiten dienen
5.1.9 Beseitigung von Fehlern (in einem Anspruch) im Einspruchsverfahren – Regel 139 EPÜ
5.2. Prüfungsumfang bei Änderungen
5.2.1 Allgemeines
5.2.2 Umfang der Befugnis zur Prüfung geänderter Ansprüche auf ihre Vereinbarkeit mit Artikel 84 EPÜ
5.3. Einverständnis des Patentinhabers mit der geänderten Fassung des Patents
6. Rechtliches Gehör im Einspruchsverfahren
6.1. Grundsatz der Gleichbehandlung
6.2. Aufforderung zur Stellungnahme gemäß Artikel 101 (1) EPÜ
6.3. Aufforderung zur Stellungnahme gemäß Regel 82 (1) EPÜ
6.4. Mitteilungen des EPA zur Kenntnisnahme und ausreichende Frist zur Erwiderung
6.5. Gelegenheit zur Stellungnahme
6.6. Änderung der Zusammensetzung der Einspruchsabteilung während des Einspruchsverfahrens
7. Beschleunigung des Einspruchsverfahrens im Falle von anhängigen Verletzungsklagen
8. Entscheidungen der Einspruchsabteilung
8.1. Widerruf des europäischen Patents wegen Nichterfüllung der Formerfordernisse – in Form einer Entscheidung
8.2. Zwischenentscheidungen
8.2.1 Allgemeines
8.2.2 Aufrechterhaltung des europäischen Patents in geändertem Umfang
D. Beschränkung/Widerruf
1. Beschränkung/Widerruf – Art. 105a – 105c EPÜ
2. Anträge auf Widerruf im Einspruchs- und Einspruchsbeschwerdeverfahren
V. Verfahren vor den Beschwerdekammern
A. Beschwerdeverfahren
1. Rechtlicher Charakter des Beschwerdeverfahrens
1.1. Allgemeines
1.2. ‍‍Verfahrensordnung der Beschwerdekammern (VOBK)
1.3. Aufschiebende Wirkung der Beschwerde
1.4. Devolutiveffekt der Beschwerde
1.5. Beschleunigtes Verfahren vor den Beschwerdekammern
2. Einlegung und Zulässigkeit der Beschwerde
2.1. Übergangsbestimmungen
2.2. Beschwerdefähige Entscheidung
2.2.1 Organe
2.2.2 Entscheidungen
a) Beispiele für beschwerdefähige Entscheidungen
b) Beispiele für Mitteilungen, die keine beschwerdefähigen Entscheidungen sind
2.2.3 Zwischenentscheidungen
2.2.4 Beschwerden gegen Entscheidungen der Beschwerdekammern
2.3. Zuständige Beschwerdekammer
2.3.1 Technische oder Juristische Beschwerdekammer
a) Allgemeines
b) Technische Beschwerdekammer zuständig
c) Juristische Beschwerdekammer zuständig
2.3.2 Einzelfälle
a) Unterbrechung des Verfahrens
b) Antrag auf Rückzahlung einer Recherchengebühr
2.4. Beschwerdeberechtigung
2.4.1 Formelle Beschwerdeberechtigung nach Artikel 107 EPÜ
a) Von der falschen Firma eingelegte Beschwerde
b) Im Namen des Vertreters eingelegte Beschwerde
c) Mehrere Personen als Partei
d) Unternehmen im Insolvenzverfahren
e) Tod des Beschwerdeführers (Einsprechenden)
2.4.2 Materielle Beschwerdeberechtigung (Artikel 107 EPÜ)
a) Allgemeines
b) Patentanmelder
c) Patentinhaber
d) Einsprechender
2.4.3 Verfahrensrechtliche Stellung der Beteiligten
a) Beteiligung am Beschwerdeverfahren
b) Rechte der Beteiligten nach Artikel 107 EPÜ
c) Pflicht der Kammern zur Unparteilichkeit im Inter-partes-Verfahren
d) Existenz eines Unternehmens
2.5. Form und Frist der Beschwerde
2.5.1 Elektronische Einlegung der Beschwerde
2.5.2 Form und Inhalt der Beschwerdeschrift (Regel 99 (1) EPÜ)
a) ‍‍Regel 99 (1) a) EPÜ
b) ‍‍Regel 99 (1) b) EPÜ
c) ‍‍Regel 99 (1) c) EPÜ
d) ‍‍Regel 99 (3) EPÜ
2.5.3 Fristgerechte Einlegung der Beschwerde
2.5.4 Zahlung der Beschwerdegebühr
2.6. Beschwerdebegründung
2.6.1 Einschlägige Rechtsvorschriften
2.6.2 Form der Beschwerdebegründung
2.6.3 Inhalt der Beschwerdebegründung
a) Allgemeines
b) Kausalzusammenhang
c) Zurückweisung der Anmeldung
d) Anzugebende rechtliche und tatsächliche Gründe
e) Prüfung der Begründung im Hinblick auf die in der Entscheidung genannten Gründe
f) Nicht erstinstanzlich geltend gemachter Einwand
g) Pflicht der Kammern zur Unparteilichkeit
2.6.4 Verweise
a) Verweis auf vorheriges Vorbringen
b) Verweis auf andere Dokumente
2.6.5 Einführung von neuem Vorbringen
a) Beschwerde stützt sich auf denselben Einspruchsgrund
b) Neue Beweismittel und Sachverhalte
c) Einreichen geänderter Ansprüche
2.6.6 Argumente müssen nicht neu oder relevant sein
2.6.7 Außergewöhnliche Umstände, aus denen sich die Zulässigkeit der Beschwerde ergibt
a) Die angefochtene Entscheidung ist offensichtlich unhaltbar
b) Vom Patentinhaber beantragter Widerruf
c) Wesentlicher Verfahrensmangel
2.6.8 Keine Teilzulässigkeit der Beschwerde
2.7. Zulässigkeit der Beschwerde ist in jeder Phase des Beschwerdeverfahrens zu prüfen
2.8. Fälle, in denen die Zulässigkeit der Beschwerde nicht geprüft werden muss
2.9. Abhilfe
2.9.1 Allgemeines
2.9.2 Verpflichtung der ersten Instanz der Beschwerde abzuhelfen
3. Materiellrechtliche Prüfung der Beschwerde
3.1. Bindung an die Anträge – Verbot der "reformatio in peius"
3.1.1 Verschlechterungsverbot findet nicht auf jede Frage einzeln Anwendung
3.1.2 Verschlechterungsverbot und Devolutiveffekt der Beschwerde
3.1.3 Fälle, in denen das Verschlechterungsverbot keine Anwendung findet
3.1.4 Ausnahmen vom Verschlechterungsverbot sind eng auszulegen
3.1.5 Patentinhaber als alleiniger Beschwerdeführer
3.1.6 Einsprechender als alleiniger Beschwerdeführer
3.1.7 Widerruf des Patents
3.1.8 Ausnahmen
3.1.9 Verschlechterungsverbot und Fehlen einer Anschlussbeschwerde im EPÜ
3.2. Gegenstandsprüfung
3.2.1 Einspruchsbeschwerdeverfahren
a) Zulässigkeit des Einspruchs
b) Die Beschwerdeschrift
c) Keine Überprüfung von nicht angegriffenem Gegenstand
d) Abhängige Ansprüche
e) Beschwerde des Patentinhabers gegen den Widerruf
f) Streichung der Verweisungen in abhängigen Ansprüchen
g) Verzicht auf Gegenstand
h) Neuer Einspruchsgrund im Beschwerdeverfahren
i) Vom Patentinhaber nicht ordnungsgemäß substantiierter Grund
j) Vom Einsprechenden nicht ordnungsgemäß substantiierter Grund
k) Unklarheiten der Ansprüche
3.3. Prüfung der Patentierbarkeitserfordernisse in Ex-parte-Verfahren
3.4. Sachverhaltsprüfung – Anwendungsrahmen von Artikel 114 EPÜ im Beschwerdeverfahren
3.4.1 Kammern müssen Sachverhalt von Amts wegen ermitteln
3.4.2 Fälle, in denen die Kammer den Sachverhalt nicht von Amts wegen ermitteln muss
3.5. Überprüfung erstinstanzlicher Ermessensentscheidungen
3.5.1 Grundsätze zur Überprüfung erstinstanzlicher Ermessensentscheidungen
a) Allgemeines
b) Korrekte Ermessensausübung
c) Überprüfung von Ermessensentscheidungen der ersten Instanz bzgl. materiellrechtlicher Fragen
3.5.2 Entwicklung der Rechtsprechung zur Überprüfung erstinstanzlicher Ermessensentscheidungen
a) Frühere Rechtsprechung zur Ermessenausübung
b) Neuere Rechtsprechung zur Ermessensausübung im Rahmen von Art. 12 (4) VOBK 2007
3.5.3 Eigenes Ermessen der Beschwerdekammern
a) Vorbringen wurde von der Beschwerdekammer zugelassen, obwohl es nicht von der ersten Instanz zugelassen worden war
b) Vorbringen wurde von der Beschwerdekammer nicht zugelassen
c) Ermessen wurde von der ersten Instanz falsch ausgeübt
3.5.4 In der ersten Instanz zugelassenes Vorbringen – Teil des Beschwerdeverfahrens
3.5.5 Ermessensüberprüfung bei (Nicht-)Zulassung eines neuen Einspruchsgrunds durch die Einspruchsabteilung
3.5.6 Ermessensüberprüfung – Aussetzung des Verfahrens
4. Neues Vorbringen im Beschwerdeverfahren
4.1. Einleitung
4.1.1 Rechtsgrundlagen
4.1.2 ‍‍Die Verfahrensordnung der Beschwerdekammern (VOBK)
4.2. Grundsätze zum verspäteten Vorbringen
4.2.1 Inter partes Verfahren
4.2.2 Ex parte Verfahren
4.3. Ermessen der Beschwerdekammer
4.4. Verfahrensstand
4.4.1 Allgemeines
4.4.2 Verfahrensökonomie
a) Spät eingereichte Anträge
b) Spät eingereichte Tatsachen und Beweismittel
4.5. Änderungen nach Anberaumung der mündlichen Verhandlung
4.5.1 Spät eingereichte Anträge
a) Einreichen von Anträgen nach Anberaumung der mündlichen Verhandlung
b) Einreichen von Anträgen in der mündlichen Verhandlung
4.5.2 Spät eingereichte Dokumente und Beweismittel
4.5.3 Nichterscheinen in mündlicher Verhandlung
a) Abwesenheit des Anmelders (Patentinhabers) in der mündlichen Verhandlung
b) Abwesenheit des Einsprechenden in mündlicher Verhandlung
4.5.4 Neues Vorbringen nach Beendigung der sachlichen Debatte
4.6. Recht der Beteiligten, zu geändertem Vorbringen Stellung zu nehmen – Art. 13 (2) VOBK 2007
4.7. Mitteilungen der Beschwerdekammer
4.8. Verfahrensexterne Umstände
4.8.1 Einleitung
4.8.2 Vertreterwechsel
4.8.3 Krankheit des Vertreters
4.8.4 Rechtsübergang
4.8.5 Wirtschaftliche Aspekte
4.9. Neues Vorbringen im Rahmen einer Wiederaufnahme des Verfahrens vor den Beschwerdekammern
4.10. Spätes Vorbringen von neuen Argumenten und Angriffslinien
4.10.1 Vorbringen neuer Argumente im Beschwerdeverfahren
4.10.2 Neue Argumente und Angriffslinien wurden zugelassen
4.10.3 Neue Argumente und Angriffslinien wurden nicht zugelassen
4.10.4 Untermauerung von Argumenten
4.11. ‍‍Artikel 12 (4) VOBK 2007
4.11.1 Allgemeine Grundsätze
4.11.2 Verhältnis von Artikel 12 (4) zu Artikel 13 VOBK 2007
4.11.3 Zweiseitiges Beschwerdeverfahren
a) Zurückhalten von Dokumenten und Beweismitteln im erstinstanzlichen Verfahren
b) Von der Einspruchsabteilung nicht zugelassene Dokumente und Beweismittel
c) Dokumente und Beweismittel wurden im Rahmen von Artikel 12 (4) VOBK 2007 zugelassen
d) Zurückhalten von Anträgen durch den Patentinhaber im Einspruchsverfahren
e) Erweiterung von Ansprüchen, die bereits von der Einspruchsabteilung geprüft wurden
f) Erneute Stellung von im Einspruchsverfahren zurückgenommenen Anträgen
g) Antrag zugelassen aufgrund normaler Verfahrensentwicklung
4.11.4 Einseitiges Beschwerdeverfahren
a) Zulassung von Anträgen, die bereits von der Prüfungsabteilung nicht zugelassen worden sind
b) Zurückhalten von Anträgen im Prüfungsverfahren
c) Erneute Stellung von im Prüfungsverfahren zurückgenommenen Anträgen
d) Wiedereinführung eines Merkmals im Beschwerdeverfahren
e) Abhilfe
4.12. Kriterien für die Berücksichtigung geänderter Ansprüche
4.12.1 Grundsätze in Bezug auf geänderte Ansprüche
4.12.2 Eindeutige Gewährbarkeit von geänderten Ansprüchen
a) Allgemeines
b) Beispiele
4.12.3 Erwiderung auf Einwände
4.12.4 Konvergierende oder divergierende Anspruchsfassungen
4.12.5 Nicht substantiierte Anträge
4.12.6 Freies Ermessen, geänderte Ansprüche in jedem Stadium des Beschwerdeverfahrens zuzulassen
4.12.7 Letzte Chance
4.12.8 Wechsel des Gegenstands
4.12.9 Erforderlichkeit einer zusätzlichen Recherche
a) Allgemeines
b) Merkmale aus der Beschreibung – Art. 13 (3) VOBK 2007
c) Durchführung einer zusätzlichen Recherche
4.12.10 Abhängige Ansprüche
4.12.11 Anzahl der Hilfsanträge
4.12.12 Nichtberücksichtigung geänderter Ansprüche bei anhängigen Teilanmeldungen
4.12.13 Wiederaufnahme breiterer Ansprüche im Beschwerdeverfahren
4.12.14 Widerruf des Patents
4.13. Kriterien für die Berücksichtigung spät eingereichter Tatsachen und Beweismittel
4.13.1 Gerechtfertigte Reaktion auf Entscheidung der 1. Instanz
a) Allgemeines
b) Spätes Vorbringen wurde zugelassen
c) Beleg für das allgemeine Fachwissen
4.13.2 Relevanz
4.13.3 Komplexität des neuen Vorbringens
4.13.4 Verfahrensmissbrauch
a) Verfahrensmissbrauch lag nicht vor
b) Verfahrensmissbrauch lag vor
4.13.5 Späte Vorlage von Versuchsdaten
a) Versuchsberichte wurden zum Verfahren zugelassen
b) Versuchsberichte wurden nicht zum Verfahren zugelassen
4.13.6 Offenkundige Vorbenutzung
a) Nichtberücksichtigung von spät vorgebrachten offenkundigen Vorbenutzungen
b) Berücksichtigung von verspätet vorgebrachten offenkundigen Vorbenutzungen
4.13.7 Zulässigkeit von Vorbringen nach Artikel 55 (1) a) EPÜ
5. Parallele Verfahren
6. Beendigung des Beschwerdeverfahrens
6.1. Abschluss der sachlichen Debatte
6.1.1 Entscheidung nach Lage der Akte
6.1.2 Verfahren nach Erlass der Entscheidung
6.2. Zwischenentscheidungen der Beschwerdekammern
6.3. Rücknahme der Beschwerde
6.3.1 ‍‍Artikel 114 (1) EPÜ und Rücknahme der Beschwerde
6.3.2 Kammer bei Rücknahme der Beschwerde nach der Entscheidungsverkündung zum Erlass einer Entscheidung verpflichtet
6.3.3 Befugnis der Kammer, nach Rücknahme der Beschwerde über Fragen zu entscheiden
6.3.4 Teilrücknahme der Beschwerde durch den einzigen Beschwerdeführer und Einsprechenden
6.3.5 Keine rückwirkende Rücknahme der Beschwerde
6.3.6 Antrag auf Rücknahme der Beschwerde muss eindeutig sein
6.3.7 Bedingte Rücknahme der Beschwerde
6.3.8 Berichtigung der Zurücknahme der Beschwerde nach Regel 139 EPÜ
6.4. Fiktion der Rücknahme der Patentanmeldung
7. Zurückverweisung an die erste Instanz
7.1. Allgemeines
7.2. Ermessensausübung bei Zurückverweisung
7.2.1 Kein absoluter Anspruch auf Entscheidung einer Frage in zwei Instanzen
7.2.2 TRIPS
7.2.3 Kriterien der Ermessensausübung
7.3. Verfahrensökonomie
7.3.1 Verzögerung des Verfahrens
7.3.2 Endgültige Entscheidung nach Erlöschen des Patents
7.3.3 Obiter dicta
7.3.4 Anträge auf Zurückverweisung
7.3.5 Wirtschaftliche Unsicherheit
7.3.6 Geltendmachung neuer Gesichtspunkte
7.4. Ungeprüfte Fragen der Patentierbarkeit
7.5. Zurückverweisung bei neuem Vorbringen im Beschwerdeverfahren
7.5.1 Änderung des rechtlichen und faktischen Rahmens durch Zulassung neuen Vorbringens
7.5.2 Einspruchsbeschwerdeverfahren
7.5.3 Einseitiges Beschwerdeverfahren
7.5.4 Gefährdung des Patents
7.5.5 Zurückverweisung an die erste Instanz wurde angeordnet
7.5.6 Keine Zurückverweisung an die erste Instanz
7.6. Zurückverweisung nach wesentlichen Änderungen der Ansprüche
7.7. Zurückverweisung nach einem wesentlichen Mangel
7.7.1 Rechtsgrundlage
7.7.2 Wesentlicher Mangel
a) Verletzung des rechtlichen Gehörs
b) Mangelhafte Begründung einer Entscheidung
c) Verstoß gegen Artikel 19 (2) EPÜ (Zusammensetzung der Einspruchsabteilung)
d) Beschwer des Beschwerdeführers
e) Unklare Antragslage
f) Versäumnis der Durchführung einer mündlichen Verhandlung
g) Fehlende Anhörung von Zeugen
7.7.3 Besondere Gründe sprechen gegen eine Zurückverweisung nach Artikel 11 VOBK 2007
a) Vorliegen eines besonderen Grundes – keine Zurückverweisung an die erste Instanz
b) Nichtvorliegen eines besonderen Grundes – Zurückverweisung an die erste Instanz
7.8. Zurückverweisung zur Anpassung der Beschreibung
8. Bindungswirkung der Entscheidung, mit der die Sache an die erste Instanz zurückverwiesen wird
8.1. Begriff der res judicata
8.2. Erstinstanzliches Organ an die Entscheidung der Beschwerdekammer gebunden
8.3. Bindung im Einspruchsverfahren nach einer Zurückverweisung an eine Prüfungsabteilung
8.4. Bindung der Beschwerdekammer in dem auf die Zurückverweisung folgenden Beschwerdeverfahren
8.5. Zurückverweisung zur Fortsetzung des Verfahrens
8.6. Zurückverweisung nur zur Anpassung der Beschreibung
8.7. Zurückverweisung an anders besetzte 1. Instanz
9. Rückzahlung der Beschwerdegebühr
9.1. Einleitung
9.2. Prima facie Prüfung
9.3. Beschwerde, die als nicht eingelegt gilt, oder unzulässige Beschwerde
9.3.1 Beschwerde gilt aufgrund der verspäteten Zahlung der Beschwerdegebühr als nicht eingelegt
9.3.2 Beschwerdeschrift nicht rechtzeitig eingereicht
9.3.3 Unzulässige Beschwerde
9.3.4 Beschwerde ist unzulässig oder gilt als nicht eingelegt – divergierende Rechtsprechung und G 1/18
9.3.5 Übersetzung der Beschwerdeschrift
9.3.6 Zahlung ohne Rechtsgrund
9.3.7 Rückzahlung der Beschwerdegebühr bei Antrag auf Wiedereinsetzung
9.3.8 Keine Rechtsgrundlage für eine Einbehaltung der Beschwerdegebühr bei Beitritt zum Einspruchsbeschwerdeverfahren
9.3.9 Mehrere Beschwerdeführer
9.4. Stattgabe der Beschwerde
9.5. Wesentlicher Verfahrensmangel
9.5.1 Mangel muss verfahrensrechtlicher Natur sein
9.5.2 Mangel muss wesentlich sein und das gesamte Verfahren beeinträchtigen
9.5.3 Verfahrensmangel muss dem erstinstanzlichen Organ unterlaufen sein, dessen Entscheidung angefochten wird
9.5.4 Recherche
9.5.5 Richtlinien
9.5.6 Beantragte Unterredung
9.5.7 Mündliche Verhandlung
a) Unterbleiben der Ladung zu einer mündlichen Verhandlung
b) Vorbringen von Beteiligten als Erwiderung auf die Ladung
c) Ablehnung des Vertagungsantrags ohne Begründung
d) Ablehnung des Antrags auf Verlegung des Orts einer mündlichen Verhandlung ohne Begründung
e) Wiederholte verlegung einer mündlichen Verhandlung
f) Niederschrift
9.5.8 Anspruch auf rechtliches Gehör
9.5.9 Mangelnde Begründung einer erstinstanzlichen Entscheidung
9.5.10 Fehlbeurteilung durch die erste Instanz
a) Mitteilungen
b) Falsche Beurteilung des Stands der Technik oder des technischen Inhalts
c) Fehlerhafte Rechtsanwendung
d) Kammer entscheidet anders als das erstinstanzliche Organ
e) Ausübung des Ermessens
f) Anwendung einer falschen Verfahrensweise
g) Anlehnung an frühere Entscheidungen
9.5.11 Fälle betreffend den Entscheidungsfindungsprozess und die Entscheidung
a) Erlass einer Entscheidung
b) Inhalt der Entscheidung
c) Anträge
d) Änderungen
e) Unterzeichnung der Entscheidung und der Niederschrift
f) Zusammensetzung der Einspruchsabteilung
9.5.12 Befangenheit
9.5.13 Aufschiebende Wirkung der Beschwerde
9.5.14 Missachtung einer Anordnung der Kammer
9.5.15 Vor der Großen Beschwerdekammer anhängige Vorlage
9.5.16 Zurückweisung einer Anmeldung wegen eines einzelnen Grundes
9.5.17 Fälle betreffend die zwischen dem EPA und den Beteiligten ausgetauschten Unterlagen und Bescheide
a) Missverständlicher Bescheid oder falsches Formblatt
b) Keine Erwiderung auf Bescheid nach Artikel 101 EPÜ
c) Falscher Mitteilungstyp
d) Dem Einsprechenden gesetzte Frist für Stellungnahme zur Erwiderung des Patentinhabers
e) Nicht an anderen Beteiligten weitergeleitete Eingaben
f) Bestellung eines zugelassenen Vertreters
g) Warnung bezüglich Nachfrist
9.6. Rückzahlung der Beschwerdegebühr bei Abhilfe
9.6.1 Voraussetzungen
9.6.2 Zuständigkeit für die Entscheidung über die Rückzahlung
9.6.3 Prüfungsabteilung hätte ihre Entscheidung revidieren müssen
9.6.4 Aufrechterhaltung der früheren Entscheidung in der Abhilfeentscheidung
9.6.5 Wiederaufnahme der Prüfung nach Abhilfe
9.7. Rückzahlung muss der Billigkeit entsprechen
9.7.1 Kausalzusammenhang zwischen wesentlichem Verfahrensmangel und Einlegung der Beschwerde
9.7.2 Verhalten des Beschwerdeführers
a) Rückzahlung für unbillig erachtet
b) Rückzahlung für billig erachtet
9.7.3 Verletzung des Grundsatzes des Vertrauensschutzes
9.8. Rücknahme der Beschwerde
9.8.1 Rücknahme einer Beschwerde nach Regel 103 (1) b) EPÜ
9.8.2 Rücknahme einer Beschwerde nach Regel 103 (2) EPÜ
B. Verfahren vor der Großen Beschwerdekammer
1. Einleitung
2. Vorlage nach Artikel 112 EPÜ
2.1. Allgemeines
2.2. Zusammensetzung
2.3. Vorlage durch eine Beschwerdekammer
2.3.1 Allgemeines
2.3.2 Ermessen der Kammer
2.3.3 Relevanz der Vorlagefrage für den Ausgangsfall
2.3.4 Rechtsfrage
2.3.5 Anhängiges Verfahren
2.3.6 Sicherung einer einheitlichen Rechtsanwendung
2.3.7 Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung
2.4. Vorlage durch den Präsidenten des EPA
2.4.1 Allgemeines
2.4.2 Ermessen des Präsidenten
2.4.3 Voneinander abweichende Entscheidungen
2.4.4 Zwei Beschwerdekammern
2.5. Verfahrensfragen
2.5.1 Von der Großen Beschwerdekammer bereits entschiedene Fragen
2.5.2 Bereits vor der Großen Beschwerdekammer anhängige Fragen
2.5.3 Aussetzung des erstinstanzlichen Verfahrens im Anschluss an eine Vorlage
2.5.4 Aussetzung des Beschwerdeverfahrens im Anschluss an eine Vorlage
3. Antrag auf Überprüfung nach Artikel 112a EPÜ
3.1. Allgemeines
3.2. Übergangsbestimmungen
3.3. ‍‍Artikel 112a (1) EPÜ – beschwerter Beteiligter kann einen Antrag auf Überprüfung stellen
3.4. Umfang der Überprüfung durch die Große Beschwerdekammer
3.4.1 ‍‍Artikel 112a (2) EPÜ – Gründe für einen Überprüfungsantrag
3.4.2 Erschöpfende Aufzählung der Überprüfungsgründe
3.4.3 Keine aufschiebende Wirkung – Überprüfung des materiellen Rechts ausgeschlossen
3.5. Anträge auf Überprüfung von Zwischenentscheidungen
3.6. Rügepflicht
3.6.1 Zweck der Regel 106 EPÜ
3.6.2 Anforderungen an einen wirksamen Einwand
a) Unmittelbar als Einwand erkennbar, Verfahrensmangel klar und eindeutig
b) Einwand wird rechtzeitig von Personen erhoben, die dies wirksam tun können
c) Unterschiedliche Verfahrensmängel müssen jeweils gesondert gerügt und geprüft werden
3.6.3 Beispiele für unwirksame Einwände
3.6.4 Niederschrift über die mündliche Verhandlung als Nachweis für die Erhebung eines Einwands
3.6.5 Einwand konnte nicht erhoben werden
3.6.6 Einhaltung von Regel 106 EPÜ dahingestellt
3.7. Inhalt des Antrags auf Überprüfung
3.7.1 Antrag muss ausreichend substantiiert sein
3.7.2 Verstoß gegen Regel 107 EPÜ und Nichtbehebung eines Mangels
3.8. Frist für die Einreichung eines Antrags auf Überprüfung
3.9. ‍‍Artikel 12 (1) VOGBK – verspätetes Vorbringen im Überprüfungsverfahren
3.10. ‍‍Regel 109 EPÜ – Zusammensetzung der Großen Beschwerdekammer und Überprüfungsverfahren
3.10.1 Zusammensetzung der Großen Beschwerdekammer
3.10.2 Mitwirkung anderer Beteiligter als dem Antragsteller an Überprüfungsverfahren
3.10.3 Gruppenbeteiligte
3.10.4 Verfahrenseffizienz
3.11. Faktische Grundlage der Überprüfung – Niederschrift über die mündliche Verhandlung und Entscheidungsbegründung
3.12. Beweislast
3.13. Wirkungen eines erfolgreichen Überprüfungsantrags
3.13.1 Aufhebung der Entscheidung der Beschwerdekammer
3.13.2 Ersetzung von Kammermitgliedern
3.13.3 Rückzahlung der Gebühr für einen Antrag auf Überprüfung
4. Gründe für einen Überprüfungsantrag
4.1. ‍‍Artikel 112a (2) a) EPÜ – angeblicher Verstoß gegen Artikel 24 EPÜ
4.2. ‍‍Artikel 112a (2) b) EPÜ – nicht zum Kammermitglied ernannte Person
4.3. ‍‍Artikel 112a (2) c) EPÜ – angeblicher schwerwiegender Verstoß gegen Artikel 113 EPÜ
4.3.1 Allgemeiner Grundsatz
4.3.2 Schwerwiegender Verstoß gegen Artikel 113 EPÜ – Kausalzusammenhang und nachteilige Wirkung
4.3.3 Keine Vorabprüfung der Begründetheit eines Vorbringens
4.3.4 Objektiver Ansatz – Absicht der Kammer irrelevant
4.3.5 Keine Verpflichtung, eine Entscheidung im Voraus eingehend zu begründen
4.3.6 Verpflichtung der Kammer zu Neutralität
4.3.7 Verpflichtung der Beteiligten, aktiv am Beschwerdeverfahren mitzuwirken
4.3.8 Angeblich überraschende Entscheidungsbegründung
a) Keine Gelegenheit zur Stellungnahme, überraschende Begründung
b) Nicht von der Kammer eingebrachte Gründe
c) Subjektive Überraschung
d) Begründung war Bestandteil des Verfahrens
4.3.9 Angeblich überraschender Zeitpunkt einer Entscheidung
4.3.10 Würdigung der Argumente der Parteien in der schriftlichen Entscheidung
a) Erfordernis der Berücksichtigung von Äußerungen
b) Keine Verpflichtung, auf jedes einzelne Argument einzugehen
4.3.11 Pflicht der Beteiligten, die Rechtsprechung zu kennen, Verweis auf Entscheidungen
4.3.12 Kein Anspruch auf gesonderte Anhörung zu allen Anträgen
4.3.13 Kein Recht auf eine weitere erstinstanzliche Anhörung
4.3.14 Kein Recht auf eine Vorlage nach Artikel 112 EPÜ
4.3.15 Kein Anspruch auf eine Mitteilung; angeblich irreführende Mitteilung
4.3.16 Verspätetes Vorbringen – Ermessen der Kammern nach Artikel 13 VOBK 2007
4.3.17 Angeblicher Verstoß gegen Artikel 113 (2) EPÜ
4.3.18 Weitere Beispiele für erfolglose Anträge
4.3.19 Erfolgreiche Anträge nach Artikel 112a (2) c) EPÜ
4.4. ‍‍Artikel 112a (2) d) EPÜ – sonstiger schwerwiegender Verfahrensmangel
4.4.1 ‍‍Regel 104 a) EPÜ – Nichtanberaumung einer beantragten mündlichen Verhandlung
4.4.2 ‍‍Regel 104 b) EPÜ – unterbliebene Entscheidung über den Antrag eines Beteiligten
4.4.3 Erfolgreicher Antrag nach Regel 104 b) EPÜ
4.5. ‍‍Artikel 112a (2) e) EPÜ – Straftat, die die Entscheidung beeinflusst hat
5. Enthebung eines Kammermitglieds von seinem Amt
5.1. Allgemeines
5.2. Zusammensetzung
5.3. Amtsenthebung und richterliche Unabhängigkeit
5.4. Unabhängigkeit von Disziplinarverfahren
5.5. Kontradiktorisches Verfahren
5.6. Veröffentlichung der Entscheidung
5.7. Rückerstattung der Verfahrenskosten
C. Verfahren vor der Beschwerdekammer in Disziplinarangelegenheiten
1. Einführung
2. Europäische Eignungsprüfung
2.1. Formalitäten und Zulassungsbedingungen
2.1.1 Erforderliche Qualifikation oder gleichwertige Kenntnisse
2.1.2 Berufserfahrung
2.2. Prüfungsbedingungen
2.3. Bewertung der Prüfungsarbeiten
2.4. Noten / Bestehen der Prüfung
2.5. Begründungspflicht von Prüfungsentscheidungen
2.6. Beschwerden gegen die Entscheidungen der Prüfungskommission und des Prüfungssekretariats
2.6.1 Befugnis der Beschwerdekammer
2.6.2 Verfahrensrechtliche Aspekte
a) Beschwerdefrist / Abhilfe
b) Entrichtung der Beschwerdegebühr – Zahlungsmethode
c) Mündliche Verhandlung
2.6.3 Sachliche Überprüfung der Notengebung
2.6.4 Überprüfung der Bewertung der europäischen Eignungsprüfung-Vorprüfung
2.6.5 Rechtsschutzinteresse
2.6.6 Beschwerden über den Ablauf der Prüfung – Pflichten der Prüfungskommission
3. Disziplinarangelegenheiten
3.1. Disziplinarmaßnahmen
3.2. Beschwerdefähigkeit von Entscheidungen in Disziplinarangelegenheiten
4. Richtlinien für die Berufsausübung
4.1. Allgemeine Berufspflichten
4.2. Berufsgeheimnis
4.3. Werbung
5. Beschwerden gegen Entscheidungen der Beschwerdekammer in Disziplinarangelegenheiten
VI. Das EPA als PCT-Behörde – Euro-PCT-Anmeldungen
1. Einleitung
2. Zuständigkeit der Beschwerdekammern
3. Zuständigkeit des EPA als Bestimmungsamt oder als ausgewähltes Amt
4. Verfahrenssprache
VII. Institutionelle Fragen
1. Rechtlicher Status der Beschwerdekammern des EPA
1.1. Die Gerichtsbarkeit der Europäischen Patentorganisation
1.2. Beschwerdekammern als rechtsprechende Organe
1.2.1 Gerichte nach dem EPÜ
1.2.2 Gerichte nach Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention
1.2.3 Gerichte oder gerichtsähnliche Einrichtungen nach dem TRIPS-Übereinkommen
1.2.4 Gerichte im Sinne der nationalen Rechtsprechung
1.3. Kein Gericht eines EU-Mitgliedstaats
1.4. Befugnis nach Artikel 23 (4) EPÜ zur Änderung der VOBK
1.5. Wesen der Rechtsprechung der Beschwerdekammern – keine bindenden Präzendenzfälle
1.6. Bedeutung der nationalen Rechtsprechung für die Beschwerdekammern – nicht bindend
2. Erstreckungsabkommen und Verordnungen
2.1. Rechtsnatur
2.2. Keine Rechtsprechung der Beschwerdekammern
2.3. Nichtanwendbarkeit des Artikels 105 (1) a) EPÜ
3. Verwaltungsvereinbarungen nach Artikel 10 (2) a) EPÜ
Entscheidungsregister
Entscheidungen der Beschwerdekammer in Disziplinarangelegenheiten
Entscheidungen und Stellungnahmen der Großen Beschwerdekammer über Vorlagefragen
Entscheidungen der Juristischen Beschwerdekammer
Entscheidungen der Großen Beschwerdekammer über Anträge auf Überprüfung
Entscheidungen der Technischen Beschwerdekammern
PCT Widerspruch
Verzeichnis der zitierten Vorschriften
1. Europäisches Patentübereinkommen
2. Ausführungsordnung zum EPÜ
3. Gebührenordnung
4. PCT
5. Vorschriften über die europäische Eignungsprüfung für zugelassene Vertreter
6. Vorschriften in Disziplinarangelegenheiten von zugelassenen Vertretern
7. Verfahrensordnung der Großen Beschwerdekammer
8. Verfahrensordnung der Beschwerdekammern
Anhänge
1. Verfahrensordnung der Großen Beschwerdekammer
2. Verfahrensordnung der Beschwerdekammern (VOBK 2007)
3. Verfahrensordnung der Beschwerdekammern – in Kraft ab 1. Januar 2020
4. Übergangsbestimmungen
5. Konkordanzliste – EPÜ 1973 – EPÜ 2000
6. Stichwortverzeichnis
T 2049/12 × View decision

See point 5.8.

× Anzeigen Rechtsprechung 2019

In T 489/14 (ABl. EPA 2019, A86) betraf die Erfindung ein computerimplementiertes Verfahren, ein Computerprogramm und eine Vorrichtung zur Simulierung der Bewegung einer Fußgängermenge durch eine Umgebung. Die Modellierung der Bewegung von Fußgängern konnte dazu verwendet werden, den Entwurf oder die Änderung einer Örtlichkeit zu unterstützen. Der Anmelder machte geltend, dass die beanspruchten Schritte eine technische Wirkung erzeugten, die über die Implementierung des Verfahrens auf dem Computer hinausgehe. Unter Verweis auf die Entscheidung T 1227/05 (ABl. EPA 2007, 574) brachte er vor, die Modellierung der Bewegung einer Fußgängermenge in einer Umgebung stelle einen hinreichend definierten technischen Zweck eines computerimplementierten Verfahrens dar. Nach Auffassung der Kammer jedoch bedingt eine technische Wirkung zumindest eine direkte Verbindung zur physischen Realität, wie etwa die Änderung oder Messung einer physikalischen Erscheinung. Die Kammer konnte keine solche direkte Verbindung im hier beanspruchten Verfahren der Berechnung der Bahn hypothetischer Fußgänger erkennen, die sich durch eine modellierte Umgebung bewegen. In Bezug auf T 1227/05 sah die Kammer eine offensichtliche Analogie zu einem Verfahren zum Testen – per Simulation – eines modellierten Schaltkreises im Hinblick auf Rauscheinflüsse. So wie das in T 1227/05 beanspruchte Verfahren verwendet werden kann, um vor der Fertigung eines entworfenen Schaltkreises vorherzusagen, wie dieser sich unter dem Einfluss von Rauschen verhalten wird, so kann auch das hier beanspruchte Simulationsverfahren verwendet werden, um vor der Konstruktion einer entworfenen Umgebung vorherzusagen, wie diese sich in Anwesenheit von Fußgängern verhalten wird. Die Kammer war jedoch von der Argumentation in T 1227/05 nicht ganz überzeugt. Da die Kammer beabsichtigte, von T 1227/05 abzuweichen, und weil im vorliegenden Fall über die Patentierbarkeit von Simulationsverfahren zu entscheiden war, beschloss sie, der Großen Beschwerdekammer die folgenden Rechtsfragen zur Entscheidung vorzulegen: 1. Kann – bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit – die computerimplementierte Simulation eines technischen Systems oder Verfahrens durch Erzeugung einer technischen Wirkung, die über die Implementierung der Simulation auf einem Computer hinausgeht, eine technische Aufgabe lösen, wenn die computerimplementierte Simulation als solche beansprucht wird? 2. Wenn die erste Frage bejaht wird, welches sind die maßgeblichen Kriterien für die Beurteilung, ob eine computerimplementierte Simulation, die als solche beansprucht wird, eine technische Aufgabe löst? Ist es insbesondere eine hinreichende Bedingung, dass die Simulation zumindest teilweise auf technische Prinzipien gestützt wird, die dem simulierten System oder Verfahren zugrunde liegen? 3. Wie lauten die Antworten auf die erste und die zweite Frage, wenn die computerimplementierte Simulation als Teil eines Entwurfsverfahrens beansprucht wird, insbesondere für die Überprüfung eines Entwurfs? Die Vorlage ist unter dem Aktenzeichen G 1/19 anhängig.

a) Gedankliche Tätigkeiten, die auf der Visualisierung von Daten beruhen 

Dies ist die 9. Ausgabe (2019) dieser Publikation; für die 10. Ausgabe (2022) siehe hier

In der Rechtsprechung der Beschwerdekammern finden sich kaum Belege für die Annahme, dass eine Bildschirmdarstellung grundsätzlich technische Aufgaben löst (T 1143/06, T 95/86). Ein Merkmal, das sich darauf bezieht, auf welche Weise ein kognitiver Inhalt dem Nutzer auf einem Bildschirm vermittelt wird, trägt normalerweise nicht zur technischen Lösung einer technischen Aufgabe bei. Eine Ausnahme gilt dann, wenn gezeigt werden kann, dass die Art der Wiedergabe eine glaubhafte technische Wirkung hat (T 1143/06, T 1575/07, T 1741/08 und T 1562/11). Merkmale, die ausschließlich darauf abzielen, die Art und Weise, in der Informationen durch den menschlichen Verstand wahrgenommen oder verarbeitet werden, zu verbessern, gelten als nichttechnisch (s. z. B. T 1567/05, T 125/04, T 579/11). Ein Layout für eine grafische Benutzeroberfläche als solches gilt als nichttechnisch, da es sich um eine "Wiedergabe von Informationen" handelt (Art. 52 (2) d) EPÜ; T 1741/08, in der T 1143/06 zitiert wird). S. auch T 1214/09.

Merkmale der grafischen Gestaltung von Benutzeroberflächen haben keine technische Wirkung, denn die Gestaltung beruht nicht auf technischen Erwägungen, sondern auf generellen gedanklichen Überlegungen darüber, welche Gestaltung für einen Nutzer besonders ansprechend ist (Richtlinien G‑II, 3.7.1 – Stand November 2018). So ist die Farbe (s. T 1567/05, T 726/07, T 1734/11), die Form (T 677/09), die Größe (T 823/07, T 1237/07), das Layout (T 756/06, T 1741/08, T 1214/09) die Anordnung von Bildschirmelementen (T 643/00, T 1237/10) oder der Informationsgehalt einer angezeigten Meldung gewöhnlich kein technischer Aspekt einer grafischen Benutzeroberfläche. Anders wäre, wenn diese Merkmale zur Erreichung einer bestimmten technischen Wirkung beitragen (T 1741/08, T 1143/06).

Ein Merkmal, das eine Darstellung von Informationen definiert, erzeugt eine technische Wirkung, wenn es den Nutzer durch eine ständige und/oder geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft bei der Ausführung einer technischen Aufgabe unterstützt (T 336/14 und T 1802/13). Die technische Wirkung gilt als glaubhaft erzielt, wenn die Unterstützung des Nutzers bei der Ausführung der technischen Aufgabe objektiv, zuverlässig und ursächlich mit dem Merkmal verknüpft ist. Dies ist nicht der Fall, wenn die behauptete Wirkung von subjektiven Interessen oder Präferenzen des Nutzers abhängt (Richtlinien G‑II, 3.7 – Stand November 2018).

In T 1185/13 befand die Kammer, dass grafische Benutzeroberflächen im Allgemeinen nicht zur technischen Lösung einer technischen Aufgabe beitragen. Eine Ausnahme gilt dann, wenn gezeigt werden kann, dass die Art der Wiedergabe eine glaubhafte technische Wirkung hat, d. h. wenn die Benutzeroberfläche zusammen mit dem dargestellten Inhalt den Benutzer durch eine ständige und/oder geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft bei der Ausführung einer technischen Aufgabe unterstützt.

In T 244/00 hielt die Kammer fest, dass das grafische Design von Menüs in der Regel nicht als technischer Aspekt eines menügesteuerten Steuerungssystems anzusehen sei. Ebenso wenig sei die Nutzung dieser Menüs in der Praxis wirklich eine Aufgabe, die sich dem Fachmann in seiner Funktion als technischer Sachverständiger stelle. Für die Zwecke des Aufgabe-Lösungs-Ansatzes müsse es sich um eine technische Aufgabe handeln, mit deren Lösung der Fachmann auf dem betreffenden technischen Gebiet am Prioritätstag möglicherweise befasst worden wäre. Die Kammer gelangte daher zu dem Schluss, dass die technische Aufgabe im vorliegenden Fall enger zu formulieren sei als auf der Grundlage der behaupteten Vorteile, die es habe, einen Cursor diagonal über den Fernsehbildschirm bewegen zu können (s. T 154/04, ABl. 2008, 46; T 125/04, T 1143/06).

In T 1237/10 wies die Kammer darauf hin, dass die angezeigte Anordnung von Bildern gemäß Anspruch 1 einschließlich ihres zeitlichen Wechsels (kalendarische Gestaltung) eine Wiedergabe von Informationen darstelle, die als solche nach Art. 52 (2) d) EPÜ von der Patentierbarkeit ausgeschlossen ist. Eine solche Informationswiedergabe trage nur in dem Umfang zur erfinderischen Tätigkeit bei, in dem sie mit dem technischen Gegenstand des Anspruchs zur Lösung einer technischen Aufgabe zusammenwirke (s. T 154/04, ABl. 2008, 46 und T 1214/09). Die beanspruchte Wiedergabe von Bildern ziele darauf ab, die Bilder dem Nutzer im Wesentlichen zu Informationszwecken zu zeigen, und nicht darauf, beispielsweise einen neuen Mechanismus zur Eingabe einer Bildauswahl zu ermöglichen.

Die Kammer befand, im Zusammenhang mit der beanspruchten Erfindung sei die Idee, die in einem Anzeigebereich gezeigten Bilder fortlaufend durch andere, in das gleiche Zeitintervall eingeordnete Bilder zu ersetzen, nicht als technisch anzusehen. Dass nur ein begrenzter Raum zur Verfügung stehe, sei ein wesentlicher Bestandteil der Ausgestaltung der Informationswiedergabe für den menschlichen Betrachter und damit per se kein Indiz für technischen Charakter (vgl. T 1562/11). Themen wie Bildgröße und -auflösung mögen zwar bei der Umsetzung der Idee eine Rolle spielen, die Idee an sich stehe aber in keinem Zusammenhang damit. Die objektive technische Aufgabe, die durch die beanspruchte Auswahlmethode gelöst werde, bestehe daher darin, diese Idee umzusetzen. Die Kammer kam zu dem Schluss, dass es für den Fachmann trivial gewesen wäre, diese Idee umzusetzen, indem er eine geeignete Software mit einem "Auswahlmittel" zur fortlaufenden Ersetzung der in jedem Anzeigebereich gezeigten Bilder bereitstelle. Der Fachmann wäre daher ohne erfinderisches Zutun zum Gegenstand des Anspruchs 1 gelangt. Somit sei der Gegenstand des Anspruchs 1 nicht erfinderisch (Art. 52 (1) und Art. 56 EPÜ).

In T 643/00 war die grafische Benutzeroberfläche so konfiguriert, dass auf einen Befehl des Benutzers hin hierarchisch kodierte Bilddaten bei geringer Auflösung nebeneinander angezeigt wurden, um so die Suche zu erleichtern. Obwohl an der Lösung der Aufgabe menschliches Handeln beteiligt war, das sich auf den Informationsgehalt der gesuchten Bilder beziehen und durch persönliche Interessen und/oder andere nichttechnische Präferenzen motiviert sein konnte, erachtete die Kammer die beanspruchten, das Format der angezeigten Bilder betreffenden Merkmale nicht als Wiedergabe von Informationen als solche. Die Kammer stellte fest, dass sich in der Gestaltung und Benutzung einer Schnittstelle, über die der Benutzer mit einem System interagiert, durchaus nichttechnische Aspekte ausmachen lassen (s. Entscheidung T 244/00). Die Wiedergabe von Informationen mittels einer Benutzeroberfläche hat nämlich keinen technischen Charakter, wenn ihr einziger relevanter Effekt das ansprechende Design und Artwork betrifft. In ihrer Entscheidung schloss die Kammer aber die Möglichkeit nicht aus, dass eine Anordnung von Menüpunkten (oder Abbildungen) auf einem Bildschirm von technischen Überlegungen geleitet sein kann. Solche Überlegungen könnten darauf abzielen, dass es dem Nutzer ermöglicht wird, eine technische Aufgabe wie die Suche und Abfrage von Abbildungen, die in einem Bildverarbeitungsgerät gespeichert sind, effizienter oder schneller auszuführen, selbst wenn dies eine intellektuelle Bewertung durch den Nutzer beinhaltet. Auch wenn eine solche Bewertung für sich genommen nicht unter die Bedeutung des Begriffs "Erfindung" gemäß Art. 52 EPÜ 1973 fällt, macht die bloße Tatsache, dass intellektuelle Tätigkeiten involviert sind, einen Gegenstand nicht zwangsläufig nichttechnisch, weil jede technische Lösung letztlich dazu dient, Hilfsmittel bereitzustellen, die menschliche Tätigkeiten verschiedener Art einschließlich intellektueller Tätigkeiten fördern, unterstützen oder ersetzen. Die Kammer verwies auf die Entscheidung T 1177/97, der zufolge die Verwendung einer Information in einem technischen System (oder ihre Eignung dafür) der Information selbst insofern technischen Charakter verleihen kann, als die Information die Eigenschaften des technischen Systems widerspiegelt, weil sie z. B. speziell formatiert oder verarbeitet wird. Zusätzlich zitierte die Kammer die Entscheidung T 1194/97, in der die Kammer befunden hatte, dass funktionelle Daten (Zeilennummern, codierte Bildzeilen, Adressen und Synchronisationen) auf dem Aufzeichnungsträger eines Bildwiederauffindungssystems von codiertem kognitivem Inhalt zu unterscheiden seien. Auch wenn für die Information insgesamt in einem anderen, in Relation zur Technik oder zum Menschen stehenden Zusammenhang unendlich viele verschiedene Auslegungsmöglichkeiten denkbar seien, tue dies ihrer technischen Funktion im Zusammenhang mit der beanspruchten Erfindung keinen Abbruch (s. auch T 424/03). Schließlich gebe es im Stand der Technik auch keinen klaren Hinweis auf die beanspruchte Kombination von Bildverarbeitungsfunktionen, sodass das in Art. 56 EPÜ geforderte Vorliegen einer erfinderischen Tätigkeit zu bejahen sei.

In T 543/14 stellte die Kammer fest, dass eine visuelle Anzeige der technischen Bedingungen einer Maschine gemäß der Rechtsprechung der Beschwerdekammern ein technisches Merkmal ist (s. T 528/07, T 781/10, T 887/12).

In T 336/14 betraf Anspruch 1 der Erfindung eine Benutzeroberfläche für ein Gerät zur extrakorporalen Blutbehandlung. Die Kammer stellte fest, dass bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit eines Anspruchs, der technische und nichttechnische Merkmale umfasst ("Mischerfindung") und in dem sich die nichttechnischen Merkmale auf einen kognitiven Inhalt beziehen, der dem Benutzer einer grafischen Benutzeroberfläche angezeigt wird, also darauf, "was" dargestellt wird, und nicht, "wie" es dargestellt wird, geprüft werden muss, ob die Benutzeroberfläche zusammen mit dem dargestellten Inhalt den Benutzer durch eine ständige und/oder geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft bei der Ausführung einer technischen Aufgabe unterstützt (die sich darauf bezieht, "wozu" der Inhalt dargestellt wird) (s. Nr. 1.2.4 der Gründe).

Nach Auffassung der Kammer war offensichtlich, dass es sich bei den gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 wiedergegebenen Informationen, d. h. der Betriebsanleitung und den entsprechenden Piktogrammen, eher um kognitive als um funktionale Daten im Sinne von T 1194/97 handelte, da sie sich unmittelbar an den Benutzer des Blutbehandlungsgeräts richteten und folglich nur für den menschlichen Verstand eine Bedeutung hatten. Des Weiteren bezogen sich die Unterscheidungsmerkmale auf den Inhalt der Informationen, d. h. darauf, "was" dargestellt wurde, und nicht auf die Art und Weise, in der die Information dargestellt wurde, d. h. auf das "wie". Sodann stellte sich die Frage, ob die Benutzeroberfläche und der dargestellte Inhalt den Benutzer durch eine ständige und geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft bei der Ausführung einer technischen Aufgabe unterstützten. Diese Frage bezog sich somit im Wesentlichen darauf, "wozu" (d. h. "zu welchem Zweck") der Inhalt dargestellt wurde. Mit anderen Worten, es musste ermittelt werden, ob es sich bei den wiedergegebenen Informationen um "technische Informationen" handelte, die den Benutzer glaubhaft in die Lage versetzten, das zugrunde liegende technische System richtig zu bedienen, und die damit eine technische Wirkung hatten, oder im Gegenteil um "nichttechnische Informationen", die sich ausschließlich an das Denken des Benutzers des Systems als Endadressaten richteten.

Die Kammer wies darauf hin, dass nicht alles, was eine technische Aufgabe unterstützt, selbst technischen Charakter hat (vgl. T 1741/08). Vielmehr bezogen sich die aufgrund der relevanten Merkmale gelieferten Informationen offenbar keineswegs auf einen internen, mit dem ordnungsgemäßen Funktionieren des Geräts zusammenhängenden Systemzustand im Sinne von T 115/85, geschweige denn auf einen wünschenswerten oder gültigen Zustand im Sinne von T 362/90 oder T 887/92. Der Entscheidung T 1143/06 zufolge, in der auf T 619/98 verwiesen wird, verleiht eine Handlung, die ein Benutzer als Reaktion auf eine Mitteilung über den technischen Betrieb eines Apparats (möglicherweise) ausführt, der vermittelten Information nicht unbedingt technischen Charakter (T 1143/06). Die Kammer gelangte zu dem Schluss, dass die aufgrund der relevanten Merkmale gelieferten Informationen nicht glaubhaft eine ständige und geführte Mensch-Maschine-Interaktion unterstützen konnten. Damit konnten sie den Benutzer nicht bei der Ausführung der technischen Aufgabe unterstützen, sondern richteten sich lediglich an das menschliche Denken eines "Durchschnittsbenutzers", wie auch immer dieser aufgrund persönlicher Fertigkeiten und Vorlieben definiert werden mochte (s. z. B. T 407/11). Dies sei als nichttechnischer Effekt anzusehen.

In T 1802/13 ging es vor allem um die Frage, ob das strittige Unterscheidungsmerkmal eine technische Wirkung hatte oder ob es sich lediglich auf die Wiedergabe von Informationen als solche im Sinne von Art. 52 (2) d) und (3) EPÜ bezog. Die Kammer stellte in diesem Zusammenhang fest, dass es bei der Überlagerung des Gehirnatlas von Patienten mit sowohl den erfassten Daten ("Elektroden-Hauptleitung") als auch den berechneten Daten ("voraussichtliches Aktivierungsvolumen") offensichtlich darum geht, "wie" spezielle kognitive Daten tatsächlich dargestellt werden, und weniger darum, "was" dargestellt wird. Die Kammer verwies – wie andere Kammern und die Richtlinien – auf T 1143/06 (s. oben) und befand, dass ähnlich wie bei der Frage nach dem, "was" dargestellt wird (s. z. B. T 336/14), bei der Frage nach der Technizität der Art und Weise der Informationsdarstellung (also dem "wie") vor allem zu klären ist, ob die Benutzeroberfläche und die Darstellungsweise des kognitiven Inhalts den Nutzer durch eine ständige und geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft bei der Ausführung einer technischen Aufgabe unterstützen (im Wesentlichen bezogen auf die Frage, "zu welchem Zweck" der Inhalt dargestellt wird) (s. z. B. T 928/03).

Die Kammer merkte jedoch an, dass das Merkmal i der Darstellung eines kognitiven Inhalts entspricht, wobei es nur um den Denkprozess des Nutzers geht anstatt darum, den Nutzer (den Chirurgen) durch eine ständige und/oder geführte Mensch-Maschine-Interaktion glaubhaft und kausal bei der Durchführung der Aufgabe (der neurochirurgischen Operation) zu unterstützen. Gemäß der ständigen Rechtsprechung der Beschwerdekammern kann die "Reduzierung der gedanklichen Anstrengung eines Nutzers" per se grundsätzlich nicht als technische Wirkung angesehen werden (s. z. B. T 1741/08, T 1539/09 und T 1237/10). Entsprechend stellte die Kammer fest, dass sich das Merkmal i auf die Wiedergabe von Informationen als solche und damit auf ein nichttechnisches Merkmal bezog, das bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit unberücksichtigt bleiben muss (s. auch T 1749/06).

In T 690/11 betraf die Erfindung ein Dialysesystem, umfassend eine Anzeigevorrichtung sowie einen Webserver und einen Webbrowser, die im Betrieb mit der Anzeigevorrichtung Informationen anzeigen, um eine Bedienperson beim Dialysetherapie-Setup-Verfahren anzuleiten, und dann den Fortschritt der Behandlung darstellen. Nach Auffassung der Kammer wiesen die beanspruchten Merkmale mehr auf als einen reinen an den menschlichen Verstand gerichteten Informationsgehalt. Die beanspruchte Anzeige war auf die Interaktion zwischen System und Bedienperson bezogen und implizierte damit technische Mittel für die Übertragung und Verarbeitung von Signalen, die zum ordnungsgemäßen Betrieb des Systems beitrugen. Dies verlieh den beanspruchten Merkmalen, die bei der Beurteilung der Neuheit und der erfinderischen Tätigkeit zu berücksichtigen waren, technischen Charakter.

In T 125/04 stellte die Kammer fest, dass die Aufgabe, Diagramme zu entwerfen, generell nichttechnisch ist. Dies gilt auch dann, wenn die Diagramme Informationen auf eine Weise vermitteln, die der Betrachter intuitiv wohl als besonders ansprechend, einleuchtend oder logisch empfindet. In T 125/04 betraf die Erfindung wie in der oben erörterten Entscheidung T 643/00 eine Anordnung von Bildern, unterschied sich aber von dieser insofern, als es nur auf die durch die Bilder vermittelten Informationen, d. h. auf ihren "kognitiven Inhalt" (s. T 1194/97, ABl. 2000, 525) ankam. Die neuen Merkmale bezogen sich darauf, wie dieser Inhalt dargestellt wurde. Anders als in T 643/00 lieferte die Erfindung keine Informationen über das Computersystem selbst, etwa über den Ort, an dem die Daten gespeichert wurden. Laut der Entscheidung T 641/00 (ABl. 2003, 352) können Merkmale eines Anspruchs, die keinen Beitrag zum technischen Charakter einer Erfindung leisten, das Vorliegen erfinderischer Tätigkeit nicht stützen. Die Umsetzung der beanspruchten Schritte durch die schlichte Bereitstellung von Mitteln zu deren Ausführung ist naheliegend. Dementsprechend vermochte die Kammer nicht zu erkennen, dass die durch die Merkmale von Anspruch 1 bewerkstelligten Schritte technische Wirkungen hatten, die über die durch den gewöhnlichen Einsatz eines Computers erzielten Wirkungen hinausgingen. Der Gegenstand von Anspruch 1 war daher nicht erfinderisch.

In T 49/04 bezog sich die Anmeldung auf ein Verfahren und auf ein Gerät zur Verbesserung der Darstellung eines natürlichsprachlichen Texts auf einem (Computer-) Bildschirm. Die Kammer folgte eher T 643/00 als T 125/04 und befand, dass bei der Gestaltung und Nutzung grafischer Schnittstellen technische Aspekte eine Rolle spielen können. Außerdem habe die Bildschirmanzeige eines natürlichsprachlichen Texts in einer Art und Weise, die durch eine bessere Lesbarkeit dem Nutzer ein effizienteres Arbeiten ermögliche, vor allem damit zu tun, wie, d. h. in welcher physischen Anordnung, dem Leser der kognitive Inhalt des Texts vermittelt werde, und könne deshalb als Beitrag zur technischen Lösung einer technischen Aufgabe betrachtet werden. Die Kammer gelangte daher zu dem Schluss, dass die beanspruchten Merkmale insgesamt betrachtet sich nicht auf eine der in Art. 52 (2) EPÜ 1973 aufgezählten Nichterfindungen als solche bezogen.

In T 1214/09 hatte der Beschwerdeführer vorgetragen, dass die Anordnung der Miniaturdateibilder gemäß Merkmal (i) zu einer besseren Beurteilung einer großen Anzahl von Miniaturdateibildern durch den Benutzer beitrug und dadurch die Aufgabe löste, eine effizientere Bildsuche zu ermöglichen. Der Beschwerdeführer verwies auf die Entscheidungen T 49/04 und T 1749/06. In T 49/04 war die Auffassung vertreten worden, dass eine besondere, auf linguistischen Erwägungen basierende Art der Trennung von Textsegmenten insofern eine technische Wirkung erzeugte, als sie die Lesbarkeit des Texts auf einem Display verbesserte. Die damalige Kammer hatte es nicht für relevant erachtet, dass die verbesserte Lesbarkeit hauptsächlich kognitiver Natur war. In T 1749/06 war die Veränderung des Umrisses eines Icons durch alternierende helle und dunkle Streifen, die ihm ein dreidimensionales Aussehen verliehen, als technische Wirkung gewertet worden. Die Kammer hatte das Testkriterium "geschieht im Gehirn des Betrachters", auf das sich die Prüfungsabteilung berufen hatte, als nicht hilfreich für die Entscheidung erachtet, ob ein Merkmal zum technischen Charakter eines Anspruchs beiträgt. Nach Auffassung der nunmehr befassten Kammer kann beiden Entscheidungen entnommen werden, dass hinterfragt wird, ob die aus einer veränderten Darstellungsweise resultierende Verbesserung der kognitiven Beurteilung bestimmter Informationen durch den Menschen nichttechnisch ist. Die Kammer stellte jedoch fest, dass vorliegend die angebliche Wirkung von Merkmal (i), sprich die bessere Beurteilung von Miniaturdateibildern durch den Benutzer, einzig und allein auf die beanspruchte Anordnung dieser Miniaturdateibilder zurückzuführen war. Ihres Erachtens lagen dieser Anordnung ausschließlich Überlegungen zugrunde, wie sie üblicherweise auf dem Gebiet der Gestaltung von Informationsdarstellungen für einen menschlichen Betrachter angestellt werden, und sie war daher nicht Ausdruck eines technischen Prinzips. Die behauptete Wirkung war somit keine technische Wirkung. Da im Rahmen dieser Erfindung jede Verbesserung der Effizienz der Bildsuche nur das Ergebnis der nichttechnischen Verbesserung der Beurteilung der angezeigten Miniaturdateibilder durch den Benutzer sein konnte, trug Merkmal (i) nicht zu einer technischen Lösung der Aufgabe bei, eine effizientere Bildsuche zu ermöglichen (s. T 1143/06 und T 1741/08). Die Kammer folgte daher dem Ansatz der Entscheidung T 1143/06 und stellte fest, dass Merkmal (i) allenfalls durch die Details seiner Implementierung zum technischen Charakter der Erfindung beitrug (s. z. B. T 2045/10).

In T 1370/11 stellte die Kammer Folgendes fest: Das Argument, ein Computerprogramm oder ein computerimplementiertes Verfahren sei erfinderisch, weil es schneller sei als sein Vorgänger, kann allein keine erfinderische Tätigkeit begründen. Insbesondere ist die verbesserte Geschwindigkeit eines Computerprogramms für sich genommen kein technischer Beitrag zum Stand der Technik (s. auch T 42/10). Um patentfähig zu sein, muss ein computerimplementiertes Verfahren oder ein Computerprogramm nachweislich eine "weitere" technische Wirkung haben und unabhängig von seiner absoluten oder relativen Rechenzeit eine technische Aufgabe lösen. Nur dann und nur, wenn die angebliche Beschleunigung Einfluss auf eine nachgewiesene technische Wirkung hat, kann argumentiert werden, dass die Beschleunigung zur technischen Wirkung und damit zur erfinderischen Tätigkeit beiträgt (T 641/00).

In T 651/12 befand die Kammer, dass Art. 52 (2) a) EPÜ auf rein abstrakte mathematische Methoden abzielt, d. h. Berechnungen um ihrer selbst willen. Im vorliegenden Fall jedoch, der im Wesentlichen die technische Umsetzung des Verfahrens zur Erzeugung einer vogelperspektivischen Kartenansicht in einem Kartenanzeigegerät betraf, wurde das Ergebnis der Berechnung für einen technischen Zweck verwendet, nämlich zur ergonomisch verbesserten Anzeige von Informationen. Die Kammer führte weiter aus, dass auch die Berechnung als solche in diesem Fall ganz klar technische Aspekte aufwies: die technische Wirkung, den Datenspeicherbedarf zu reduzieren und die Berechnungsgeschwindigkeit zu erhöhen, die somit als technische Lösung für eine technische Aufgabe anzusehen waren.

In T 1235/07 verwendete die Erfindung ein Baumdiagramm, um die verschiedenen Dimensionen und Ebenen der Daten in einer multidimensionalen Datenbank darzustellen und in dieser zu navigieren. Die Kammer fasste den Begriff "Darstellung von Information" weiter auf als nur im Sinne der tatsächlich gerade angezeigten Information, des sogenannten kognitiven Inhalts, und schloss auch strukturelle Aspekte dazu, wie die Information dargestellt wird, mit ein. Für dieses breitere Verständnis spreche der nahezu einzige Hinweis auf die Wiedergabe von Informationen in den Travaux préparatoires. Nach Auffassung der Kammer können solche zusätzlichen Aspekte nur dann zur erfinderischen Tätigkeit beitragen, wenn sie technischen Charakter haben. Die Kammer stellte fest, dass es eine einschlägige Rechtsprechung gibt, wonach ähnliche Darstellungen von Informationen nicht technisch sind. Insbesondere wurde in T 1143/06 festgestellt, dass die Darstellung der Relevanz von Daten in einer Datenbank anhand der Geschwindigkeit eines sich auf einem Display bewegenden Elements, die dazu diente, Aussagen zu sortieren, keine technische Wirkung hatte. Der Fall lag insofern ähnlich, als die Informationen dem Nutzer in einer Weise präsentiert wurden, die ihre Beurteilung erleichterte, und dass der Nutzer darauf reagieren konnte, indem er Daten auswählte und abrief. Die Kammer stellte fest, dass die Informationen an sich bekannt waren und dass der einzige Unterschied darin bestand, in welcher Form sie visuell dargestellt wurden, nämlich durch die Geschwindigkeit eines bewegten Elements statt in Tabellenform. Nach Ansicht der Kammer war der vorliegende Fall noch weniger überzeugend, weil die Erfindung lediglich in der visuellen Anzeige einer bekannten Analysetechnik unter Verwendung bekannter Mittel bestand, während in T 1143/06 die Idee, die Geschwindigkeit des Elements zu variieren, zumindest nicht bekannt war. Vorliegend bestand die Lösung in der Umsetzung von Entscheidungen des Nutzers unter Verwendung bekannter Techniken, bei denen es sich um gestalterische Routineangelegenheiten handelte. Die beanspruchte Erfindung war somit nicht erfinderisch.

In T 1741/08 betraf die Anmeldung ein Verfahren zur Eingabe von Daten in ein Datenverarbeitungssystem. Die Kammer befasste sich mit der Frage, ob einem besonderen Layout einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) eine technische Wirkung zugesprochen werden könne. Dass der Gegenstand eines Anspruchs nach ständiger Rechtsprechung der Beschwerdekammern nicht erfinderisch sein kann, wenn keine weitere technische Wirkung erzeugt wird, als sie bereits im nächsten Stand der Technik gegeben sind, war unbestritten. Der Beschwerdeführer behauptete, die erforderliche technische Wirkung sei in der Verringerung der benötigten Computerressourcen zu sehen, die sich aus dem Layout der Icons ergebe, das es insbesondere für einen unerfahrener Benutzer leichter mache, zu erkennen, welches Stadium in einem mehrere Schritte und Teilschritte umfassenden Dateneingabevorgang erreicht sei. Die Kammer stellte klar, dass die "Verringerung der kognitiven Belastung des Benutzers" an sich noch keine technische Wirkung ist (im Anschluss an T 1143/06, abweichend von T 49/04). Ursächlich für den geringeren Verbrauch von Ressourcen sei die Art und Weise, wie das Hirn des Benutzers die visuellen Informationen wahrnehme und verarbeite, die ihm durch eine bestimmte Art der Wiedergabe von Information vermittelt würden. Der Beschwerdeführer hatte sich auf das Vorliegen einer Wirkungskette berufen. Was die technischen Wirkungen betraf, handelte es sich aber nach Auffassung der Kammer um eine unterbrochene Kette, die nicht als Nachweis der erforderlichen technischen Gesamtwirkung tauge. Die Kammer stellte im Anschluss an T 1143/06 fest, dass das Layout einer grafischen Benutzeroberfläche als solches nichttechnisch ist, da es sich um eine "Wiedergabe von Informationen" (Art. 52 (2) d) EPÜ) handelt. Im vorliegenden Fall sollte die Anordnung der eingeblendeten Icons eine Information vermitteln, nämlich, bei welchem Schritt des Eingabevorgangs der Benutzer angelangt war. Die bloße Tatsache, dass die erfindungsgemäße Wahl der angezeigten Informationen bzw. Anzeigearten besonders klar oder einleuchtend war oder die "kognitive Belastung" des Nutzers verringerte, beweise noch nicht, dass diese Wahl eine technische Wirkung habe (s. auch T 306/10). Die Rechtsprechung der Beschwerdekammern stimmt mit diesem Grundsatz voll und ganz überein. Dass nicht alle GUI-bezogenen Anwendungen als erfinderisch angesehen wurden, heißt nicht, dass die Entscheidungen untereinander widersprüchlich sind. Eine einzelne Ausnahme, nämlich der Fall T 49/04, der als einziger von der ständigen Rechtsprechung abweicht, genügt nicht, um eine Vorlage an die Große Beschwerdekammer zu rechtfertigen (s. G 3/08 date: 2010-05-12, ABl. 2011, 10, Nr. 10.12 der Gründe). Die vom Beschwerdeführer angeführten Rechtssachen T 643/00, T 928/03 und T 333/95 unterscheiden sich insofern von dem vorliegenden Fall, als es dort um etwas anderes ging als nur um die Entscheidung, welche Informationen mit welchem Layout angezeigt werden sollen, weshalb in diesen Ausnahmefällen die angezeigten Informationen bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit der beanspruchten Erfindung durchaus eine Rolle spielen konnten. Die Kammer stellte klar, dass nicht alles, was eine technische Aufgabe unterstützt, selbst technischen Charakter hat.

T 333/95 betraf die Verwendung eines Computers zur Erstellung von Animationen. Zur Realisierung einer Szene mit einem bewegten Objekt wurde das ausgewählte Objekt zunächst an die Stelle des Cursors gesetzt, sodass der Benutzer es mit der Maus nach Wunsch bewegen konnte, während das System die Mausbewegungen aufzeichnete und in ein Skript mit Befehlen für Bewegungen übersetzte, die das Objekt später beim Abspielen der Animationsszene vollziehen würde. In diesem Fall erachtete die Kammer das Merkmal "das Grafikobjekt zum aktuellen Cursor machen" eindeutig als technisches Merkmal per se. Der betreffende "Grafikobjekt-Cursor" trat an die Stelle des normalen Cursors (ebenfalls technisch), seine Bewegung wurden aufgezeichnet und in eine Art Programmiersprache übersetzt. Es gab mindestens eine technische Wirkung, die darin bestand, dass es dem Benutzer ermöglicht wurde, das ausgewählte Objekt mausgesteuert hin und her zu bewegen. In der Entscheidung wird nicht behauptet, dass jedes Layout für eine grafische Benutzeroberfläche, das die Eingaben des Benutzers effizienter macht, technischen Charakter hat (s. T 1741/08).

In T 1073/06 war die grafische Benutzeroberfläche so konfiguriert, dass auf eine Eingabe des Benutzers hin Objekte eines Simulationsmodells angezeigt wurden, in dem auch die Beziehungen zwischen den Objekten grafisch dargestellt waren, um das Modell für den Benutzer leichter verständlich zu machen. Der Beitrag des beanspruchten Gegenstands zum Stand der Technik betraf die Verwendung von im Speicher hinterlegten Zuordnungsdaten, die bewirkten, dass die Beziehung zwischen den Objekten im Simulationsmodell durch die jeweilige grafische Darstellung angezeigt wurde. Die Kammer urteilte, dass ein verbessertes Verständnis eines Modells ein rein mentaler Effekt sei und dass die gelöste Aufgabe daher nicht als technisch anzusehen sei. Die beanspruchten "grafischen Darstellungen von Beziehungen" bezögen sich auf den Zustand des Simulationsmodells und nicht auf den Zustand der beanspruchten Simulationsvorrichtung und stellten daher eine Wiedergabe von Informationen dar; sie seien somit nichttechnisch (s. T 336/14).

In T 489/14 (G 1/19) wurden der Großen Beschwerdekammer die folgenden Rechtsfragen zur Entscheidung vorgelegt:

1. Kann – bei der Beurteilung der erfinderischen Tätigkeit – die computer-implementierte Simulation eines technischen Systems oder Verfahrens durch Erzeugung einer technischen Wirkung, die über die Implementierung der Simulation auf einem Computer hinausgeht, eine technische Aufgabe lösen, wenn die computerimplementierte Simulation als solche beansprucht wird?

2. Wenn die erste Frage bejaht wird, welches sind die maßgeblichen Kriterien für die Beurteilung, ob eine computerimplementierte Simulation, die als solche beansprucht wird, eine technische Aufgabe löst? Ist es insbesondere eine hinreichende Bedingung, dass die Simulation zumindest teilweise auf technische Prinzipien gestützt wird, die dem simulierten System oder Verfahren zugrunde liegen?

3. Wie lauten die Antworten auf die erste und die zweite Frage, wenn die computerimplementierte Simulation als Teil eines Entwurfsverfahrens beansprucht wird, insbesondere für die Überprüfung eines Entwurfs?

In T 1834/10 umfasste der Beitrag der Anmeldung technische und nichttechnische Aspekte. Eine Website sollte für potenzielle Kunden durch eine lebendige Präsentation von Bildern attraktiver gemacht werden, wobei die Bilder automatisch ausgewählt und angezeigt wurden, sodass die Präsentation sich rasch änderte. Die Kammer stellte fest, dass ein Webdesigner, der die Aufmerksamkeit der Kunden auf eine Website lenken will, unterschiedliche Ansätze für eine selektive Darstellung von Inhalten als vielversprechend ansehen kann. Eine ansprechende Auswahl an Inhalten mag noch so innovativ sein, sie bezieht sich doch auf die Wiedergabe von Informationen, die a priori nichttechnisch ist (Art. 52 (2) d) EPÜ), selbst wenn sie die kognitive Belastung des Benutzers verringert (T 1741/08) oder den Benutzer veranlasst, einen technischen Vorgang zu starten (unterbrochene technische Kette, T 1741/08, T 1670/07). Der Wunsch, eine Auswahl von Bildern zu präsentieren, diese Auswahl auf eine vorab festgelegte Anzahl von Bildern zu beschränken und die ausgewählten Bilder mit einem bevorzugten Layout zu präsentieren, ist eine nichttechnische Zielsetzung. Die Bedeutung der angezeigten Daten verleiht der Präsentation keinen technischen Charakter. Effekte, die sich aus der Präsentation von Bildern ergeben, hängen von der Wahrnehmung des Benutzers ab und/oder stellen mittelbare technische Wirkungen dar und/oder betreffen administrative oder wirtschaftliche Aspekte. Die Kammer stellte fest, dass der einzige Aspekt, der in die Prüfung auf erfinderische Tätigkeit einfließen konnte, die technische Implementierung der gewünschten Bildpräsentation war. Programmelemente (Tags, Widgets) zur Übertragung von Parametern aus einem ML-Dokument in ein Programm zur Generierung von Seiten (z. B. einen Browser) waren allgemein bekannt und wurden in der streitigen Anmeldung lediglich zu ihrem herkömmlichen Zweck eingesetzt. Der Kammer erschien allgemein zweifelhaft, ob eine Software, die einem nichttechnischen Zweck dient (der Wiedergabe von Informationen) als technische Umsetzung angesehen werden kann; eine solche Software ist eher ein Computerprogramm als solches (Art. 52 (2) c) EPÜ), da sie über die elementare Wechselwirkung zwischen Software und Hardware hinaus keinen weiteren technischen Effekt bewirkt (T 1173/97, ABl. 1999, 609). Die Kombination von zwei Arten von Nichterfindungen (Wiedergabe von Informationen, Computerprogramm) reicht nicht aus, um einen technischen Beitrag zu definieren (T 1755/10, "Softwareimplementierungs-Trugschluss").

In T 677/09 machte der Beschwerdeführer geltend, dass die Informationen über Unterschiede zwischen verschiedenen Fahrzeugen, die dem Benutzer eines Fahrzeuginformationssystems bei Betätigung einer Komponente erteilt wurden, über die bloße Wiedergabe von Informationen hinausgingen, weil sie die Sicherheit verbesserten, was technisch sei. Nach Auffassung der Kammer hing diese Wirkung vom Inhalt der Informationen und von der Reaktion des Benutzers auf diese Informationen ab. Sie war daher keine unmittelbare Wirkung des Merkmals und konnte nicht zur Formulierung der technischen Aufgabe verwendet werden. Die Kammer stellte fest, dass der Beschwerdeführer nichttechnische Aspekte als Grund anführte, den Stand der Technik nicht zu ändern; in T 1670/07 sei eine derartige Argumentationsweise als "Trugschluss des nichttechnischen Vorurteils" bezeichnet worden (Nr. 16 der Gründe). Dass dies nicht zulässig ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass nichttechnische Merkmale, die sich auf den Inhalt der Informationen beziehen, überhaupt nicht zur erfinderischen Tätigkeit beitragen können. Die Frage ist nicht, ob der Fachmann diese Merkmale in Betracht ziehen würde, denn dies ist bei der Formulierung der technischen Aufgabe bereits entschieden worden, sondern ob es naheliegend ist, die Merkmale in der beanspruchten Art und Weise umzusetzen. Der Beschwerdeführer hatte darauf hingewiesen, dass ein Signal in der Datenverarbeitung im Allgemeinen einen kognitiven Informationsgehalt hat, die Rechtsprechung ihm aber gleichwohl technischen Charakter zuerkennt. Die Kammer stellte jedoch fest, dass dieser technische Charakter aus den mit dem Signal einhergehenden sogenannten "funktionellen Daten" resultiert, da das Signal inhärent technische Merkmale umfasst, die mit den Merkmalen des Systems zusammenwirken, in dem das Signal auftritt, beispielsweise Synchronisierungsdaten (s. z. B. T 1194/97, Nr. 3.3 der Gründe). Im vorliegenden Fall besaßen die Informationen über die Unterschiede zwischen den Fahrzeugen keine inhärenten technischen Merkmale und somit nach Ansicht der Kammer auch keinen funktionellen Anteil, sondern waren rein kognitiver Natur.

Nach Ansicht des Beschwerdeführers wäre bei einem solchen Ansatz eine Patentierung aller modernen Fahrerassistenzsysteme ausgeschlossen. Die Kammer teilte diese Besorgnis nicht, da unschwer Systeme mit Merkmalen vorstellbar sind, die eine unmittelbare technische Wirkung haben, wie etwa, Informationen über den Zustand des Motors, über eine drohende Kollision oder über das Einparken des Fahrzeugs zu liefern. Vorliegend bezogen sich die Informationen nicht spezifisch auf einen technischen Zustand des Fahrzeugs, sondern einfach nur auf Unterschiede zwischen den "Merkmalen einer Komponente", deren Wirkung sich je nach Information unterschied und beliebig viele nichttechnische Möglichkeiten wie die Farbe oder die Form der betreffenden Komponente umfasste. Die Kammer stellte daher fest, dass der fragliche Anspruch nicht erfinderisch war.

In T 1567/05 hatte die Prüfungsabteilung geltend gemacht, dass die Berechnung der maximalen Belastbarkeit naheliegend sei, da von diesem Wert abhänge, ob ein tragendes Bauelement möglicherweise nachgeben würde, und dass die Verwendung von Farben zur Darstellung von Wertebereichen dem Fachmann bekannt sei. Nach Auffassung der Kammer musste jedoch nicht beurteilt werden, wie originell die betreffenden Merkmale waren, da sie keine technische Wirkung erzeugten. Nach Art. 52 (2) EPÜ zählt die "Wiedergabe von Informationen" zu den Gegenständen, die nicht als Erfindungen gelten. Wie in der Entscheidung T 154/04 (Nr. 8 der Gründe) festgestellt wird, umfasst diese Aufzählung Tatbestände, die als gemeinsames Merkmal den fehlenden technischen Charakter erkennen lassen. Dass dies auch auf die Wiedergabe von Informationen zutrifft, wurde in der Entscheidung T 119/88 (ABl. 1990, 395) klargestellt, in der es unter Nr. 4.2 der Gründe heißt, dass das Ordnen von Objekten nach ihrer Farbe eine nichttechnische Wirkung darstellt. Somit hat die Kenntlichmachung der jeweiligen Belastbarkeit mithilfe von vorab festgelegten Farben – was einer Klassifizierung entspricht – keine technische Wirkung und kann nicht zur erfinderischen Tätigkeit beitragen. Ebenso wenig hat die Wahl der darzustellenden Informationen eine technische Wirkung. In Art. 52 (2) d) EPÜ wird nicht zwischen verschiedenen Arten von Informationen unterschieden. Daher ist die Wiedergabe (als solche) jedweder Information als "Nichterfindung" anzusehen. Es spielt keine Rolle, dass die vorliegende Erfindung darauf ausgelegt ist, die maximale Belastbarkeit (und nicht einen anderen Belastungswert) für jedes tragende Bauelement anzuzeigen. Obwohl sie sich auf technische Phänomene beziehen, sind Belastungswerte nichts weiter als Informationen, die sich ausschließlich an den menschlichen Verstand richten. Auch hat die in der Beschreibung genannte Aufgabe keinen technischen Charakter, weil sie von den Fachkenntnissen und Präferenzen der besonderen Nutzergruppe abhängt, an die sich die Erfindung richtet (s. z. B. auch T 579/11).

In T 1734/11 stellte die Kammer fest, dass eine verringerte Interaktion mit dem Benutzer den Mitteln, mit denen sich dies erzielen lässt, nicht unbedingt technischen Charakter verleiht (im Anschluss an T 1741/08). So bewirkt etwa ein Reisebüro, das als Vermittler zwischen den Anbietern von Reiseleistungen und potenziellen Reisenden fungiert, ebenfalls eine verringerte Interaktion zwischen dem Endverbraucher und den Anbietern der Leistungen. Das Reisebüro sammelt und verarbeitet Informationen und präsentiert dem Kunden das Ergebnis in geeigneter Form. Dies ist nach Ansicht der Kammer ein administrativer Vorgang, der ohne technische Mittel und ohne technisches Fachwissen ausgeführt werden kann. Die Eingabe von Informationen in einen Computer und die Verringerung des hierzu erforderlichen Aufwands können zwar a priori technische Aufgaben sein (zumindest insoweit, als sie nicht in Art. 52 (2) EPÜ aufgezählt sind), doch hat nicht alles, was eine technische Aufgabe unterstützt, selbst technischen Charakter. Hingegen gilt die Wiedergabe (d. h. die Ausgabe) von Informationen a priori als nichttechnisch (Art. 52 (2) d) EPÜ). Im Gegensatz zur Darstellung des Zustands eines technischen Geräts, die technischen Charakter haben kann (T 115/85, ABl. 1990, 30), ist die Darstellung von Preisinformationen beispielsweise anhand von Kennfarben, und mag sie noch so ausgeklügelt sein, ein nichttechnischer Aspekt, auch wenn sie dem Benutzer hilft, eine am Preis ausgerichtete Suche nach Reisen effizienter durchzuführen.

In T 726/07 bezog sich das betreffende Merkmal auf die Verwendung einer Farbe zur Darstellung des Cache-Zustands. Selbst angenommen, dies könne als Darstellung der "Zustände, die in einer Vorrichtung auftreten" im Sinne von T 115/85 (ABl. 1990, 30) angesehen werden, so ist die Verwendung einer Farbe doch eine gängige und naheliegende Umsetzung für eine Statusanzeige, so die Kammer.


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