Das war die Lange Nacht der Museen 2023

Das Europäische Patentamt (EPA) feierte am 5. Oktober den 50. Jahrestag der Unterzeichnung des in München geschlossenen Europäischen Patentübereinkommens. Aus diesem Grund öffneten wir anlässlich der „Langen Nacht der Münchner Museen“ unseren Hauptsitz an der Isar vom Keller bis zum obersten Stock und gewähren exklusive Einblicke hinter die Kulissen.
Den Besucherinnen und Besuchern der „Langen Nacht der Münchner Museen“ wurden sowohl Führungen durch die Sammlung zeitgenössischer Kunst als auch Überblickstouren durch die mittlerweile denkmalgeschützte Architektur des markanten Stahlbetonbaus mit vorgehängter Glasfassade geboten, der zwischen 1976 und 1980 vom renommierten Architekturbüro von Gerkan, Marg & Partner errichtet wurde.
Hauptattraktion war ein völlig neu gestalteter Kulturraum, der aus Anlass des Jubiläums eingerichtet und nun der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Er entstand aus der Neukonzeption einer rund 3000 qm großen Fläche im Untergeschoss, die u.a. eine Druckerei sowie ein ehemaliges Aktenlager beherbergte und deren Räume infolge des digitalen und ökologischen Wandels im Amt nicht mehr benötigt wurden.
Nach einer fast zweijährigen Revitalisierung ergab sich ein völliges neues Nutzungskonzept: Zu entdecken waren eine neue Dauerausstellung zur Geschichte und Architektur des EPA, ein Zukunftslabor mit Medienkunstinstallationen mit Fokus auf Technologie und Gesellschaft, ein Künstlerstudio mit Neuerwerbungen von Arbeiten junger estnischer und ukrainischer Künstlerinnen, eine Blackbox für immersive Projekte und ortsspezifische Auftragsarbeiten, ein Coworking Space für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine von der Künstlerin Esther Stocker gestaltete Bar, eine ortspezifische Auftragsarbeit auf fast 300 qm. Neu war auch, dass Werke der EPA-Kunstsammlung in Form eines Schaulagers sowie in einer Sonderausstellung zum Thema Kunst und Klimawandel präsentiert wurden.
Im Zuge der Neugestaltung wurden zwei renommierte Gastkuratoren eingeladen, zwei Teilbereiche zu kuratieren: Pascal Griset, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Sorbonne und Kapazität für Unternehmensgeschichte, der eine aus Anlass des 50 Jahr-Jubiläums entwickelte, umfangreiche Dauerausstellung über die Geschichte des EPA konzipiert hat. Und das Export-Team von Ars electronica (Linz), das minimalinvasive Interventionen in dem ehemaligen Patentaktenarchiv unternommen und dort zehn Medienkunstinstallationen integriert hat, in denen es um drängende Themen und Zukunftsfragen unserer Gesellschaft geht - beispielsweise unser Umgang mit Big Data und Künstlicher Intelligenz, Schlaf als Klimatechnologie, der menschliche Fußabdruck und seine Folgen für die Weltmeere, nachhaltige Materialproduktion oder die Erforschung neuer Lebenswelten im All.
Eröffnet wurde die „Lange Nacht“ mit einem Programm für Kinder am Nachmittag, ehe am frühen Abend die Führungen durch den neuen Kulturraum und das Gebäude begannen.
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