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EPA verabschiedet neue Charta für Patentqualität

Das EPA freut sich, bekannt geben zu können, dass seine neue Charta für Patentqualität am 1. Oktober 2022 in Kraft tritt. Die Bereitstellung hochwertiger Patente und Dienstleistungen hat für das EPA nach wie vor oberste Priorität. Eine von raschem Wandel geprägte digitale Umgebung erfordert einen dynamischen Ansatz, damit unsere Produkte genau auf die Anforderungen und Erwartungen der Nutzer zugeschnitten sind.

Die Charta stützt sich auf die umfassende Konsultation verschiedenster Interessengruppen, darunter auch die SACEPO-Arbeitsgruppe "Qualität". Sie legt die prägenden Grundsätze der Qualitätspolitik des EPA dar und steht für unser kontinuierliches Streben nach Exzellenz.

Was bedeutet "Qualität" im EPA?  

Unsere Stakeholder verlassen sich auf - fristgerecht erteilte - europäische Patente für ein Höchstmaß an Rechtssicherheit, Berechenbarkeit und Konsistenz. Die Charta ist für das Amt und seine Stakeholder die Leitreferenz für Qualität und basiert auf fünf Säulen:

  • Konzeption: Ausrichtung der Systeme auf die Bereitstellung hochwertiger Produkte und Dienstleistungen 
  • Unterstützung: Förderung des Wissensaustauschs im Interesse der Exzellenz 
  • Gemeinsame Werte: Förderung einer nachhaltigen Qualität durch gemeinsame Werte  
  • Kennzahlen und Lernen: Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens 
  • Dialog: Kontinuierliche Einbeziehung von Stakeholdern 

Die Charta ermöglicht ein gemeinsames Qualitätsverständnis und dient dem EPA letztlich als Leitfaden für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen, die stets höchsten Standards entsprechen.

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