EPA und Europäisches Innovations- und Technologieinstitut unterzeichnen Partnerschaftsvereinbarung
Das Europäische Patentamt (EPA) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) haben ein Memorandum of Understanding geschlossen, das einen allgemeinen Rahmen für die Zusammenarbeit der beiden Organisationen bilden wird. Die Vereinbarung wurde von EPA-Präsident António Campinos und EIT-Direktor Martin Kern unterzeichnet und fußt auf den sich ergänzenden Aufgaben der beiden Organisationen bei der Unterstützung der Innovationstätigkeit zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen sowie bei der Förderung einer modernen Kultur des geistigen Eigentums in Europa.
Die Unterzeichner betonten die Notwendigkeit, die europäischen Innovationsökosysteme im Hinblick auf ein nachhaltiges Wachstum zu unterstützen, unter anderem durch die stärkere Nutzung von Synergien zwischen dem europaweiten Netz der Patentinformationszentren des EPA (PATLIB) und den Wissens- und Innovationsgemeinschaften des EIT (KIC). Die KIC arbeiten unter dem Dach der größeren EIT-Gemeinschaft als Innovationszentren mit lokalen Organisationen in ganz Europa zusammen. Sie sind eine zentrale Säule der Tätigkeit des EIT, das 2008 von der EU ins Leben gerufen wurde, um Europas Innovationsfähigkeit zu stärken.
"Unsere Partnerschaft mit dem EIT wird uns dabei helfen, Wissen noch effektiver zu teilen und Innovatoren, Start-ups, KMU und Unternehmen in ganz Europa mit erstklassigem Knowhow zu unterstützen. Sie wird das europäische Patentsystem stärken und gleichzeitig den Zugang zu Patentinformation verbessern und das Bewusstsein für die Macht des Patentwissens schärfen", sagte EPA-Präsident António Campinos.
EIT-Direktor Kern erklärte: "Am EIT unterstützen wir Innovationen, um die großen globalen Herausforderungen unserer Zeit - von der Gesundheit bis zum Klimawandel - anzugehen. Wir freuen uns sehr, mit dem Europäischen Patentamt zusammenzuarbeiten, um unseren Innovatoren Fachwissen zur Verfügung zu stellen und sie dabei zu unterstützen, geistiges Eigentum zu schützen und zu nutzen, das entsteht, wenn sie ihre Ideen in Produkte und Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger Europas umsetzen. Insbesondere KMU und Start-ups mangelt es oft an Kapazitäten und Kenntnissen, dies selbst zu tun. Die Zusammenarbeit zwischen EIT und EPA wird dazu führen, dass mehr unserer Innovationen auf robusten und wirkungsvolleren Geschäftsmodellen basieren".
In der Vereinbarung sind Zusammenarbeitsaktivitäten definiert, die in den nachfolgenden jährlichen Arbeitsplänen ausgebaut werden sollen. Dabei wurden vier Hauptbereiche der Zusammenarbeit identifiziert: Aktivitäten zur Geschäftsunterstützung, Trends und Wirtschaftsforschung, Aus- und Fortbildung sowie Sensibilisierung und Unterstützung.
Im Rahmen der Vereinbarung werden die beiden Organisationen auch Wissen und Knowhow austauschen, das für die kontinuierliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Interesse ist. Weitere gemeinsame Anstrengungen sind auf die Verbreitung und Förderung der neuesten Wirtschaftsstudien gerichtet.
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Europäische und internationale Zusammenarbeit im EPA
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