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9. CPC-Jahrestreffen mit nationalen Ämtern, die nach der CPC klassifizieren 79 Vertreter aus 33 nationalen Ämtern erörtern die jüngsten Entwicklungen bei der CPC

 

Am 15. und 16. März veranstalteten das EPA und das USPTO das 9. CPC-Jahrestreffen mit nationalen Ämtern, die nach der Gemeinsamen Patentklassifikation (CPC) klassifizieren. 79 Vertreter aus 33 Ämtern nahmen an dem Online-Treffen teil, darunter auch "Beobachter" aus Ämtern, die ein Interesse an einer künftigen Teilnahme an der CPC geäußert haben.

Diese Veranstaltung ist eine einzigartige Gelegenheit, um Wissen und Erfahrungen im Hinblick auf die CPC auszutauschen und mögliche Verbesserungen des Systems zu erörtern.

Das EPA und das USPTO informierten die Teilnehmenden über die jüngsten Entwicklungen beim CPC-System, wie etwa die geografische Erweiterung. Derzeit gibt es 32 Ämter, die nach der CPC klassifizieren, von denen 18 EPO-Mitgliedstaaten sind. Für ein 33. Amt laufen gerade Vorbereitungen mit dem EPA für eine Teilnahme.

Es folgte eine Präsentation des EPA mit dem Ziel, den Austausch von CPC-Daten und umklassifizierten Daten zu erleichtern und zu fördern.

Die Teilnehmenden erhielten außerdem eine Vorschau auf die neue Version des externen Klassifizierungsportals (ECP). Damit sollen der Nutzerschaft zusätzliche Dienste angeboten werden, so etwa ein Kontaktdatenaustausch, ein CPC-Umklassifizierungsdienst, Qualitätskontrollen, ein KI-basierter CPC-Textkategorisierer und Berichte über den CPC-Erfassungsbereich. Acht Ämter nehmen an der Pilotphase dieses Projekts teil.

Themen des Treffens waren unter anderem die Zusammenarbeit bei der CPC, die Pflege des CPC-Systems, eine neue CPC-Projektnummerierung, Fortschritte bei den EPA-Veröffentlichungen und CPC-Schulungen. Den Abschluss bildete eine allgemeine Diskussion über Vorschläge der Ämter zu möglichen Verbesserungen.

Weitere Informationen:

Gemeinsame Patentklassifikation