Noch wenige Wochen – Ab dem 1. Januar 2-Faktor-Authentifizierung für Zugriff auf unsere Online-Dienste erforderlich – Änderung bei den Einreichungstools
Im Einklang mit dem Strategieplan 2028 hat das Europäische Patentamt (EPA) im Jahr 2024 wichtige Fortschritte bei der digitalen Transformation seines Patenterteilungsprozesses erreicht. Ältere Tools und Dienste wurden außer Betrieb genommen und neue, leistungsstärkere Lösungen eingeführt. Rund 22 000 Patentfachleute aus Kanzleien, Unternehmen und Forschungseinrichtungen nutzen die MyEPO-Dienste mittlerweile regelmäßig für ihre beruflichen Zwecke und über 8 800 von ihnen lassen sich Mitteilungen und Bescheide elektronisch über die EPO Mailbox zustellen. Bis Mitte Oktober dieses Jahres wurden bereits 10 Millionen E-Mail-Nachrichten elektronisch über unsere Online-Mailbox-Dienste versandt.
Zum Jahresende 2024 werden zwei weitere größere Initiativen abgeschlossen werden:
Zugriff auf MyEPO-Dienste: Zwei-Faktor-Authentifizierung ersetzt Smartcards
Ab dem 1. Januar ist der Zugriff auf unsere Online-Dienste nur noch mittels Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) möglich, die das Smartcard-System des EPA ersetzt. 2FA wurde ursprünglich 2023 eingeführt und verbessert sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Sicherheit.
Anders als Smartcards, die physischen Besitz und ein kompatibles Lesegerät erfordern, ermöglicht 2FA Nutzern die Authentifizierung von überall aus. Aufgrund dieser Flexibilität ist 2FA besonders für den mobilen Zugriff und Telearbeit von Vorteil, da sie die sichere, einfache und bequeme Nutzung von MyEPO-Diensten von jedem Standort aus gewährleistet. Der Anmeldevorgang selbst beinhaltet eine zusätzliche Sicherheitsebene und ermöglicht es MyEPO-Nutzern, zwischen Telefon, E-Mail, Google Authenticator oder Okta Verify zu wählen.
Weitere Einzelheiten über den Zugriff auf die MyEPO-Dienste und die verfügbaren Authentifizierungsoptionen finden Sie auf unserer Website. Sollten Sie Fragen zum Zugriff auf die Online-Dienste der nationalen Patentämter haben, wenden Sie sich bitte direkt an das entsprechende nationale Amt.
Änderungen unserer Einreichungstools
Um unsere Einreichungstools zu optimieren und die Nutzung der Webanwendung Online-Einreichung 2.0 (OLF 2.0) zu stärken, werden zwei ältere Einreichungstools zum 1. Januar 2025 außer Betrieb genommen:
- Web-Einreichung: Diese Software wird nicht mehr für Einreichungen von Schriftstücken zur Verfügung stehen.
- eOLF-Softwareversion 5.14: Die Software für die Online-Einreichung (eOLF) Version 5.14 wird zusammen mit dem Smartcard-System außer Betrieb genommen. Die aktualisierte Software für die Online-Einreichung (eOLF) Version 5.15, die eine Anmeldung mit 2FA unterstützt, bleibt jedoch verfügbar.
Wir bitten alle Nutzer, bereits jetzt auf unsere Webanwendung Online-Einreichung 2.0 (OLF 2.0) umzusteigen.
Ausblick
Im Laufe des Jahres 2025 werden wir zusammen mit unserer Nutzergemeinde weitere Verbesserungen unserer Online-Dienste entwickeln, um die Bereitstellung hochwertiger Dienste zu gewährleisten. Unser Ziel ist es, alle Umstellungen reibungslos, benutzerorientiert und unter Einhaltung höchster Standards im Bereich der Dienstqualität durchzuführen.
Auswahl einiger für 2025 geplanten Verbesserungen:
- Möglichkeit, digital signierte, elektronische Prioritätsbelege zu erhalten
- Möglichkeit zum Herunterladen von Multimedia-Anführungen
- Überarbeitung der Benutzeroberflächen und Verwendung von Farben in MyEPO Portfolio
- Neue Tools für rechtliche Informationen (Legal Interactive Platform)
- Zusätzliche Selbstbedienungsfunktionen
- Vollständige Außerbetriebnahme der Software Online-Einreichung (eOLF) (einschließlich Version 5.15) zum Ende des Jahres
- usw.
Weitere Informationen zu zukünftigen Änderungen und Entwicklungen finden Sie in unserer Pipeline zum Online-Nutzerengagement. Außerdem werden weitere Ankündigungen im Laufe des Jahres 2025 folgen.
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